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- 12 von 12 im Mai 2025: Ach Montag, du zäher Brocken
Was ist 12 von 12? Montag früh. Der Wecker klingelt, mein Herz seufzt. Dieser Tag hat bei mir nie einen leichten Stand gehabt. Zu voll. Zu fordernd. Zu viel Montag eben.Aber weißt du was? Ich hab angefangen, genau deshalb den Montag zu zelebrieren. Mit einer Lasagne am Morgen (ja, wirklich!), einem Latte Macchiato in der Hand und meinem Lieblingsvers auf den Lippen. Ich schreibe To-do-Listen von Hand, weil es mir Struktur schenkt. Und ich liebe es, sie abzuhaken – wie kleine Siege mitten im Chaos. Zwölf Momentaufnahmen aus meinem ganz normalen, stressigen Wahnsinn zwischen Blumenfeldern, Bibelschule, Rivella-Flops und Geranien, die mir sagen: Du lebst. Und das ist genug. 5.30. Der Tag beginnt. Ich liebe es to-do Listen von Hand zu schreiben. Aber ich liebe es noch mehr erledigte to-do's abzuhaken. Auf gehts in eine neue Woche! Am Morgen früh noch meine Lasagne in den Ofen geschoben damit ich abends Zeit soaren kann mit Kochen. Der Montag ist jeweils vollgepackt mit Terminen. Montag, ich mag diesen Tag nicht. Der arme Montag hat einen unbeliebten Stand bei mir. Ich habe mir angewöhnt, genau weil ich den Montag nicht mag ihn zu zelebrieren. Latte Macchiato und Ideen sammeln für einen leckeren Kuchen. Mein Lieblingsbuch. Jedes Jahr ein wunderschöner Moment wenn meine Vermieter die Geranien am Balkon wieder montieren. Die Geranien zieren den Balkon über 10 Metern. Die Blüte auf dem Bild ist im Moment die Einzige. Gerade habe ich festgestellt, dass die Erde komplett ausgetrocknet ist trotz automatischer Wasserzufuhr. Morgen werde ich es überprüfen. Die zwei Jungs habens gut. Dürfen am Montag einfach weiter "pfüselen" Es sei ihnen gegönnt❤️ Mit diesem Vers im Herzen kann der Tag beginnen. Ohne Koffein geht heute gar nix! Der letzte Patient für heute. Zum Abschluss noch ein gutes Gespräch mit ihm gehabt. Ab zum. Blumenfeld, bevor es regnet! Es donnert bereits. Ich möchte einen frischen Strauss Pfingstrosen. Aber als ich sie abschneiden wollte erinnerte ich mich plötzlich, dass die schöne Pflanze für Katzen giftig ist. Also wieder zurück zum Auto ohne Blumen. Noch kurz im Dorfladen einkaufen. Dieses Rivella wollte ich schon lange probieren. Spoiler:Es schmeckt mir gar nicht. Das beste Rivella ist immer noch das Blaue. Nun aber schnell nach Hause. Es ust auch höchste Zeit. Um 18 Uhr beginnt meine Semesterprüfung der bible school. Noch ein Spoiler:Prüfung bestanden! Geschafft! Ein paar Minuten zu spät aber nun beginnt der schönste Moment des Montags. Mein CPAP Testgerät wartet auf mich. Ich nenne es Peterli (wie Peterchens Mondfahrt) Gehasst und doch benötigt. Heute gehe ich früh zu Bett, natürlich noch meine to-do Liste für morgen schreiben und dann noch ein wenig lesen im Bett. Auf gehts Katzen, es beginnt die Zeit zu kuscheln! Gute Nacht Welt❤️
- SOS, ich fühl nix. Kurze Tipps und Möglichkeiten diese Zeit zu überstehen
Wenn Leere lauter schreit als Schmerz Es ist ein Satz, der fast flüstert – und trotzdem schreit: "Ich fühl nix.“ Kein Weinen. Kein Lachen. Kein Zorn. Keine Freude. Nur ein dumpfes, dunkles Nichts. Wie innerer Nebel. Wie Watte im Brustraum wo dein Herz sein sollte. Wie eine Stille, die nicht tröstet, sondern bedrückt. Und vielleicht denkst du in dieser Stille: "Was stimmt nicht mit mir?“ Lass mich dir sagen: Mit dir stimmt mehr, als du gerade sehen kannst. Denn dieses Nicht-Fühlen ist kein Beweis für Schwäche. Es ist ein Schutz. Ein stiller, mutiger, automatischer Schutz deiner Seele. Inhaltsverzeichnis Wenn Leere lauter schreit als Schmerz Dein Inneres hat nicht versagt – es versucht, dich zu retten Was passiert da eigentlich – ganz praktisch? Warum passiert das gerade dir? Was du jetzt tun darfst – ganz ohne Druck Ich fühle nix mehr!! Dein Inneres hat nicht versagt – es versucht, dich zu retten SOS!!! Ich fühl nix. Was du fühlst – oder eben nicht fühlst – hat einen Namen: emotionale Taubheit . Ein Zustand, in dem dein Nervensystem auf Notstrom läuft. Nicht, weil du unfähig bist zu fühlen, sondern weil das Fühlen im Moment einfach zu viel wäre. Es ist, als ob dein Herz beschlossen hätte: "Ich muss mich abschalten. Sonst geh ich kaputt.