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  • Unverdiente Gnade

    Die unverdiente Gnade, die Jesus uns am Kreuz geschenkt hat, ist das größte und tiefste Zeichen der Liebe Gottes zu uns. Sie ist ein Geschenk, das wir weder verdienen noch uns erarbeiten können. Diese Gnade ist ein freies, unverdientes Geschenk, das nicht auf unseren Leistungen oder unserem eigenen Verdienst basiert. Sie entspringt allein Gottes Barmherzigkeit und seinem tiefen Wunsch, uns wieder mit ihm zu versöhnen. Am Kreuz hat Jesus die Strafe auf sich genommen, die eigentlich wir verdient hätten. Wir alle haben gesündigt (Römer 3,23) *Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte* .und sind von Gottes Herrlichkeit getrennt. Aber Jesus, der ohne Sünde war, starb an unserer Stelle. Durch seinen Tod hat er den Preis für unsere Schuld bezahlt, damit wir in Freiheit leben können. „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es“ (Epheser 2,8). Das bedeutet, dass unsere Rettung nicht auf Werken oder eigenen Anstrengungen beruht, sondern allein auf dem Opfer Jesu Christi. Diese Gnade zeigt, dass Gott uns unendlich liebt. Jesus hätte uns nicht erlösen müssen – er entschied sich jedoch aus reiner Liebe dazu. Am Kreuz rief er: „Es ist vollbracht!“ (Johannes 19,30). In diesem Moment war der Weg zu Gott für uns alle wieder offen. Die Sünde, die uns von Gott trennte, wurde für immer besiegt. Die unverdiente Gnade bedeutet, dass du dich nicht mehr abmühen musst, um Gottes Liebe zu verdienen – er liebt dich bereits vollkommen und bedingungslos. Sein Opfer am Kreuz zeigt dir, wie wertvoll du in seinen Augen bist. Diese Gnade schenkt uns Hoffnung, weil wir wissen, dass wir nicht auf uns selbst angewiesen sind. Egal, wie oft wir scheitern oder wie tief wir fallen, seine Gnade ist größer als jede Sünde, als jede Schwäche und jeder Fehler. „So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind“ (Römer 8,1). Durch Jesus haben wir eine neue Identität erhalten: Wir sind Kinder Gottes, geliebt und gerettet. Diese Gnade schenkt uns Frieden, Freude und die feste Zuversicht, dass uns nichts mehr von der Liebe Gottes trennen kann (Römer 8,38-39). Lass diese unverdiente Gnade tief in dein Herz sinken. Sie ist das Geschenk, das Jesus dir gemacht hat, als er am Kreuz für dich starb. Du musst nichts dafür tun, außer zu glauben und sie anzunehmen. Er hat alles für dich vollbracht, damit du in Freiheit, Liebe und ewiger Hoffnung leben kannst.

  • 7 gute Gründe. Was tun gegen Erschöpfung ?

    Schön bist du hier❤️ In unserer heutigen, schnelllebigen Welt fühlen sich viele Menschen überfordert, erschöpft und von den Anforderungen des Lebens erdrückt. Ob durch berufliche Herausforderungen, familiäre Verantwortung oder persönliche innere Kämpfe – die Last kann manchmal zu viel erscheinen. Als Christen wissen wir, dass Gott uns in diesen Zeiten nicht allein lässt und uns seine Hilfe anbietet. Aber wie können wir konkret mit Erschöpfung und den Belastungen umgehen, ohne dass sie uns erdrücken? Hier sind 7 biblische Prinzipien und praktische Schritte, die dir helfen können, neue Kraft zu schöpfen und inneren Frieden zu finden. 1. Ruhe in Gottes Gegenwart suchen 2. Prioritäten setzen 3. Auf deinen Körper achten 4. Lasten teilen 5. Gottes Führung vertrauen 6. Erholsame Aktivitäten finden 7. Auf Gottes Versorgung vertrauen Last but not least 1. Ruhe in Gottes Gegenwart suchen Wenn wir erschöpft sind, ist es entscheidend, zur Quelle der wahren Erholung zurückzukehren: zu Gott selbst. Jesus lädt uns in Matthäus 11,28 ein: "Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken." Es ist eine einfache, aber tiefe Wahrheit: Die tiefste und nachhaltigste Ruhe finden wir in der Gegenwart Gottes. Zeit im Gebet, im Bibellesen und einfach in der Stille vor Gott ist der Ort, an dem wir neue Kraft und Hoffnung schöpfen können. In hektischen Zeiten neigen wir dazu, von einer Aufgabe zur nächsten zu hetzen, ohne innezuhalten. Aber gerade dann ist es umso wichtiger, bewusst Zeit für Gott zu reservieren. Diese Zeiten müssen nicht lang sein, aber sie sollten regelmäßig und fokussiert sein. Während du deine Sorgen und Ängste vor Gott bringst, wirst du erleben, wie er dir neue Weisheit und Kraft schenkt. Manchmal reicht es, einfach still zu sein und seine Stimme zu hören. In Gottes Gegenwart finden wir Frieden, der unser