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Was Weihnachten NICHT ist: Santa Claus, „Last Christmas“, Geschenke-Wahnsinn und Streit

Autorenbild: Monika HofmannMonika Hofmann

In der heutigen Zeit scheint Weihnachten oft von Konsum, Stress und Oberflächlichkeiten geprägt zu sein. Aber wenn wir ehrlich sind, hat all das wenig mit dem zu tun, was Weihnachten eigentlich bedeutet. Es ist wichtig, innezuhalten und zu reflektieren, was Weihnachten nicht ist, um wieder zur wahren Bedeutung dieses Festes zurückzufinden.



Weihnachtsmann mit Rentier und Schlitten am Nordpol. Ein schönes Märchen.
Märchenfigur Santa Claus am Nordpol

1. Weihnachten ist nicht Santa Claus und Märchengeschichten


Die Figur des Santa Klaus, der mit Rentieren Geschenke bringt, ist eine nette Legende, aber sie lenkt oft vom Wesentlichen ab. Der wahre Ursprung von Weihnachten ist nicht ein bärtiger Mann in rotem Mantel, sondern die Geburt von Jesus Christus – dem Sohn Gottes, der als Retter der Welt kam.

Während viele Traditionen gut gemeint sind, sollten wir darauf achten, dass sie nicht das Evangelium in den Schatten stellen. Weihnachten ist keine Märchengeschichte, sondern eine historische Tatsache:


Gott wurde Mensch, um uns zu erlösen Johannes 1:14


2. Weihnachten ist nicht „Last Christmas“ und kommerzielle Unterhaltung

Weihnachten wird oft von populären Liedern begleitet, die romantische, nostalgische oder melancholische Gefühle hervorrufen – „Last Christmas“ ist nur eines von vielen Beispielen. Aber diese Lieder erzählen uns nichts über die wahre Freude und Hoffnung von Weihnachten.

Die Weihnachtsgeschichte ist nicht einfach ein „Gefühl“, sondern eine Botschaft der Rettung. Der Engel sagte zu den Hirten:


„Ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren!“ Lukas 2:10-11


Weihnachten ist eine Zeit, in der wir die ewige Freude feiern dürfen, die Jesus in unser Leben bringt – eine Freude, die weit über jedes Lied hinausgeht.



3. Weihnachten ist nicht der Geschenke-Wahnsinn

Geschenke können eine schöne Tradition sein, aber sie dürfen nicht das Zentrum von Weihnachten einnehmen. Viel zu oft verlieren wir uns im Kaufrausch, im Druck, das „perfekte“ Geschenk zu finden, oder im Vergleichen mit anderen. Dabei vergessen wir schnell, dass Weihnachten nicht davon handelt, was wir geben oder bekommen, sondern von dem Geschenk, das Gott uns gemacht hat: Jesus Christus.


„Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.“ Epheser 2:8

Das größte Geschenk ist bereits gemacht worden – und es ist kostenlos. Kein materielles Geschenk kann damit konkurrieren.



4. Weihnachten ist nicht Streit und Stress

Leider wird Weihnachten oft zu einer stressigen Zeit voller Streit, sei es in der Familie, in Partnerschaften oder mit sich selbst. Doch die wahre Botschaft von Weihnachten ist Frieden:



„Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens!“ Lukas 2:14

Jesus kam, um uns mit Gott und miteinander zu versöhnen. Weihnachten sollte eine Zeit der Vergebung, Versöhnung und Gemeinschaft sein, nicht des Streits oder der Spaltung. Gott lädt uns ein, Frieden in unsere Herzen und Beziehungen einziehen zu lassen.



Zurück zur wahren Bedeutung von Weihnachten


Wenn wir erkennen, was Weihnachten nicht ist, können wir uns wieder auf das konzentrieren, was es wirklich bedeutet:

  • Weihnachten ist die Geburt Jesu: Gott wurde Mensch, um uns zu retten und uns seine Liebe zu zeigen.

  • Weihnachten ist Hoffnung: In einer Welt voller Dunkelheit bringt Jesus Licht, Freude und Frieden.

  • Weihnachten ist Gemeinschaft: Nicht die perfekte Feier zählt, sondern das Zusammensein in Liebe und Dankbarkeit.

  • Weihnachten ist Gnade: Wir feiern das größte Geschenk, das uns je gemacht wurde – das Geschenk der Erlösung.



Ein bewussterer Umgang mit Weihnachten


Vielleicht ist es in dieser Weihnachtszeit dran, auf manches zu verzichten: auf übermäßige Geschenke, stressige Planungen oder oberflächliche Unterhaltung. Stattdessen können wir uns darauf besinnen, warum wir wirklich feiern.

  • Lies die Weihnachtsgeschichte Lukas 2:1-20 allein oder mit deiner Familie.

  • Sing Lieder, die die Botschaft von Jesu Geburt ehren.

  • Nimm dir Zeit, um dankbar zu sein und mit Gott ins Gespräch zu kommen.

  • Suche Frieden mit anderen, wo es nötig ist.



Denn Weihnachten ist nicht „Last Christmas“ oder Santa Claus – es ist die Feier der Geburt unseres Erlösers. 


Mögen wir das nie aus den Augen verlieren!

Gesegnete Weihnachten!

 
 
 

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