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- Blühende Geranien
Wie oft beginnen unsere Gebete mit „Oh Herr, ich komme zu Dir“, aber kommen wir wirklich zu Ihm? Wir sagen diese Worte, aber nehmen wir uns wirklich die Zeit, um einen besonderen Ort zu finden, an dem wir regelmäßig mit Gott sprechen können? Haben wir einen Ort, an dem wir in Demut und Liebe vor Ihm treten können? Oft sagen wir „Herr, ich komme vor Dich“ und sind doch belastet mit vielen Sorgen und Gedanken. Ich merke selbst, dass ich mir oft die Zeit nicht nehme, wenn der Impuls da ist: „Komm jetzt zu mir, sprich mit mir. Jetzt ist die Zeit.“ „Oh Herr, ich möchte doch schnell das Fußballspiel zu Ende schauen oder die Nachricht an meine Freundin fertig schreiben. Ich werde später beten.“ Doch das ist nicht in Ordnung. Wenn Jesus ruft, „komm zu mir“, sollten wir sofort alles beiseite lassen und Ihm begegnen. Handy ausschalten, die Tür schließen und ohne Ablenkung bei Jesus sein. Wie oft beten wir im Bett, kurz vor dem Einschlafen, halb im Traum und dann schlafen wir ein? Jesus freut sich über jedes Gebet, aber Er wünscht sich, dass wir uns bewusst Zeit für Ihn nehmen. Ohne Ablenkung, ganz auf Ihn konzentriert. Er ist es wert, dass wir uns hundertprozentig auf Ihn einlassen. Ich möchte uns alle ermutigen: Wenn Jesus sagt, „jetzt komm zu mir, sprich mit mir“, dann lasst uns alles andere fallen lassen. Alles andere kann warten. Nichts ist wichtiger als unsere Zeit mit Ihm. Er will uns stärken, uns Mut geben und uns ausrüsten. Er ist unser Gott und unsere größte Hoffnung.
- Die Frau und der kaputte Topf
Eine ältere Frau hatte zwei große Töpfe. Jeder hing an den Enden einer Stange, die sie auf den Schultern trug. Einer der Töpfe hatte einen Sprung, während der andere Topf perfekt war und immer eine volle Portion Wasser lieferte. Am Ende der langen Wege vom Bach zum Haus kam der zersprungene Topf nur halb voll an. Volle zwei Jahre ging das täglich so weiter, wobei die Frau nur anderthalb Töpfe Wasser nach Hause brachte. Natürlich war der perfekte Topf stolz auf seine Errungenschaften. Aber der arme Topf mit dem Sprung schämte sich seiner eigenen Unvollkommenheit und war unglücklich darüber, dass er nur die Hälfte dessen leisten konnte, wofür er gemacht worden war. Nach zwei Jahren, die er als bitteren Misserfolg empfand, sprach er eines Tages am Bach mit der Frau. "Ich schäme mich für mich selbst, weil dieser Riss in meiner Seite dazu führt, dass Wasser den ganzen Weg zurück zu deinem Haus ausläuft." Die alte Frau lächelte: "Hast du bemerkt, dass auf deiner Seite des Weges Blumen sind, aber nicht auf der Seite des anderen Topfes?“ „Das liegt daran, dass ich immer von deinem "Fehler" gewusst habe, also habe ich Blumensamen auf deiner Seite des Weges gepflanzt, und jeden Tag, während wir zurückgehen, gießt du sie.“ Seit zwei Jahren kann ich diese wunderschönen Blumen pflücken, um den Tisch zu schmücken. Ohne dich, so wie du bist, gäbe es diese Schönheit nicht, die das Haus ziert.“ Jeder von uns hat seinen eigenen einzigartigen "Fehler". Aber es sind die Risse und Fehler, die wir alle haben, die unser gemeinsames Leben so interessant und lohnend machen. Liebe Leser und Leserinnen Dieses Thema betrifft uns alle, die Zerbrochenheit und die Hoffnung auf Heilung. Wir alle kennen Momente in unserem Leben, in denen wir uns wie ein zerbrochener Krug fühlen, unwürdig und verloren. Doch ich möchte euch daran erinnern, dass auch ein zerbrochener Mensch, wie der Krug, der sich zu nichts würdig fand, seine Bestimmung hat. Gott kann aus jedem zerbrochenen Menschen eine wertvolle und einzigartige Person kreieren. Unsere Zerbrochenheit ist nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang. In Jeremia 18:6 lesen wir: " Wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid auch ihr in meiner Hand, Haus Israel. " Gott ist unser Töpfer. Er schafft uns, gestaltet uns zu seinem Abbild, auch wenn wir zerbrochen sind. Er nimmt unsere Bruchstücke und formt daraus etwas Neues, etwas Wunderschönes. Aus zerbrochenen Seelen werden heilungsvolle Herzen. Wo wir Schmerz und Trauer erleben, dort kann Gott Heilung und Freude schenken. In Jesaja 61:1-3 wird prophezeit: "Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, zu verbinden die gebrochenen Herzen, Freiheit auszurufen den Gefangenen und Öffnung des Kerkers den Gebundenen; auszurufen ein gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Rache unseres Gottes; zu trösten alle Trauernden; zu schaffen den Trauernden Zions, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauerkleid, Lobgesang statt eines betrübten Geistes gegeben werde." Gott möchte , dass unser Herz geheilt wird . Er ist bereit , unsere Wunden zu verbinden und uns neue Hoffnung zu geben . Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott einen Plan für unser Leben hat. Er möchte, dass unser Leben sinnvoll und voller Kreativität wird. Oft sehen wir nur die Scherben, die Bruchstücke unseres Lebens. Doch Gott sieht das vollständige Bild. Er sieht das Kunstwerk, das er aus uns formen will. Lasst uns also unsere Zerbrochenheit in Gottes Hände legen. Vertrauen wir darauf, dass er uns formen und gestalten wird, wie der Töpfer den Ton. Und lasst uns daran glauben, dass aus unseren zerbrochenen Seelen heilungsvolle Herzen werden können, die Freude und Hoffnung in die Welt tragen.