Herz und unseren Geist erfrischt, auch wenn sich die äußeren Umstände nicht sofort ändern. Das das ist so kraftvoll! Es ist wahr, dass Jesus selbst unsere Quelle der Erholung und Erneuerung ist. Seine Einladung in Matthäus 11,28 ist so voller Liebe und Gnade – er kennt unsere Schwächen und Begrenzungen, und er lädt uns ein, all das bei ihm abzuladen. Es ist eine Einladung, zur Ruhe zu kommen, nicht nur körperlich, sondern auch innerlich. In der Gegenwart Gottes finden wir die Ruhe, die wir nirgendwo anders finden können. " Selbst wenn unser Leben hektisch ist und die Umstände stürmisch erscheinen, gibt er uns den Frieden, der alles menschliche Verstehen übersteigt" Philipper 4,7 . Diese Stille vor Gott, das bewusste Innehalten, ist wie ein Anker in den Stürmen des Alltags. Es erlaubt uns, wieder klar zu sehen, den Fokus auf das Wesentliche zu richten und aus seiner Kraft heraus zu leben. Gerade in unserer heutigen Zeit ist es leicht, sich in den täglichen Aufgaben zu verlieren. Aber selbst kleine Zeiten des Gebets, vielleicht während einer kurzen Pause oder vor dem Schlafengehen, können uns so tief erfrischen. Gottes Gegenwart ist immer zugänglich, und wenn wir uns diese festen Zeiten nehmen, werden wir erleben, wie er uns neu ausrichtet und belebt. Es ist nicht die Länge der Zeit, die zählt, sondern die Hingabe unseres Herzens. Wie Psalm 46,10 sagt: "Seid still und erkennt, dass ich Gott bin.“ Diese Momente der Stille öffnen uns für seine Stimme, die uns nicht nur Weisheit gibt, sondern auch Frieden und Kraft für das, was vor uns liegt. Praktischer Tipp: Setze dir feste Zeiten für Gebet und Stille, auch wenn es nur 10-15 Minuten pro Tag sind. Diese Momente werden eine Quelle der Erneuerung sein, die dir hilft, den Tag mit einer besseren Perspektive zu beginnen. Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. Jesus, die Bibel Matthäus 11.28 2. Prioritäten setzen Einer der Hauptgründe, warum wir uns oft überfordert fühlen, ist, dass wir versuchen, zu viele Dinge gleichzeitig zu bewältigen. Der Alltag kann uns in eine Spirale der Überforderung bringen, und wir verlieren oft den Blick für das, was wirklich wichtig ist. Gott hat uns jedoch Weisheit gegeben, um zu erkennen, was Priorität hat. Epheser 5,15-16 erinnert uns: "Achtet also genau darauf, wie ihr lebt: nicht wie unwissende, sondern wie weise Menschen. Nutzt die Zeit, denn die Tage sind böse." Es ist wichtig, unsere Zeit und Energie klug einzusetzen. Nicht alles, was dringend erscheint, ist auch wirklich notwendig. Manchmal müssen wir lernen, „Nein“ zu sagen und uns auf das zu konzentrieren, was Gott uns für den jeweiligen Tag aufgetragen hat. Das ist so wahr und unglaublich ermutigend! Wir leben in einer Zeit, in der es so leicht ist, sich von Dringlichkeiten und Ablenkungen überwältigen zu lassen. Doch Gott ruft uns zu einem Leben in Weisheit und Klarheit, damit wir den richtigen Fokus behalten. Wenn wir uns immer wieder daran erinnern, dass unsere Tage in seinen Händen liegen, können wir mit einem neuen Bewusstsein durch den Tag gehen. Plane deine Zeit bewusst. Besonders, wenn du dich fragst: "Was möchte Gott, dass ich heute tue?" Das öffnet uns für seine Führung und hilft, Stress zu vermeiden. Es ist so befreiend zu wissen, dass wir nicht alles selbst tragen müssen. In ihm finden wir Ruhe und den richtigen Fokus. Lass uns also mutig lernen, „Nein“ zu dem zu sagen, was uns nur von Gottes Wegen ablenkt, und „Ja“ zu dem, was er für uns vorbereitet hat. Mit seiner Weisheit werden wir jeden Tag das tun, was wirklich zählt. Praktischer Tipp: Plane deine Woche bewusst und priorisiere die wichtigsten Aufgaben. Frage dich: Was sind die Dinge, die Gott mir heute wirklich anvertraut hat? Welche Aufgaben kann ich abgeben oder verschieben? Finde eine Balance zwischen Arbeit, Familie, Erholung und deiner persönlichen Zeit mit Gott. 3. Auf deinen Körper achten Unser Körper ist tatsächlich ein unbeschreibliches Geschenk Gottes, und es ist faszinierend, wie die Bibel immer wieder darauf hinweist, dass wir verantwortlich sind, gut auf uns aufzupassen. In 1. Korinther 6,19-20 lesen wir: „ Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Und ihr gehört nicht euch selbst, denn ihr seid um einen Preis erkauft worden. So preist Gott mit eurem Leib!