“ Und weißt du was? Das ist klug. Nicht angenehm. Nicht gesund auf Dauer. Aber klug im Moment. Was passiert da eigentlich – ganz praktisch? Dein Körper, deine Seele, dein gesamtes System bestehen aus fein abgestimmten Sensoren. Wenn du zu viel fühlst – zu lange, zu heftig, zu überfordernd – zieht sich das System zurück. Der Modus nennt sich: "Freeze“ – der Erstarrungsmodus . Dein Nervensystem schaltet runter. Die Gefühle werden eingefroren. Alles läuft auf Minimum. Damit du funktionierst. Damit du überlebst. Und das hat eine biologische Logik: Wenn Kampf (Fight) und Flucht (Flight) nicht mehr möglich sind, geht dein Körper in die dritte Überlebensstrategie: Erstarrung . Das Problem ist nur: In diesem Zustand fühlst du nicht nur weniger Schmerz –du fühlst auch weniger Freude. Du fühlst weniger von allem. Manchmal gar nichts. Warum passiert das gerade dir? Diese Form des "innerlich Wegseins“ kann viele Ursachen haben. Und fast alle haben etwas gemeinsam: Sie verlangen mehr, als du eigentlich tragen kannst. Mögliche Gründe: Burnout: Wenn du zu lange zu viel gibst und dich selbst vergisst. Verlust: Wenn das Herz vor Trauer so weh tut, dass es sich lieber abschaltet. Trauma: Auch alte Wunden, die längst vergessen schienen, melden sich so zurück. Depression: Nicht immer traurig – manchmal einfach leer. Überforderung: Emotional, körperlich, geistlich. Wenn das Leben keine Pausen gönnt. Kindheit ohne Sicherheit: Wenn du früh gelernt hast, dass Gefühle gefährlich oder unerwünscht sind. Medikamente: Manche beruhigen nicht nur die Angst, sondern dämpfen das gesamte Erleben. Egal, welcher Grund bei dir zutrifft: Du bist nicht kaputt. Du reagierst gesund auf eine ungesunde Belastung. Was du jetzt tun darfst – ganz ohne Druck Du musst nicht sofort wieder fühlen. Du darfst erst mal atmen. Du darfst ankommen. Du darfst dich erinnern, dass du noch da bist – auch wenn du dich selbst kaum spürst. 1. Wahrnehmen – ohne Erwartungen Setz dich hin. Leg eine Hand auf deinen Bauch. Spür den Stoff unter deinen Fingern. Die Luft an deinem Hals. Das Gewicht deines Körpers auf dem Stuhl. Vielleicht spürst du wenig. Vielleicht nichts. Aber dieses Nichts ist nicht wertlos. Es ist der Anfang. 2. Schreiben – wie ein tastender Spaziergang zu dir selbst Nimm einen Stift. Und Papier – oder dein Notizbuch. Und dann schreib: Heute ist … Ich spüre … Ich weiß gerade nicht … Ich wünschte, ich könnte … Schreib so lange oder so wenig, wie du möchtest. Es geht nicht um Schönheit. Es geht um Echtheit. 3. Atmen – nicht, um Leistung zu bringen, sondern um lebendig zu bleiben Einatmen: 4 Sekunden, Ausatmen: 6 Sekunden. Zwei Minuten lang. Mehr nicht. Dabei kannst du denken oder flüstern: "Ich bin da. Und das genügt.“ 4. Kleine Reize für dein System – liebevoll, nicht hart Nimm einen warmen Tee in beide Hände. Stell dich barfuß auf den Balkon. Riech an etwas Vertrautem (Kaffee, Lavendel, dein Lieblingsparfum). Höre Musik. Nicht laut. Sondern fühlbar. Das Ziel ist nicht, sofort etwas zu fühlen. Sondern dich zurückzuholen – ganz leise – ins Jetzt. Und wenn du dich fragst: Wo ist Gott? Vielleicht spürst du ihn nicht. Vielleicht klingt alles, was mit Glauben zu tun hat, gerade weit weg. Vielleicht hast du schon zu oft gebetet – und nichts kam zurück. Dann darf ich dir sagen: Auch im Schweigen ist Gott da. Er flieht nicht vor deiner Leere. Er braucht keine lauten Gebete. Er kennt auch das stumme Weinen . Und er sitzt mit dir genau dort – in deinem Nichts. "Ich nehme das steinerne Herz aus eurem Fleisch und gebe euch ein Herz von Fleisch.“ Hesekiel 36,26 Was für ein Versprechen. Er nimmt nicht nur deine Kälte –er schenkt dir Empfindsamkeit zurück. Schritt für Schritt. Atemzug für Atemzug. Ein stilles Gebet für dich wenn du keine Worte findest Jesus, ich fühl nichts. Aber ich bin hier. Und ich glaube, du auch. Komm du in mein Nichts. Und mach es still lebendig. Drei kleine Schritte für heute ✔ Nimm dir zwei Minuten und atme. Bewusst. ✔ Schreib drei ehrliche Sätze, auch wenn sie leer klingen. ✔ Tu deinem Körper etwas Gutes – warmes Wasser, frische Luft, Berührung. Du bist da – und das ist genug Es ist okay, wenn du gerade nichts fühlst. Deine Seele spricht in einer anderen Sprache. Und sie muss nicht laut sein, um gehört zu werden. Du bist nicht allein. Nicht vergessen. Nicht verloren. Gott schweigt vielleicht – aber er ist trotzdem da. Und manchmal beginnt Heilung nicht mit einem Gefühl, sondern mit einem einzigen Satz: "Ich bin noch hier.“
- Therapeutisches Schreiben/Journaling in der Seelsorge: Der Weg von der Wunde zum Wunder
1. Einleitung – Wenn Worte heilen lernen Es gibt Wunden, die sieht man nicht. Wunden, die tief im Herzen liegen, verborgen unter Alltagslächeln und Pflichtbewusstsein. Wunden, die schreien, aber keine Stimme haben. Doch dann… nimmt jemand Stift und Papier. Und plötzlich beginnt Heilung. Nicht laut, nicht spektakulär. Aber echt. Und ewig wirksam. Therapeutisches Journaling ist ein Weg, auf dem Tränen zu Tinte und Schmerzen zu Psalmen werden können. Besonders in der christlichen Seelsorge entfaltet es eine Kraft, die über das geschriebene Wort hinausgeht – weil Gottes Wort mitschreibt. Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung – Wenn Worte heilen lernen 2. Was ist therapeutisches Journaling? 