- Saidi und der misslungene Einkauf
Es ist 22 Uhr und Saidi ist stinksauer. Um 17.04 Uhr schickte er Penuel, einen Nachbarsjungen, zum Einkaufen ins Dorf. Die Liste war kurz: Mehl, Tomaten, Öl und Zigaretten sollten besorgt werden. Wo bleibt dieser Kerl nur?, fragt sich Saidi genervt. Das Nachbardorf Masumbeni war nur 10 Minuten zu Fuß entfernt – warum dauert es so lange? Saidi wurde immer ungeduldiger, schließlich benötigte er das Mehl und Öl für das Abendessen und die Zeit lief ihm davon. Er war sogar zu wütend um Penuel anzurufen - aber letztendlich griff er doch zum Handy und rief ihn an: „Penuel! Wo steckst du? Ich warte auf den Einkauf, ich muss kochen!" „Weißt du Saidi?", antwortete Penuel nervös. „Ich sitze im Friseursalon fest - mein Freund wartet darauf sich die Haare rasieren zu lassen." „Warum dauert das so lange? Der Barbier muss doch einfach nur mit dem Rasierer über den Kopf fahren", fragte Saidi verärgert. Penuel bekam langsam Angst: „Wir warten beide darauf dass der Strom zurückkommt damit der Friseur arbeiten kann." Saidi beendete tief seufzend das Gespräch, schüttelte den Kopf, verschloss die Haustür ab und ging hungrig ins Bett".
- Karibu Sana – Herzlich Willkommen!
Karibu Sana! Das ist Kiswahili und bedeutet „herzlich willkommen“. Wenn du das erste Mal nach Tansania kommst, kannst du nicht anders als zu lächeln, denn die Menschen hier sind immer am Lächeln. Sie sind freundlich, hilfsbereit und sehr gastfreundlich. Überall, wohin du gehst, wirst du mit einem „Karibu“ oder „Karibu Sana“ begrüßt. Ich lade dich ein, mit mir in die Welt von Tansania einzutauchen. Dies ist kein Tansania des Safaritourismus, sondern das Leben in einem kleinen Dorf in den Bergen nahe des Kilimandscharos. Hier erlebst du das einfache, traditionelle Leben, so wie es die Einheimischen führen. Begleite uns und entdecke eine andere Welt. In diesem Blog findest du Informationen über uns, unsere Projekte, unser Leben und unsere Pläne zur Auswanderung. Komm mit und lass dich entführen in die faszinierende Welt von Tansania!
- Während die ganze Welt gebannt die Corona Pandemie verfolgt, lässt diese Entwicklung Tansania kalt.