“ Dieser Vers verdeutlicht, dass unser Körper nicht nur uns gehört, sondern dass er als Tempel für den Heiligen Geist dienen soll. Die Fürsorge für unseren Körper ist also nicht nur eine persönliche Angelegenheit, sondern auch eine geistliche. Gott hat uns den Körper anvertraut, und er erwartet, dass wir mit dieser Gabe verantwortungsbewusst umgehen. Schlafmangel, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel können uns uns nicht nur körperlich, sondern auch geistlich schwächen. Erschöpfung und Unausgeglichenheit können uns daran hindern, mit der nötigen Kraft, Freude und Hingabe zu leben. Die Bedeutung von Schlaf Schlaf ist ein grundlegendes Bedürfnis, das Gott in uns hineingelegt hat. In Psalm 127,2 heißt es: „Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und spät euch niedersetzt und esst das Brot der Mühsal; denn er gibt es seinen Geliebten im Schlaf.“ Hier wird deutlich, dass Gott möchte, dass wir Ruhe finden und ihm auch in dieser Ruhe vertrauen. Wenn wir unseren Schlaf vernachlässigen, berauben wir uns einer Quelle der Erneuerung und Erfrischung, die Gott uns zur Verfügung stellt. Jesus selbst hat sich, wie schon erwähnt, Zeit genommen, um sich zurückzuziehen und zu ruhen Markus 6,31 "Kommt mit forderte Jesus sie auf, »wir gehen jetzt an einen einsamen Ort, wo wir für uns sind. Dort könnt ihr euch ein wenig ausruhen". Es war nämlich ein ständiges Kommen und Gehen, so dass sie nicht einmal Zeit zum Essen fanden. Es ist also kein Zeichen von Schwäche, sondern von Weisheit, wenn wir darauf achten, genügend Schlaf zu bekommen. Gesunde Ernährung Gott hat die Nahrung geschaffen, um unseren Körper zu nähren und zu stärken. Schon in der Schöpfungsgeschichte in 1. Mose 1,29 sehen wir, wie Gott die Pflanzen und Früchte zur Nahrung für den Menschen gegeben hat. " Dann sagte er: Seht, als Nahrung gebe ich euch alle Pflanzen, die Samen tragen, und die Früchte, die überall an den Bäumen wachsen " Eine ausgewogene und gesunde Ernährung hilft uns, die Energie und Klarheit zu haben, die wir brauchen, um unsere täglichen Aufgaben zu bewältigen und geistlich wachsam zu bleiben. In 1. Korinther 10,31 heißt es: „Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut, tut alles zur Ehre Gottes!“ Selbst so alltägliche Dinge wie Essen und Trinken können zur Anbetung werden, wenn wir bewusst und dankbar damit umgehen. Bewegung und körperliche Aktivität Bewegung ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Fürsorge für unseren Körper. Regelmäßige körperliche Aktivität kann nicht nur unsere körperliche Gesundheit fördern, sondern auch unser geistliches und emotionales Wohlbefinden. Der Apostel Paulus vergleicht das christliche Leben in 1. Korinther 9,24-27 mit einem Wettlauf. Er sagt: "Wisst ihr nicht, dass die, die in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber nur einer den Siegespreis erhält? Lauft so, dass ihr ihn erlangt!“ Paulus spricht hier zwar über das geistliche Leben, aber der Vergleich mit einem Athleten zeigt, dass Disziplin und Pflege des Körpers wichtig sind, um unser Ziel zu erreichen. Die Balance zwischen Körper, Seele und Geist Gott hat uns als ganzheitliche Wesen geschaffen – mit einem Körper, einer Seele und einem Geist, die alle miteinander verbunden sind. Wenn einer dieser Bereiche leidet, hat das oft Auswirkungen auf die anderen. So kann körperliche Erschöpfung zu geistlicher und emotionaler Schwäche führen. Deshalb ist es wichtig, dass wir nicht nur für unseren Geist und unsere Seele, sondern auch für unseren Körper sorgen. Dies stärkt unsere Widerstandskraft und hilft uns, die Herausforderungen des Lebens besser zu meistern. Es ist ermutigend zu wissen, dass Gott uns in allen Bereichen unseres Lebens unterstützen will – auch in der Fürsorge für unseren Körper. Wenn wir Gott die Kontrolle über alle Aspekte unseres Lebens übergeben, können wir in seiner Gnade wachsen und gedeihen. Alles, was wir tun, sollte darauf ausgerichtet sein, ihn zu verherrlichen, einschließlich der Art und Weise, wie wir unseren Körper behandeln. Indem wir für uns sorgen – durch ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und Bewegung – leben wir nach Gottes Plan für unser Leben und sind besser in der Lage, für andere da zu sein, unser Potenzial auszuschöpfen und seine Herrlichkeit in der Welt zu reflektieren. Gott möchte, dass wir bereit und fähig sind, das Leben zu führen, das er für uns vorgesehen hat, und ein Teil