3. Der seelsorgerliche Kontext – wenn Gott die Feder führt 4. Von der Wunde… 5. …zum Wunder 6. Praktische Impulse für Journaling in der Seelsorge 7. Fazit – Schreiben als heilsame Begegnung Du bist dran! 2. Was ist therapeutisches Schreiben/Journaling? Eine wissenschaftliche Einordnung In der Psychologie und psychosozialen Beratung spricht man beim Journaling von einer interventionellen Methode , die hilft, Gedanken und Emotionen zu regulieren. Dr. James Pennebaker, Pionier auf diesem Gebiet, zeigte in Studien (z. B. 1997), dass regelmäßiges Schreiben über emotionale Erfahrungen: das Immunsystem stärkt depressive Symptome lindern kann zu mehr Selbstverständnis und Handlungskompetenz führt Stress reduziert und emotionale Resilienz stärkt Im therapeutischen Kontext spricht man von expressivem Schreiben , das besonders dann wirkt, wenn es strukturierte Impulse gibt – z. B. durch gezielte Fragen, Visualisierungen oder biblische Anker. Und hier kommen wir ins Spiel. Denn das, was in der Wissenschaft als "schreibtherapeutische Intervention" gilt, wird in der christlichen Seelsorge von der Kraft des Heiligen Geistes durchdrungen . 3. Der seelsorgerliche Kontext – wenn Gott die Feder führt „Schreib es auf!“ ruft Gott dem Propheten Habakuk zu (Habakuk 2,2).Auch die Psalmen – voll von Klage, Angst, Hoffnung und Lob – sind ein Zeugnis dafür, dass Gott nichts gegen Emotionen hat , sondern sie einlädt , verarbeitet und verwandelt zu werden. Wenn wir schreiben, bringen wir Licht ins Dunkel. Nicht durch Selbstoptimierung, sondern durch Gottes Wahrheit . Therapeutisches Journaling wird dann zum Ort der Begegnung : Ich begegne mir selbst – ehrlich, ohne Maske. Ich begegne meinem Schmerz – ohne zu fliehen. Ich begegne Jesus – der meine Worte aufnimmt, verwandelt und heilt. 4. Von der Wunde… Kennst du das auch? Da ist Schmerz in dir – Worte, die feststecken, Tränen, die kein Ventil finden. Und dann… nimmst du den Stift in die Hand. Nicht für die Welt. Nur für dich. Und für Gott. Ein Satz nach dem anderen. Und plötzlich atmest du auf. Denn Schreiben kann heilen. Therapeutisches Journaling – das ist mehr als Tagebuchschreiben. Es ist ein Werkzeug der Selbstreflexion, des inneren Aufräumens, ja sogar der geistlichen Heilung . In der christlichen Seelsorge wird es zu einer Brücke: Von deiner Not zu Gottes Nähe. Von innerem Chaos zu himmlischer Klarheit. Wunden – innere Verletzungen – entstehen durch Erfahrungen wie: Verlust Schuld und Scham Missbrauch oder emotionale Vernachlässigung Lebensumbrüche (Burnout, Krankheit, Trennung) Glaubenszweifel und geistliche Krisen In der Bindungstheorie (Bowlby, Ainsworth) wissen wir: Was nicht ausgedrückt werden darf, wird oft als psychosomatische Last gespeichert. Therapeutisches Schreiben ist eine Art, diesen "inneren Speicher" zu leeren. Es ermöglicht Ausdruck ohne Bewertung – das ist entscheidend! Jesus selbst stellt Fragen wie ein Seelsorger: "Was willst du, dass ich dir tue?" (Lukas 18,41) „Willst du gesund werden?“ (Johannes 5,6) Diese Fragen sind heute genauso aktuell. Im Schreiben können sie zu Einladung werden – zu einem Dialog zwischen Herz und Himmel. Wenn Worte auf dem Papier fließen, fließt oft auch der Geist Gottes. In der christlichen Seelsorge kann therapeutisches Schreiben so zu einem geistlichen Werkzeug werden: Zur Klärung: Was bewegt mich wirklich? Zur Begegnung: Wo ist Jesus in meiner Geschichte? Zur Neuausrichtung: Was sagt Gottes Wort über meine Situation? 5. …zum Wunder Wunder passieren, wenn Wahrheit einzieht. Wenn wir biblische Wahrheiten hineinschreiben: Ich bin geliebt.! Ich bin neu gemacht.! Ich bin nicht verlassen.(Johannes 3,16 / 2. Korinther 5,17 / Hebräer 13,5) Wenn wir anfangen, biblische Verheißungen in unser Schreiben zu integrieren , geschieht Transformation: „Ich bin zu wertvoll, um aufgegeben zu werden.“ „Gott sieht mich.“ „Ich bin heil – in Ihm.“ „Mein Schmerz hat ein Ablaufdatum.“ In der Fachsprache nennen wir das reframing – also eine neue Sichtweise. Im Glaubenskontext ist es mehr: Es ist Wahrheitsdurchdrungene Erneuerung des Denkens (Römer 12,2). 6. Praktische Impulse für Journaling in der Seelsorge Fragen, die heilsam begleiten können: Was tut gerade weh? Wo habe ich Gottes Nähe erlebt – oder vermisst? Was würde Jesus mir heute sagen, wenn ich Ihn fragen könnte? Was sagt Sein Wort über meine Situation? Was darf ich heute loslassen? Psalm-inspiriertes Schreiben: Schreibe deinen eigenen Psalm – mit Klage, Vertrauen und Lob. Liebesbrief von Gott: Lass dich vom Heiligen Geist inspirieren, wie ein Brief Gottes an dich aussehen könnte. So persönlich. So heilend. 7. Schreiben , das befreit Therapeutisches Journaling ist wie ein liebevoller Spiegel. Es zeigt nicht nur, was ist – sondern auch, was werden darf. Mit Jesus wird es ein Weg von der Wunde zum Wunder. Und du? Du bist eingeladen, mit jedem Satz ein Stück freier zu werden. Denn du bist nicht deine Vergangenheit. Du bist eine Tochter Gottes. Geliebt. Befreit. Berufene Wort-Künstlerin. Du bist dran! Magst du dir einen Moment nehmen, tief durchatmen und diese Frage aufschreiben: Was ist gerade meine größte Wunde – und was könnte Gottes Wunder darin sein? Bleib nicht allein. Schreib dich frei. Und lass dich von der Liebe Gottes überraschen. Schreibfrage für dich heute: Was möchte der Heilige Geist dir heute ins Herz schreiben – durch deine eigene Hand?