Mangelnde medizinische Versorgung- das grosse Problem Tansania Wenn die Corona Pandemie zur Nebensache wird Während die ganze Welt gebannt die Corona Pandemie verfolgt, lässt diese Entwicklung Tansania kalt. Kein Wunder. Das ostafrikanische Land hat ganz andere Sorgen. Immer noch steht der Bevölkerung der Zugang zur medizinischen Versorgung nicht allen zur Verfügung. Die Gesundheitsversorgung im grössten Land Afrikas ist trotz grossen medizinischen Fortschritten noch nicht ausreichend. Es fehlt an Geld Vor allem in ländlichen Gebieten fehlt es an Gesundheitszentren und den nötigen finanziellen Mitteln. In Tansania lebt fast jede 7. Person in Armut. Auch dem Staat fehlen die Mittel für ein ausreichend funktionierendes Gesundheitswesen. Wer es sich leisten kann erhält den Standard der westlichen, modernen Medizin und ist privilegiert. In den grossen Städten Tansanias, wie Arusha und Daressalam gibt es gut ausgestattete, private Krankenhäuser. Aber der Weg dahin ist für die Bewohner auf dem Land lange , aufwändig und teuer , daher oft nicht erreichbar. Malaria Viele Gebiete in Tansania sind Malaria schutzlos ausgeliefert. Vor allem Kinder unter 5 Jahren sind von der Erkrankung betroffen. Ihr Immunsystem ist noch geschwächt. Übertragen wird Malaria durch die weibliche Anopheles-Mücke, die hauptsächlich nachts aktiv ist. Fieber, Kopfschmerzen, Erschöpfung und Muskelschmerzen sind die ersten Anzeichen der Krankheit, die in kurzer Zeit zum Tod führen kann. Weltweit wurden im Jahr 2017 219 Millionen Fälle neu registriert. 435.000 erkrankte Menschen überlebten die Krankheit nicht. Davon waren 266.000 Kinder betroffen. Eine Impfung gibt es gegen Malaria nicht. Rechtzeitig diagnostiziert helfen Medikamente. Aber die wenigstens können sich diese Medizin leisten. Die einzige und wichtigste Prävention sind Moskitonetze die nachts um das Bett drapiert werden. Vor allem Kinder unter fünf Jahren sind von Malaria betroffen. Foto: Pixabay aktuelle Corona Situation Tansania bereitet sich auf Covid- 19 Impfkampagne vor. Bis vor kurzem galt Tansania als Land, in dem die Regierung die Corona-Pandemie schlicht leugnete. Nun tritt eine Kehrtwende im Lande ein. Die neue Präsidentin, Samia Suluhu Hassan verabschiedete aktuell ein Gesetz für die Pandemieprophylaxe. Beten allein genügt nicht mehr So äusserte sich der verstorbene tansanische Präsident noch im Februar dieses Jahres. Ein Umdenken hat bereits stattgefunden und mit Samia Suluhu Hassan auf einem guten Weg. Denn der Bulldozer Magafuli des kompromisslosen Führungsstil verleugnete die Pandemie und empfahl der Bevölkerung weiter zu leben wie bisher. Das tun sie auch- auch jetzt noch. Denn… …die Corona Pandemie ist nur ein Nebeneffekt in Tansania. Personal wird geschult. Quelle: Pixabay SolidarMed leistet in vier ländlichen Gebieten Pionierarbeit. Die Schweizer NPO engagiert sich für Gesundheit in Afrika und Indien. Sie setzen sich für eine Welt ein, in der alle Menschen gleichberechtigt und finanziell abgesicherten Zugang zu guter Gesundheitsversorgung erhalten. Mit grossem Engangement schulen sie Personal, stellen die notwendigen Ausrüstung zur Verfügung und investieren gezielt in die Infrastruktur von Gesundheitseinrichtungen in Tansania. Quelle: www.solidarMed.ch Interview mit Epidemiologe Christian Lengeler: Malaria breitet sich wieder aus Das Ziel der Weltgesundheitsorganisation: Malaria bis 2050 auszurotten. Noch immer sterben rund eine halbe Million Menschen jährlich an Malaria, die Zahl der Toten sinkt seit einigen Jahren nicht mehr. Der Epidemiologe Christian Lengeler bekämpft die Krankheit und kennt die Herausforderungen. Die letzten Jahre war es eine Erfolgsgeschichte: Die Bekämpfung der Malaria. Von über einer Million Toten ist die Zahl nun halbiert. Es gibt wirksame Medikamente und noch wirksamere Prävention. So schien das Ziel, Malaria bis 2050 ausgerottet zu haben, in Griffnähe. Doch nun steigt die Zahl der Kranken und Toten wieder. Der Epidemiologe Christian Lengeler vom Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut kämpft seit dreissig Jahren gegen diese Krankheit, er arbeitete dafür in über 20 Ländern. Heute tagt die WHO zum Stand der Malariabekämpfung , diesen Sonntag ist der Welt-Malaria-Tag. Warum kommt die Malaria-Bekämpfung ins Stocken, welche Rolle spielen Medikamente, welche die Prävention? Und wie beeinflusst die Corona-Pandemie die Lage? Gibt es dank der mNRA-Technologie auch einmal eine Impfung gegen Malaria? Christian Lengeler, der die Krankheit auch selber durchgemacht hat, ist heute Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn. Quelle srf.ch https://atomic-temporary-181569854.wpcomstaging.com/wp-content/uploads/2021/06/Tagesgespraech_21-04-2021-1300.1619006356184.mp3 #Covid19 #Pandemie #Gesundheitswesen #Tansania #medizinischeVersorgung #Impfkampagne #Malaria