davon ist, gut auf den Körper aufzupassen, den er uns gegeben hat. Denn letztlich: "Was auch immer ihr tut, tut es von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen“ Kolosser 3,23 . Unser ganzer Lebensstil – von der geistlichen Pflege bis zur körperlichen Fürsorge – ist eine Form des Gottesdienstes. So können wir nicht nur in unserem Glauben wachsen, sondern auch in der Kraft und Energie, die uns hilft, in allen Bereichen des Lebens zu blühen. Praktischer Tipp: Versuche, regelmäßige Bewegung in deinen Alltag einzubauen, auch wenn es nur ein kurzer Spaziergang ist. Achte auf eine ausgewogene Ernährung und versuche, ausreichend Schlaf zu bekommen. Dein Körper wird es dir danken, und du wirst dich energiegeladener und belastbarer fühlen. 4. Lasten teilen Wir sind als Menschen nicht dafür geschaffen, die Herausforderungen des Lebens alleine zu tragen. In Galater 6,2 werden wir daran erinnert: "Tragt einer des anderen Lasten, und so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen." Dieses Gesetz Christi ist die Liebe, und sie zeigt sich besonders darin, dass wir einander unterstützen und füreinander da sind. Gott hat uns in Gemeinschaft gestellt – nicht nur, damit wir Freude und Erfolge miteinander teilen, sondern auch, um gemeinsam durch schwierige Zeiten zu gehen. Es gibt Kraft in der Verbundenheit, die wir als Familie Gottes erleben dürfen. Freunde, Familienmitglieder oder Glaubensgeschwister sind oft die ersten, die uns beistehen, zuhören und mit uns beten können. Manchmal genügt schon ein offenes Gespräch, um das Gefühl der Last zu mindern. Wenn wir unsere Sorgen teilen, erleben wir oft, dass Gott uns durch andere Menschen neue Perspektiven zeigt, die wir allein vielleicht nicht erkennen würden. Doch es gibt auch Zeiten, in denen die Lasten zu schwer erscheinen und unsere Seele überfordert ist. In solchen Momenten kann es weise und heilsam sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Seelsorge oder psychologische Betreuung sind Werkzeuge, die Gott gebrauchen kann, um Heilung und Klarheit zu schenken. Wir sollten uns nicht davor scheuen, solche Hilfe zu suchen. Denn genau wie Gott durch Ärzte körperliche Heilung bewirken kann, wirkt Er auch durch Therapeuten und Seelsorger, um innere Wunden zu heilen. Es gibt viele Christen, die bezeugen, wie sehr ihnen diese Kombination von Gebet und professioneller Unterstützung geholfen hat, tiefe innere Heilung zu erfahren. Gott sorgt sich nicht nur um unser geistliches Wohl, sondern auch um unser emotionales und psychisches Befinden. Wenn wir überfordert sind, schenkt Er uns Menschen, die uns auf unserem Weg begleiten. In Seiner Liebe will Gott uns immer wieder neu aufrichten, und dazu gebraucht Er verschiedene Wege und Werkzeuge, um Sein Heil und Seine Wiederherstellung in unser Leben zu bringen. So dürfen wir erkennen: Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe in Anspruch zu nehmen, sondern ein Ausdruck von Vertrauen darauf, dass Gott auch durch die Hände und Worte anderer wirkt. Ob durch ein ermutigendes Wort eines Freundes, das Gebet eines Glaubensgeschwisters oder die Weisheit eines Seelsorgers – Gott ist immer an unserer Seite und möchte, dass wir in Seiner Liebe gestärkt und erneuert werden. Seine Wege sind vielfältig, doch Sein Ziel ist immer klar: unsere Heilung, unsere Wiederherstellung und unser Wachstum in Seiner Gnade. Praktischer Tipp: Zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn du dich überfordert fühlst. Seelsorge oder psychologische Betreuung kann dir helfen, tieferliegende Ursachen deiner Erschöpfung zu erkennen und Wege zu finden, wie du mit Belastungen besser umgehen kannst. Die Kombination aus geistlicher und emotionaler Heilung kann besonders kraftvoll sein. "Tragt einer des anderen Lasten, und so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen." Die Bibel, Galater 6,2 5. Gottes Führung vertrauen Ja, oft tragen wir eine enorme Last, weil wir versuchen, alles selbst zu kontrollieren. Unsere Gedanken kreisen um Pläne, die wir schmieden, um Probleme, die wir lösen wollen, und um Dinge, die wir verhindern möchten. Doch in diesem Bestreben, alles in der eigenen Hand zu behalten, können wir erschöpft und überwältigt werden. Die Bibel erinnert uns in Sprüche 3,5-6 an eine tiefere Wahrheit: „Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand. Auf all deinen Wegen erkenne ihn, dann ebnet er deine Pfade.