- Was Ostern wirklich bedeutet – Zwischen Nägeln, Schmerz und Hoffnung, die nicht stirbt
Ostern ist kein leichtes Fest. Es beginnt nicht mit Blumen. Es beginnt mit Blut. Es führt uns an den Abgrund – bevor es uns in den Himmel hebt. Ostern ist kein nettes Ritual, kein kitschiger Kalendermoment. Ostern ist der Wendepunkt der Weltgeschichte. Und vor allem: Ostern ist persönlich. Das Kreuz-die Auferstehung- der Glaube hat alles ein Name: Jesus Christus von Nazareth Der dunkle Weg zum Kreuz – Jesus, der alles gab Bevor wir vom leeren Grab sprechen, müssen wir stehen bleiben –unter dem Kreuz. Dort, wo alles schmerzt. Dort, wo der Himmel weinte. Jesus, der unschuldige Sohn Gottes, wurde ausgeliefert. Gegeißelt. Verlacht. Verraten. Die römische Geißelung war brutal – Lederpeitschen mit Metall- und Knochenspitzen, die Haut und Muskeln zerfetzten. Wissenschaftler und Mediziner beschreiben, was Jesus körperlich ertragen hat, als grausamsten Foltertod. Die Nägel – etwa 15 Zentimeter lang – wurden durch Handgelenke und Füße getrieben. Atmen war kaum möglich. Jeder Atemzug ein Akt purer Qual. Und doch: Er blieb. Für dich. Für mich. Aus Liebe. "Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit… doch durch seine Wunden sind wir geheilt." Jesaja 53:3+5 Jesus starb nicht, weil er schwach war. Er starb, weil er stark genug war, alles zu tragen, was uns zerstört :Sünde. Scham. Angst. Tod. Er hat es alles auf sich genommen – freiwillig. Denn die Liebe hielt ihn am Kreuz, nicht die Nägel. Der Moment der Hoffnung – das Grab ist leer Und dann: Ostersonntag. Frauen laufen zum Grab – und finden es offen. Leer. Ein Engel verkündet: "Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier – er ist auferstanden!" Lukas 24:5-6 Hier beginnt die Hoffnung. Nicht aus dem Verdrängen des Schmerzes, sondern aus dem Durchbrechen der Dunkelheit . Der Tod wurde besiegt – nicht symbolisch , sondern wirklich. Jesus lebt. Sein Herz schlägt. Seine Augen sehen. Seine Hände tragen noch die Narben – als Zeichen: Du bist geliebt. Die Auferstehung – wissenschaftlich unbegreiflich, geistlich lebensverändernd Die Auferstehung ist kein Märchen. Sie ist historisch gut bezeugt – von über 500 Augenzeugen 1. Korinther 15:6. Auch Kritiker wie der Journalist Lee Strobel oder der Atheist Josh McDowell untersuchten die Fakten – und wurden gläubig, weil die Beweise zu stark waren. Aber weißt du was? Noch viel wichtiger als historische Daten ist das: Die Auferstehung verändert heute noch Leben. Ostern bedeutet… …dass dein Versagen nicht das letzte Wort hat.…dass deine Trauer nicht endlos ist.…dass dein Grab nicht das Ende ist. Ostern ist Gottes lauter Ruf: „Ich mache alles neu!“ Offenbarung 21:5 Die Kreuzigung zeigt, wie ernst Gott die Sünde nimmt. Die Auferstehung zeigt, wie weit seine Liebe geht. Und genau darum feiern wir Ostern. Nicht oberflächlich. Nicht kitschig. Sondern mit einem Herz, das zittert – und dann jubelt. Weil Jesus lebt. Du fragst: Was bedeutet Ostern für mich? Es bedeutet: Du bist gerettet. Geliebt. Nicht mehr allein. Es bedeutet: Du darfst leben – und zwar ewig. Denn der Tod ist nicht mehr König. Jesus ist es.
- Was Ostern NICHT ist
Ostern ist eines der wichtigsten christlichen Feste – das Fest der Auferstehung Jesu. Doch um die wahre Bedeutung zu erfassen, lohnt es sich, einmal darüber nachzudenken, was Ostern nicht ist. Das ist eine schöne Tradition aber nicht die Bedeutung von Ostern 1. Ostern ist kein Frühlingsfest – sondern ein Fest des ewigen Lebens Ja, die Vögel zwitschern, Blumen platzen aus der Erde wie kleine Wunder, und die Sonne küsst uns wärmer ins Gesicht. Aber weißt du was? Ostern hat mit noch viel mehr zu tun als mit Frühling. Es geht nicht um Blüten – sondern um den Durchbruch des Lebens aus dem Grab. Die Auferstehung Jesu ist keine hübsche Metapher für „Neuanfang“, sondern die gewaltige, echte, herrliche Wahrheit: Jesus lebt! Und weil er lebt, dürfen auch wir leben – jetzt und in Ewigkeit. 2. Ostern ist kein Hasen- und Eierfest – sondern ein Fest des lebendigen Retters Klar, die Regale quellen über mit Schokohasen und kunterbunten Eiern. Aber ganz ehrlich? Das kann so schnell vom Wesentlichen ablenken. Ostern ist kein Süßigkeiten-Spektakel, sondern eine Einladung: „Kommt und sucht Jesus! Er ist nicht mehr im Grab.“ Statt Eiern suchen wir Wahrheit. Statt Hase feiern wir das Lamm Gottes. Jesus ist auferstanden – und das verändert alles. 3. Ostern ist kein weltliches Familienfest – sondern himmlische Gemeinschaft Gemeinsames Lachen, gutes Essen, Kinderlachen – das alles ist schön und darf sein. Aber Ostern will tiefer gehen. Es ist mehr als ein netter Brunch mit Oma und Co. Es ist ein heiliger Moment. Ein Innehalten. Ein Staunen. Ein Fest mit der größten Familie überhaupt – der Familie Gottes. Wir feiern den Sieg Jesu über den Tod – zusammen mit all denen, die ihm gehören. 4. Ostern ist kein schmerzfreies Fest – sondern ein Fest mit Narben Echte Freude trägt Narben. Ohne den Schmerz des Karfreitags gäbe es keinen Ostersonntag. Das Kreuz war kein Unfall, sondern der göttliche Rettungsplan. Ostern sagt: Schmerz hat nicht das letzte Wort. Dunkelheit auch nicht. Gott schreibt Hoffnung mitten hinein in unsere tiefsten Wunden. Weil Jesus den Tod besiegt hat, dürfen wir glauben: Es gibt Licht – sogar im Grab. 5. Ostern ist kein „Einmal-im-Jahr“-Moment – sondern ein tägliches Wunder Ostern ist nicht vorbei, wenn der letzte Schokohase gegessen ist. Die Auferstehung ist kein Kalenderereignis – sie ist eine Lebensrealität! Jeden Morgen dürfen wir aufstehen in dieser Wahrheit: Jesus lebt. Und er lebt in dir. Die Kraft, die ihn aus dem Grab geholt hat, ist auch in dir am Werk. Jeden Tag neu. Jeden Tag Hoffnung. Jeden Tag Auferstehung mitten im Alltag. Ostern ist das Herzschlag-Fest des Glaubens Ostern ist kein Frühlingsmärchen, kein Hasenparadies, kein nettes Beisammensein. Ostern ist Revolution – himmlische Hoffnung mitten in einer sterbenden Welt. Es ist das leuchtende Zentrum unserer Botschaft: Jesus lebt! Und weil ER lebt, darfst du wieder tanzen, hoffen, glauben, lieben. Ostern ruft dir zu: „Du bist nicht allein. Ich bin da – gestern, heute und in Ewigkeit.“ Das Kreuz, die Bedeutung des Leidens und der Auferstehung des Messias, Jesus Christus Ostern ist mehr als Tradition, mehr als Frühling, Hasen oder Familienfeiern. Es ist das Herz des Evangeliums – die Botschaft, dass Jesus lebt. Und weil er lebt, haben auch wir Hoffnung auf neues Leben. Ostern ist eine Einladung, tiefer zu graben und die wahre Freude zu entdecken, die nur in Christus zu finden ist.