“ Dieser Vers ist eine Einladung, loszulassen – loszulassen, was uns bedrückt, und den Gott einzuladen, der viel mehr überblickt, als wir es jemals könnten. Gott weiß, was vor uns liegt. Sein Plan ist größer und besser, auch wenn wir ihn vielleicht nicht sofort verstehen. Wenn wir auf unsere eigene Weisheit und unseren Verstand bauen, dann sind wir begrenzt. Aber Gottes Weisheit ist unendlich, und seine Wege führen uns zu Frieden und Vollkommenheit. Vielleicht stehen wir gerade vor Herausforderungen, vor denen wir Angst haben oder die uns unsicher machen. In solchen Momenten lädt Gott uns ein, ihm zu vertrauen. Er ruft uns auf, unsere Sorgen an ihn abzugeben und darauf zu vertrauen, dass er unsere Pfade ebnet. Das bedeutet nicht, dass wir keine Verantwortung übernehmen, sondern vielmehr, dass wir ihm die Kontrolle überlassen. Wir dürfen auf ihn schauen, auf seine Führung vertrauen und erkennen, dass er einen besseren Weg für uns hat, als wir es uns jemals ausmalen könnten. Wenn wir lernen, uns auf Gottes Plan zu verlassen, erleben wir eine tiefe innere Ruhe. Der Friede Gottes übersteigt alles, was wir durch unsere eigene Anstrengung erreichen könnten. In Philipper 4,6-7 steht: „Sorgt euch um nichts, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in Christus Jesus bewahren.“ Das ist ein großartiges Versprechen! Wenn wir unsere Sorgen vor Gott bringen, dann füllt er unser Herz mit einem Frieden, der unseren Verstand übersteigt. Es ist ein Frieden, den die Welt nicht geben kann – ein Frieden, der inmitten von Chaos und Unsicherheiten bestehen bleibt. Es geht also darum, eine Haltung der Demut und des Vertrauens zu entwickeln. Uns darauf zu verlassen, dass Gott nicht nur die Kraft hat, unsere Probleme zu lösen, sondern auch den vollkommenen Plan, den wir oft nicht sehen. Es kann eine Herausforderung sein, Kontrolle abzugeben, aber in dem Moment, in dem wir es tun, erfahren wir Gottes Führung und seine liebevolle Hand, die uns sanft den richtigen Weg zeigt. Wenn du dich heute erdrückt fühlst oder von deinen eigenen Plänen überwältigt bist, erinnere dich daran: Gott hat den Überblick. Er weiß, was das Beste für dich ist. Vertraue ihm, und er wird dir die richtigen Schritte zeigen. Und in diesem Vertrauen wirst du nicht nur seinen Frieden finden, sondern auch die Freude erleben, die aus der Gewissheit kommt, dass du in seinen Händen sicher bist. Praktischer Tipp: Übe, bewusst Dinge loszulassen und Gott zu vertrauen. Sprich im Gebet aus, dass du ihm deine Herausforderungen übergibst, und erlaube ihm, deinen Weg zu leiten. Dieses Vertrauen schenkt dir inneren Frieden und befreit dich von der Last der ständigen Kontrolle. „Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand. Auf all deinen Wegen erkenne ihn, dann ebnet er deine Pfade.“ Die Bibel, Sprüche 3,5 6. Erholsame Aktivitäten finden Neben den geistlichen und praktischen Maßnahmen ist es wichtig, Raum für Erholung und Freude zu schaffen. Gott möchte, dass wir auch die Freuden des Lebens genießen. Zeiten der Erholung helfen uns, den Kopf freizubekommen und neue Energie zu schöpfen. Was bereitet dir Freude? Vielleicht ist es Musik hören, ein Spaziergang in der Natur, kreative Tätigkeiten oder Zeit mit lieben Menschen. Solche Aktivitäten können dir helfen, den Alltag kurzzeitig loszulassen und innerlich aufzutanken. In Philipper 4:8 werden wir ermutigt, über Dinge nachzudenken, die wahr, edel, gerecht und liebenswert sind . Wenn wir uns Zeit für erholsame Aktivitäten nehmen, sollten wir uns bewusst auf die Dinge konzentrieren, die uns Freude bringen und unsere Herzen erfüllen. Erholung ist kein Luxus, sondern ein Geschenk Gottes, das wir annehmen sollten. Es ist wichtig, regelmäßig Momente der Ruhe und Freude in unseren Alltag einzubauen. Lass uns gemeinsam die Aktivitäten finden, die uns Freude bringen und uns in Gottes Gegenwart führen. Egal, ob es große oder kleine Dinge sind – sie helfen uns, innerlich aufzutanken und die Freude am Herrn zu bewahren. Indem wir uns diese Zeiten der Erholung gönnen, stärken wir nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Seele und unseren Glauben. In dieser Erneuerung dürfen wir erleben, wie Gott uns neu belebt und uns die Kraft schenkt, die wir für die Herausforderungen des Lebens benötigen. Praktische Tipps: Schaffe dir bewusst regelmäßige "Freizeitinseln" in deinem Alltag. Es ist wichtig, sich auch Zeit für Dinge zu nehmen, die Freude bereiten und dich erfrischen. Diese Zeiten der Erholung sind keine Verschwendung, sondern notwendig, um langfristig gesund und stark zu bleiben. Mach dir einen heissen Tee, kuschle dich in deine Lieblingsdecke und lese ein Buch. Schreibe dir selber einen Liebesbrief. Vielleicht gehst du gerne ins Thermalbad, Sauna oder gönnst dir eine Massage. Magst du Waldspaziergänge oder spaziere bewusst durch sein Dorf und schaue es mit neuen Augen an. Miste deine Wohnung aus. Beginne mit einem Raum. Auszumisten und sich Trenne von unnötige Ballast kann Balsam für deine Seele sein. Gönne dir etwas was du nie kaufen würdest und erfreue dich an deinem neuen Lieblingsstück. 7. Auf Gottes Versorgung vertrauen Inmitten von Erschöpfung und Belastungen dürfen wir uns an die Zusage aus Philipper 4,13 erinnern: "Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus." Jesus ist unsere Quelle der Kraft. Egal wie schwer die Lasten sind, er verspricht uns, dass er uns nicht mehr aufbürdet, als wir tragen können. Seine Kraft wirkt in unserer Schwachheit, und er wird uns in jeder Situation genau die Kraft geben, die wir brauchen. Oft erleben wir in Zeiten der größten Erschöpfung die tiefste Nähe zu Gott, wenn wir lernen, völlig auf ihn zu vertrauen. Gott ist da. Er verlässt uns nie. Auch wenn wir ihn nicht spüren so geht er voran. Er hat einen guten Plan für uns. Er ist treu und gerecht. Er hilft uns durch die Erschöpfung. Er schenkt Kraft für jeden einzelnen Tag. Gott ist unser Versorger, wer oder was kann uns was antun? Unser Herr ist da jede einzelne Sekunde und jedem Atemzug. Praktischer Tipp: Erinnere dich regelmäßig an Gottes Verheißungen. Schreibe dir Bibelverse auf, die von Gottes Stärke und Treue sprechen, und lies sie immer wieder. Diese Wahrheiten werden dir helfen, den Blick auf ihn zu richten, auch wenn die Lasten des Lebens schwer sind. Führe ein Dankbarkeitstagebuch. Schreibe dir jeden Tag Dinge und Situationen auf für was du dankbar bist. So kannst du in dunkleren Zeiten das Tagebuch hervor holen und lesen was Gott bereits Gutes in deinem Leben getan hat. " Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus." Die Bibel, Philipper 4,13 Last but not least Erschöpfung und Belastungen sind Teil des Lebens, aber als Christen dürfen wir wissen, dass wir unsere Lasten nicht allein tragen müssen. Jesus lädt uns ein, zu ihm zu kommen und in seiner Ruhe neue Kraft zu finden. Indem wir auf ihn schauen, unsere Prioritäten setzen, auf unseren Körper achten, Lasten mit anderen teilen und auch professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen, können wir inmitten von Stress und Erschöpfung inneren Frieden und Stärke finden. Gott ist treu, und er wird uns niemals im Stich lassen – er ist unser Helfer in allen Lebenslagen.

  • Maria von Magdala und ihr letzter Tag mit Jesus und den Jüngern

    Ein paar Gedanken von Maria von Magdala wie der letzte Abend vor Jesus Kreuzigung in Jerusalem gewesen sein könnte. Seit einigen Tagen bin ich nun wieder zurück in Jerusalem. Ich mag diese Stadt sehr. Die Römer haben viel gebaut: Tempel, herrschaftliche Häuser und Wasserleitungen. Weit und breit schwärmen die Menschen von dieser Stadt. Jetzt ist die Zeit des Passahfestes. Überall wimmelt es von Menschen, die Stadt scheint aus allen Nähten zu platzen. Die Herbergen sind voll, von überall kommen die Menschen, um das Passahfest zu feiern. Auch ich bin gekommen, zusammen mit einigen anderen Jüngerinnen von Jesus, um das Fest vorzubereiten. Wir suchten einen geeigneten Saal, um alle Jünger und Begleitpersonen unterzubringen. Anschließend machten wir uns Frauen, laut schwatzend, kichernd und voller Vorfreude, auf den Weg zum Markt. Oh, wie das riecht! Nach verschiedenen Gewürzen, frittiertem Gebäck und frisch gebackenem Brot. Ein Gewusel von Menschen, die sich auch auf das Fest vorbereiten, bunte Kleider, Haartücher und Kinder, die mit leuchtenden Augen die Warenstände bewundern. "Kommt, Frauen. Wir müssen uns beeilen! Es gibt viel vorzubereiten. Für das Passahfest brauchen wir schließlich noch Bitterkraut. Ein Meerrettich wäre gut, oder? Er soll uns an die Bitterkeit der Knechtschaft in Ägypten erinnern. Auch brauchen wir noch Petersilie als Symbol für die harte Sklavenarbeit. Lea, besorg