- 12 von 12 im April 25
Krankheitsbedingt "eingesperrt" in der Dachwohnung. Als Nachteule aktiv und frühe Bettruhe. Mein Tag in 12 Bildern Heute beginnt mein Tag sehr früh. Bereits um 2.50 nachts erwachte ich und war topfit. Von wieder Einschlafen ist keine Rede. Als beginnt mein Tag aktiv. Mit grosser Freude habe ich dieses Paket gepackt. Es beginnt bald eine lange Reise nach Tansania. Das Paket beinhaltet einige neue Hosen, Hemden und Shirts. Es ist immer wieder eine aufregende Zeit wenn das Paket unterwegs ist. Kommt es an und fällt es in falsche Hände? Gute Reise liebes Paket, mögest du gut ankommen und dem neuen Besitzer viel Freude bereiten. Du wirst schon sehnsüchtig erwartet. Mein Knie ist out of order, bereits seit März. Es ist sehr schmerzhaft den ganzen Tag auf den Beinen zu sein. Daher gönne ich mir Ruhe. Der Versuch mein Knie zu tapen. Nicht professionell aber wirksam. Die Fenster im Bad geputzt. Finni überprüft ob es seinem Standart genügt. Kennt ihr das? Wenn man eigentlich eine Stuhlprobe entnehmen muss aber sich nicht überwindet es zu tun. 1. Versuch gescheitert. Hier liegts mal gut. Vorerst. Diese Box habe ich im Coop entdeckt. Perfekt für meine Fastenzeit. Spoiler:Mit dem Tofu war das sooo lecker!! Ich bin so überhaupt nicht der Dekotyp. So gar nicht. Aber ein bisschen Ostern muss sein. Auch wenn ich die Schokolade wegen der Fastenzeit nicht essen darf, schön sieht es trotzdem aus. Der vorletzte Fastentag. Nur noch Morgen und dann freue ich mich wieder auf Süsses, Fleisch, Fisch und Kohlenhydrate. So ein schönes Kinderbuch. Liebevolle selbst gezeichnete Illustrationen von Susanna Bigger. Da kann ich lange verweilen. Eigentlich wollte ich nur kurz an den PC um zu arbeiten. Aber, das wird so ein tolles Buch. Ein sehr unkonventioneller Reiseführer über Tansania. Das Buch beinhaltet 2 Teile. Meine Erfahrungen im Dorfleben und Sehenswürdigkeiten, die Geheimtipps sind. Und natürlich viele Checklisten, Infos und Tipps. Fastenzeit ade!!! Leider erst morgen aber ich habe bereits eine Cola Zero gekauft. Wie habe ich das vermisst!!. Es steht im Kühlschrank und richtig kalt geniesse ich es am Allerliebsten. Ein bisschen zocken. Wer kennt Fishdome? Mein Spiel seit einigen Jahren. Da ich schon sehr lange wach bin, geht es zeitig zu Bett. Mein neuer Begleiter seit 1,5 Wochen. Ich "darf" es testen ob es mir etwas bringt um meine Schlafqualität zu optimieren. Es ist glücklicherweise nur eine Nasenmaske. Aber Freunde werden wir wohl nicht. Gute Nacht und träumt süss!
- TROTZDEM – Wenn Liebe bleibt, obwohl alles dagegen spricht. Mutter Teresa und ein Geschenk für dich zum Dowonloaden
Sie war keine Rednerin auf großen Bühnen. Keine Frau, die die Schlagzeilen suchte. Und doch hallt ihr Leben bis heute wie ein Echo in unseren Herzen nach. Mutter Teresa. Eine, die mit leeren Händen kam – und sie mit Liebe füllte. Eine, die nicht fragte: „Was bringt es mir? “Sondern: „Was braucht der andere?“ In einem Leben voller Spannungen, Enttäuschungen und dunkler Nächte wählte sie ein einziges, stilles Wort als Wegweiser: Trotzdem. Vielleicht hast du schon einmal diese bekannten Worte gelesen, die ihr zugeschrieben werden: Was heißt das: trotzdem? „Trotzdem“ ist kein lautes Wort. Es schreit nicht. Es diskutiert nicht. Es geht einfach weiter – gegen alle Widerstände. Trotzdem ist die Sprache des Himmels. Es ist das Flüstern der Liebe, wenn alle Türen zugeschlagen sind. Es ist das Festhalten, wenn alle loslassen. Es ist die Entscheidung, mit Jesus zu gehen – auch wenn der Weg durch Dornen führt. Mutter Teresa schrieb: „Was du in Jahren aufgebaut hast, kann über Nacht zerstört werden – bau trotzdem weiter.“„Gib der Welt das Beste, was du hast – und es wird dir ausgeschlagen – gib trotzdem dein Bestes.“ Diese Worte sind wie Pflaster für zerschlagene Herzen. Und gleichzeitig sind sie Herausforderung und Einladung: Bleib nicht stehen. Halt nicht an. Gib nicht auf. Liebe trotzdem. Jesus – der König des Trotzdem Jesus selbst lebte das „trotzdem“. Er wusste, was ihn erwarten würde. Er sah den Verrat, die Dornenkrone, das Kreuz. Und doch ging er. Für dich. Für mich. Für die Welt. „Er wurde verachtet und von den Menschen verlassen… doch er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen.“ (Jesaja 53,3–4) Trotzdem ging er ans Kreuz. Trotzdem sprach er: „Vater, vergib ihnen.“ Trotzdem schenkt er Leben – jedem, der sich ihm anvertraut. Und was ist mit dir? Vielleicht stehst du gerade selbst vor dieser Entscheidung: Jemand hat dich verletzt. Dein Dienst wird nicht gesehen. Deine Liebe wird nicht erwidert. Du kämpfst, und es scheint vergeblich. Und dann spricht der Himmel zu deinem Herzen: Trotzdem. Liebe trotzdem.Vergib trotzdem.Bete trotzdem.Hoffe trotzdem.Schreibe trotzdem.Diene trotzdem. Nicht, weil du stark bist. Sondern weil ER in dir stark ist. Reflexionsfragen für dein Herz Wo in meinem Leben bin ich versucht, aufzugeben? Was hat mich verletzt – und wo ruft Gott mich trotzdem zur Vergebung? Welche Menschen möchte ich mit meiner Liebe erreichen, auch wenn es schwerfällt? Wo darf ich Gott neu vertrauen, obwohl ich noch keine Veränderung sehe? Was heißt „trotzdem“ für meine Beziehung zu Jesus – heute, jetzt, in dieser Minute? Action Steps für deinen Alltag 1. Schreib dir dein persönliches Trotzdem-Gebet. Fang an mit: „Herr, ich sehe... und fühle... und dennoch entscheide ich mich: Trotzdem will ich...“ 2. Gestalte eine „Trotzdem“-Karte. Schreib das Wort groß in die Mitte und drum herum all die Dinge, die du trotz allem tun willst. (Du kannst auch das Ausmalbild dafür nutzen!) 3. Lies jeden Tag einen Vers, der dich im Trotzdem stärkt. Zum Beispiel:– Galater 6,9– Jesaja 41,10– Psalm 27,14– Matthäus 5,44 4. Führe ein „Trotzdem“-Tagebuch. Jeden Abend 1 Satz: Heute habe ich trotzdem… 5. Sprich es laut aus! Wenn Zweifel kommen, sag mit fester Stimme : „Ich liebe trotzdem. Ich glaube trotzdem. Ich lebe trotzdem.“ Du liebe Seele, vielleicht sieht niemand, wie oft du schon „trotzdem“ gelebt hast. Aber der Himmel sieht es. Und er notiert jede einzelne Entscheidung zur Liebe mit goldener Tinte. Gott segne dein Trotzdem. Denn es ist nicht klein. Es ist heilig. Als kleines Geschenk bekommst du dieses Ausmalbild. Du kannst es downloaden und ausdrucken. Und Trotzdem gehen wir weiter.
- Mit Schreiben gegen den Sturm – Warum heilsames Schreiben besser wirkt als Schokolade (fast)
Zur Abwechslung ein kreativer, origineller, einzigartiger und ein bisschen verrückter Blogbeitrag über heilsames Schreiben – ganz im Jesus-Flow, mit Tiefgang und Augenzwinkern. Es gibt Tage, da fühlt sich mein Herz an wie eine zerknüllte Serviette – benutzt, unansehnlich, und irgendwie zu schade zum Wegwerfen. An solchen Tagen greife ich nicht zuerst zur Schokolade (okay, manchmal schon), sondern zum Stift. Warum? Weil Worte Wunder wirken. Heilsames Schreiben ist mein Rettungsboot im Sturm, mein Gespräch mit Jesus auf Papier, mein Seelensnack mit ewigem Haltbarkeitsdatum. Stell dir vor: Du schreibst. Nicht für Likes. Nicht für andere. Sondern für dein Herz. Für deinen Heilungsprozess. Für dein inneres Kind, das manchmal noch weint, obwohl du längst erwachsen bist. Für deine Narben, die flüstern: „Ich bin der Beweis, dass du überlebt hast.“ Heilsames Schreiben ist wie Kintsugi mit Buchstaben. Du nimmst den Zerbruch, den Schmerz, die Enttäuschung – und klebst sie mit Gold. Oder mit Tinte. Oder mit Tränen. Und siehe da: Das, was kaputt war, wird zu einem Kunstwerk. Kein „Happy Clappy“-Evangelium, sondern echte Wiederherstellung durch den, der selbst durchbohrt wurde, damit wir heil sein können: Jesus. Manchmal schreibe ich Gott einen Brief und beschwere mich wie ein biblischer Jeremia mit Koffein-Intoleranz. Manchmal schreibe ich meinem jüngeren Ich, weil sie eine Umarmung verdient. Und manchmal schreibe ich nur ein einziges Wort: „Danke“ – und merke, wie mein Herz leiser wird. Heilsames Schreiben ist ein Gebet mit Stift. Du schüttest dein Herz aus und findest es neu – unter der Gnade. Du entdeckst, dass Worte Brücken bauen, wo Mauern waren. Dass ein Tagebuch nicht nur ein Buch ist, sondern ein Ort, an dem Jesus dir begegnet. Und weißt du was? Wenn du heute das Gefühl hast, dein Leben sei ein einziges Durcheinander – ein Mosaik aus Bruchstücken – dann fang an zu schreiben. Nicht perfekt. Nicht für die Galerie. Sondern für dein Herz. Und für den Einen, der dein Herz gemacht hat. Lass Tinte fließen. Lass Heilung geschehen. Lass Jesus deine Geschichte umschreiben. P.S.: Schokolade ist trotzdem erlaubt. Vor allem in Gebetszeiten.