du bitte das Charosset, die Mischung aus Apfel, Feigen, Datteln und Nüssen. Ach ja! Vergiss den Wein nicht, mit dem die Paste zusammengeknetet wird, um uns daran zu erinnern, wie wir aus Lehm die Ziegel für die Ägypter herstellten. Ich kaufe die Eier, die wir benötigen, um uns an die Zerstörung des Tempels in Jerusalem zu erinnern und daran, dass das menschliche Leben zerbrechlich ist wie ein rohes Ei." Lea, kauf viel Wein, wir wollen an Elia denken. Ich werde das ungesäuerte Brot besorgen. Was wäre ein Passahfest ohne das Brot? Fast hätte ich es vergessen. Maria, Maria, ich werde alt, aber ich muss ja auch immer an alles denken. Jesus und die Jünger wollen gut versorgt sein, und ich bin glücklich, all dies tun zu dürfen. Das Obergemach ist vorbereitet, so wie es die jüdische Tradition verlangt. Wir warten auf Jesus. Bald werden sie eintreffen. Wasser und Datteln stehen bereit, sie werden so hungrig sein nach der langen Reise. Mit diesen Worten machen wir uns wieder an die Arbeit. Die Sonne steht hoch am Himmel, und die Hitze flimmert über den Straßen Jerusalems. Der Duft von Gewürzen und frischem Brot liegt in der Luft. Unsere Herzen sind erfüllt von Vorfreude und einem Hauch von Sorge, ob alles rechtzeitig fertig wird. Doch wir wissen, dass wir es schaffen werden, denn wir sind zusammen, und unser Glaube und unsere Gemeinschaft geben uns die Kraft, diese besondere Zeit zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Als der Abend hereinbricht und die ersten Sterne am Himmel erscheinen, ist alles vorbereitet. Das Obergemach ist festlich geschmückt, die Tafel reich gedeckt. Wir Frauen versammeln uns, müde, aber glücklich, und warten gespannt auf das Eintreffen von Jesus und seinen Jüngern. Bald wird das Fest beginnen, und wir werden gemeinsam das Passah feiern, in Dankbarkeit und Gedenken an die Befreiung unserer Vorfahren aus der Knechtschaft. Die Aufregung und die heilige Atmosphäre des Moments durchdringen uns, und wir wissen, dass dieser Abend etwas ganz Besonderes sein wird.

  • Marie und die Blumen

    Inmitten eines ruhigen Gartens, umgeben von farbenprächtigen Blumen, stand Marie. Die Sonne strahlte warm auf sie herab, während sie sanft die verwelkten Blüten abpflückte und Unkraut entfernte. Sie betrachtete die prächtigen Blüten, die in leuchtenden Farben blühten, und konnte nicht umhin, sich an eine tiefere Wahrheit erinnert zu fühlen. „Wie diese Blumen sind auch wir Christen dazu bestimmt zu blühen“, dachte Marie. „Doch manchmal gibt es Teile von uns, die abgestorben sind, die niemandem nützen – nicht uns selbst und auch nicht anderen. Diese Teile müssen entfernt werden, genauso wie die verwelkten Blüten, damit die anderen Blüten größer und schöner werden können.“ Marie kniete sich nieder und zog das Unkraut aus der Erde. „Auch in meinem Leben gibt es Unkraut“, sagte sie leise zu sich selbst. „Gedanken, Gewohnheiten, Zweifel – alles, was mich daran hindert, voll und ganz zu blühen. Ich möchte, dass Jesus mir hilft, diese Dinge zu erkennen und zu entfernen.“ Während sie arbeitete, fühlte sie eine tiefe Sehnsucht nach einer Verbindung mit der unsichtbaren Welt. „Ich möchte mich nach Jesus ausstrecken“, betete sie. „Ich möchte die unsichtbare Welt immer mehr kennenlernen und eine gute Frucht sein, eine starke Frucht, die andere Menschen erfreuen kann. So wie diese Geranien die Menschen erfreuen, die vorbeigehen und die Schönheit des Gartens sehen.“ Marie wusste, dass es nicht immer einfach war, Gottes Stimme zu hören. „Es ist schwierig, seine Stimme zu erkennen und danach zu handeln“, dachte sie. „Aber ich möchte meinen Geist öffnen, damit ich seine Führung klar erkennen kann.“ Mit dieser Erkenntnis stand sie auf und schaute auf die frisch gepflegten Blumen. Die Blüten schienen jetzt noch heller zu leuchten. „Gott spricht mit mir“, flüsterte sie. „Und ich werde lernen, zuzuhören.“ Der Garten war ein Symbol für ihr eigenes Leben. Es war eine ständige Arbeit, die toten Teile zu entfernen und Raum für Neues zu schaffen. Aber Marie war entschlossen, zu blühen und zu gedeihen – nicht nur für sich selbst, sondern auch zur Freude anderer und zur Ehre Jesu. In der stillen Schönheit des Gartens fühlte Marie Frieden. Sie wusste, dass sie auf dem richtigen Weg war, eine Blüte in Gottes großem Garten.

  • Was wäre wenn Jesus jetzt in deinem Raum wäre?