- Heilsames Schreiben – Wenn die Seele in Farben spricht
Manchmal fehlen uns die Worte, um das auszudrücken, was tief in uns verborgen liegt. Doch die Seele findet ihren eigenen Weg, sich mitzuteilen – sei es durch Kunst, Musik oder das geschriebene Wort. Das Bild, das uns hier begegnet, ist ein kraftvolles Symbol für genau diese innere Bewegung. Eine Frau, umgeben von lebendigen Farben, deren Haarsträhnen sich in kunstvolle Muster verwandeln – ein Tanz der Emotionen, der sich in Linien, Schwüngen und Farben manifestiert. Die Sprache der Seele erkennen Heilsames Schreiben ist wie dieses Bild: ein kreativer Fluss, der das Unsichtbare sichtbar macht. Die verschiedenen Farben stehen für unsere Gedanken, Erinnerungen, Hoffnungen und Wunden. Manche Farben sind kräftig und voller Energie, andere sanft und zurückhaltend. Doch zusammen formen sie ein Gesamtbild – so wie auch unsere Erfahrungen uns zu dem machen, was wir sind. Wenn wir schreiben, malen wir mit Worten. Wir erlauben uns, unsere Gefühle auf das Papier zu bringen, ohne Angst vor Wertung. Schreiben kann ein heilsamer Prozess sein, weil es uns hilft, das Chaos in unserem Inneren zu ordnen. Genau wie die kunstvollen Linien in diesem Bild nicht zufällig erscheinen, sondern einem Muster folgen, erkennen wir beim Schreiben oft erst im Nachhinein, wie sehr unsere Worte uns eine Richtung geben. Heilsames Schreiben als Weg zur Heilung Wenn du dich das nächste Mal innerlich unruhig fühlst, probiere es aus: Setze dich mit einem Blatt Papier hin und schreibe einfach drauflos. Lass deine Gedanken fließen, genau wie die Farben in diesem Bild. Vielleicht schreibst du über eine Herausforderung, die du gerade durchlebst, oder über einen Traum, den du verwirklichen möchtest. Vielleicht findest du Worte für deinen Schmerz oder eine neue Perspektive auf eine alte Wunde. Das Wichtigste ist: Schreibe ohne Druck, ohne Angst, ohne Erwartungen. Lass deine Seele sprechen. Und wenn Worte nicht ausreichen, kannst du sie mit Zeichnungen, Farben oder Symbolen ergänzen – genau wie in diesem Bild, in dem Linien und Muster ineinanderfließen und eine Geschichte erzählen, die sich erst mit dem zweiten Blick offenbart. Von der Zerbrochenheit zur Schönheit Dieses Bild erinnert mich an Kintsugi – die japanische Kunst, Zerbrochenes mit Gold zu reparieren. Auch unser Inneres kann heil werden, wenn wir uns erlauben, unsere Brüche anzunehmen und sie mit goldenen Worten zu füllen. Heilsames Schreiben ist eine Form des inneren Kintsugi: Es hilft uns, unsere Narben nicht zu verstecken, sondern sie als Teil unserer Geschichte zu ehren. Also, nimm dir heute ein paar Minuten Zeit und schenke dir selbst diesen heilsamen Moment des Schreibens. Denn deine Worte sind wertvoll. Deine Geschichte ist wichtig. Und dein Inneres hat eine Stimme, die gehört werden will – sei es in Farben, Mustern oder in Worten.
- Wenn Erwartungen zerbrechen – wie Schreiben bei Enttäuschungen heilen kann
„Ich hatte so gehofft…“ – hast du diesen Satz auch schon einmal gedacht oder vielleicht sogar in dein Tagebuch geschrieben? Enttäuschungen gehören zu unserem Leben. Sie sind wie kleine Risse im Herzen, die uns zeigen: Da war etwas, das wir uns anders gewünscht hätten. Ein Traum, der geplatzt ist. Ein Gebet, das scheinbar unbeantwortet blieb. Ein Mensch, der uns verletzt hat. Oder ein Weg, der nicht so verlief, wie wir ihn erhofft hatten. Und mittendrin stehen wir – fragend, verletzt, enttäuscht. „Warum, Herr?" Vielleicht hattest du Hoffnung auf Heilung, auf eine Versöhnung, auf eine neue Chance. Vielleicht hast du dich voll investiert, gebetet, geglaubt, gehofft – und bist dann doch mit leeren Händen dagestanden. Und genau da beginnt etwas Neues. Nicht sichtbar für das Auge, aber spürbar für das Herz, das sich Jesus zuwendet. Gerade in solchen Momenten greife ich zum Stift. Nicht, um zu fliehen, sondern um mich Gott zuzuwenden. Schreiben hilft mir, Gedanken zu sortieren, Gefühle zuzulassen und Gottes Stimme wieder zu hören. Es bringt Licht ins Dunkel – und manchmal auch Trost ins Herz. Worte werden zu einem Ort, an dem ich mich selbst finde. Und manchmal entdecke ich: Gott war die ganze Zeit da. Enttäuschung – eine Möglichkeit tiefer zu sehen Das Wort „ Ent-täuschung “ zeigt schon: Eine Täuschung fällt weg. So schmerzhaft das ist, es kann auch der Beginn von etwas Echtem sein. Vielleicht wollte Gott mir die Augen öffnen. Vielleicht möchte er mich in eine tiefere Wahrheit führen. Vielleicht ist diese Enttäuschung nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang. Gott ent-täuscht nicht, um uns zu verletzen, sondern um uns zur Wahrheit zu führen. Zurück zu IHM. Weg von falschen Sicherheiten, hin zu seiner Treue. Manchmal wird gerade im Bruch sichtbar, was nicht echt war – und wo echte Hoffnung beginnt. In der Bibel gibt es viele Menschen, die enttäuscht waren. Elia, der am Ende seiner Kraft war und Gott bat, ihn sterben zu lassen. Petrus, der in seiner größten Schwäche Jesus verleugnete. Die Jünger auf dem Weg nach Emmaus, enttäuscht von der Hoffnung, die scheinbar verloren ging: „Wir haben gehofft…“ Lukas 24:21. Doch genau dort, mitten in ihrer Enttäuschung, kam Jesus zu ihnen. Er hörte zu. Er erklärte ihnen die Schrift. Und dann – am Tisch, im Brotbrechen – erkannten sie ihn. Der Auferstandene war da. Und so begegnet Jesus auch dir. Nicht immer, wie wir es erwarten. Aber immer, wenn wir ihm unser Herz öffnen. Heilsames Schreiben – Raum für deine Gefühle Beim Schreiben darf alles raus: Tränen, Fragen, Zweifel, Wut, Hoffnung. Ich muss nichts verstecken. Ich darf ehrlich sein. Und oft spüre ich beim Schreiben: Jesus ist schon da. Er versteht mich. Er hört zu. Manchmal schreibe ich ganz roh, ohne Punkt und Komma. Manchmal formuliere ich Gebete oder Briefe an Jesus. Immer wieder staune ich, wie viel heilende Kraft im einfachen Schreiben liegt. Es ist, als würde ich beim Schreiben meinem Herzen erlauben, zu sprechen – und Gott erlaubt, zu antworten. Hier ein paar Fragen, die dir helfen können, deine Enttäuschung in Worte zu fassen: Was hatte ich mir erhofft – und was ist wirklich passiert? Was hat die Enttäuschung in mir ausgelöst? Was könnte Gott mir durch diese Erfahrung zeigen? Was trägt mich trotzdem? Schreib ein Gebet: „Herr, ich bin enttäuscht, weil…“ Erlaube dir, nichts zu beschönigen. Denn Gott liebt dein echtes Herz. Du darfst weinen, klagen, hinterfragen. Und dann wieder aufstehen – mit einem neuen Wort im Herzen. Zerbrochen – und doch voller Hoffnung Kennst du Kintsugi ? Diese alte japanische Kunst, zerbrochene Gefäße mit Gold zu reparieren? Die Bruchstellen werden nicht versteckt, sondern mit Gold hervorgehoben. Genau so wirkt Gott: Aus deinem Zerbruch kann etwas Kostbares entstehen. Er macht deine Wunden nicht ungeschehen – aber er macht sie schön. Ich glaube fest: Gott wirft nicht weg, was zerbrochen ist. Er sammelt die Scherben deines Lebens, deiner Enttäuschung, deiner Hoffnungslosigkeit – und setzt sie neu zusammen. Und seine Gnade ist das Gold, das alles zusammenhält. Zum Schluss: Jesus bleibt. Auch wenn andere gehen. Er geht mit dir durch die Täuschung hindurch – und führt dich zur Wahrheit. Seine Wahrheit befreit. Und vielleicht fängt alles damit an, dass du heute ein paar ehrliche Zeilen schreibst.
- Anleitung: In 5 Schritten zu mehr Dankbarkeit
Dankbarkeit ist eine bewusste Entscheidung und kann durch gezielte Übungen zur täglichen Gewohnheit werden. Diese Anleitung hilft dir, Dankbarkeit Schritt für Schritt in dein Leben zu integrieren. Schritt 1: Führe ein Dankbarkeitstagebuch Was du brauchst: Ein Notizbuch oder eine App zum Schreiben. Wie du es umsetzt: Schreibe jeden Tag drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Fokussiere dich auf große und kleine Dinge (z. B. ein schöner Sonnenaufgang, ein ermutigendes Gespräch). Lies deine Einträge regelmäßig durch, um dich an Gottes Segen zu erinnern. Schritt 2: Erkenne das Gute in Herausforderungen Was du brauchst: Eine offene, reflektierende Haltung. Wie du es umsetzt: Denke über schwierige Situationen nach und frage dich: Was kann ich daraus lernen? Wie hat Gott mich geführt? Schreibe auf, welche positiven Veränderungen oder Erkenntnisse aus diesen Zeiten entstanden sind. Bete darum, dass Gott dir hilft, auch im Schmerz dankbar zu bleiben. Schritt 3: Dankbarkeit ausdrücken Was du brauchst: Mut und ein dankbares Herz. Wie du es umsetzt: Sage Menschen bewusst „Danke“ – persönlich, in einer Nachricht oder in einem Brief. Mache es zur Gewohnheit, Lob und Ermutigung weiterzugeben. Zeige deine Dankbarkeit auch durch kleine Gesten, wie ein Lächeln oder eine Umarmung. Schritt 4: Staunen üben Was du brauchst: Zeit für bewusste Wahrnehmung. Wie du es umsetzt: Nimm dir täglich ein paar Minuten Zeit, um Gottes Schöpfung zu betrachten. Versuche, jeden Tag eine neue Schönheit zu entdecken (z. B. die Farben des Himmels, den Klang von Vogelgesang). Mache einen Spaziergang in der Natur und danke Gott für seine Wunder. Schritt 5: Dankbarkeit im Gebet verankern Was du brauchst: Zeit für Gebet. Wie du es umsetzt: Beginne und beende dein Gebet mit Dank. Liste im Gebet auf, wofür du Gott heute dankbar bist. Bete nicht nur für das, was du brauchst, sondern auch für das, was du bereits empfangen hast. Dankbarkeit verändert deine Perspektive und macht dich sensibler für Gottes Wirken. Setze diese fünf Schritte regelmäßig um, und du wirst erleben, wie dein Herz immer mehr von Freude und Zufriedenheit erfüllt wird. Starte heute! Was sind drei Dinge, für die du dankbar bist?
- Coming soon. Mein neues Buch
Goldene Narben – Schönheit aus Zerbruch Wenn alles zerbricht, beginnt Gottes Kunstwerk. Manchmal fühlt sich das Leben an, als wäre es in tausend Stücke zerfallen. Vielleicht kennst du das: Ein Verlust, eine Enttäuschung, eine tiefe Wunde, die dich sprachlos zurücklässt. Du hältst nur noch die Scherben deiner Vergangenheit in den Händen und fragst dich, ob das alles war. Ob es noch Hoffnung gibt. Ich möchte dir sagen: Ja, es gibt Hoffnung. Und sie ist größer als dein Schmerz. Dieses Buch ist für alle, die durch das Feuer des Zerbruchs gehen oder bereits gegangen sind. Für alle, die sich unvollständig, beschädigt oder wertlos fühlen. Ich möchte dich mitnehmen auf eine Reise der Heilung – nicht, um das Vergangene einfach zu vergessen, sondern um es in neuer Schönheit erstrahlen zu lassen. Gott macht aus Scherben Kunst. In der japanischen Kunstform Kintsugi werden zerbrochene Gefäße nicht einfach geklebt – sie werden mit Gold neu verbunden. Die Bruchstellen bleiben sichtbar, doch genau darin liegt ihre besondere Schönheit. So wird aus einem einst nutzlosen Scherbenhaufen ein einzigartiges Kunstwerk. Genau so sieht Gott dich. Deine Wunden sind nicht das Ende deiner Geschichte. Sie sind der Anfang eines neuen Kapitels. Dein Schmerz definiert dich nicht – er veredelt dich. Was erwartet dich in diesem Buch? Ermutigende Impulse – Wie du mit deinem Zerbruch umgehen und darin Gottes Wirken erkennen kannst Praktische Reflexionen – Übungen und Fragen, die dich tiefer in deine eigene Heilung führen Biblische Wahrheiten – Gottes Versprechen über Wiederherstellung und Hoffnung🌿 Gebete & Segensworte – Kraftvolle Worte, die dein Herz neu aufrichten Du bist nicht zerbrochen, du wirst neu gestaltet. Dein Leben mag Risse haben, doch in Gottes Händen werden sie zu goldenen Narben – Zeichen seiner Gnade, seiner Liebe und seiner Heilung. Gott macht dich nicht nur heil – Er macht dich schöner als zuvor. Bist du bereit, deinen Zerbruch in Gold zu verwandeln?