    In einem stillen Raum, allein mit deinen Gedanken, bemerkst du plötzlich ein sanftes Leuchten. Vor dir steht Jesus, mit gütigen, liebenden und barmherzigen Augen. Seine Gegenwart erfüllt den Raum mit einer Wärme, Liebe und Geborgenheit, die du noch nie zuvor gespürt hast. Er setzt sich auf einen Stuhl, schaut dich an und sagt sanft: "Geliebte Tochter, setz dich zu meinen Füßen." Verwirrt und überwältigt von dieser himmlischen Begegnung, lässt du dich langsam nieder und schaust zu ihm auf. Tränen steigen in deine Augen, als du die Last deines Lebens spürst. Es ist, als ob all die Sorgen und Fragen, die du so lange in dir getragen hast, jetzt eine Stimme bekommen. "Jesus," beginnst du zögernd, "warum musste ich so viele Dinge im Leben erleben? Warum war mein Weg so schwer? Warum war ich so oft alleine und fühlte mich von dir verlassen?" Jesus schaut dir tief in die Augen, und in seinem Blick liegt eine unendliche Weisheit und Mitgefühl. Er nimmt deine Hand in seine und spricht mit sanfter Stimme: "Meine geliebte Tochter, jede Erfahrung, die du gemacht hast, war ein Teil deines Weges zu mir. Deine Prüfungen haben dich stark gemacht und dein Herz für meine Liebe geöffnet. Auch in den Momenten, in denen du dich alleine gefühlt hast, war ich bei dir. Ich habe dich nie verlassen." Seine Worte dringen tief in dein Herz und bringen eine unbeschreibliche Ruhe mit sich. Doch noch immer quälen dich Fragen über die Welt um dich herum. "Jesus, warum herrscht so viel Ungerechtigkeit in dieser Welt? Warum gibt es Kriege, Naturkatastrophen und so viel Hass unter den Menschen?" Jesus seufzt leise und sein Blick wird ernst, aber immer noch voller Liebe. "Diese Welt ist nicht vollkommen, und die Menschen haben die Freiheit zu wählen. Manche Entscheidungen führen zu Leid und Ungerechtigkeit. Doch auch inmitten des Chaos bin ich bei ihnen, biete Trost und Führung. Es liegt in den Herzen der Menschen, die Liebe zu wählen und Licht in die Dunkelheit zu bringen." Dann, ohne ein weiteres Wort, nimmt er dich in seine Arme. In diesem Moment verschwindet die Vergangenheit und die Zukunft. Es gibt nur die Gegenwart, erfüllt von seiner unendlichen Liebe. Die Zeit scheint stillzustehen, und alles, was zählt, ist seine Nähe, seine Wärme und sein Trost. Du lässt alles los, jede Sorge, jeden Schmerz. In seinen Armen findest du Frieden, der alle Vernunft übersteigt. Nichts anderes ist mehr von Bedeutung. Die Lasten deines Lebens schmelzen dahin, und du fühlst dich geborgen und unendlich geliebt. Was würdest du tun? Würdest du die Gegenwart genießen, seine Anwesenheit aufsaugen und dich in seiner Liebe verlieren. In diesem heiligen Augenblick gibt es keine Fragen mehr, nur die tiefe Gewissheit, dass du geliebt bist, eine Königstochter, und dass seine Liebe alles überwinden kann. Wenn Jesus jetzt vor dir sitzen würde, wäre das sicherlich eine zutiefst bewegende, spannende und erfüllende Erfahrung. Die Anwesenheit von Jesus, seine leuchtende Güte, seine gütigen Augen und die Ausstrahlung von Gnade und Barmherzigkeit könnten viele Emotionen in dir wecken – von Ehrfurcht bis hin zu tiefer Dankbarkeit. Hier sind einige Gedanken dazu, wie du reagieren könntest: Dankbarkeit und Ehrfurcht zeigen : Du könntest ihm mit tiefster Dankbarkeit für seine Gegenwart begegnen, ihm für seine Liebe und Gnade danken und die heilige Atmosphäre in vollen Zügen genießen. Fragen stellen : Du könntest ihm sanft Fragen stellen, um mehr über seine Sicht auf die Welt zu erfahren. Vielleicht würdest du wissen wollen, warum so viel Leid und Ungerechtigkeit existiert und was seine Pläne für die Menschheit sind. Deine Fragen würden aus einem tiefen Wunsch nach Verständnis und Mitgefühl kommen. Seinen Lehren lauschen : Du könntest dich einfach darauf konzentrieren, seine weisen Worte und Lehren zu hören, seine liebevolle Stimme auf dich wirken zu lassen und die tiefen Wahrheiten zu verinnerlichen, die er teilt. Seine Worte könnten dir Trost und Hoffnung spenden. Die Gegenwart genießen : Du könntest den Moment einfach genießen, die heilige Gegenwart und die liebevolle Ausstrahlung von Jesus in vollen Zügen aufnehmen. Das Zusammensein mit ihm könnte ein Gefühl tiefen Friedens und vollkommener Liebe vermitteln. Persönliche Anliegen teilen : Du könntest ihm liebevoll deine Sorgen und Ängste anvertrauen, um Trost und Rat zu finden. Seine mitfühlende Art würde dir das Gefühl geben, verstanden und unterstützt zu werden. Egal, wie du dich entscheidest zu reagieren, das Wichtigste wäre, dass du aus deinem Herzen heraus handelst. Jesus wartet auf dich mit offenen Armen um dich in ein Leben zu führen, das Vergebung, Trost, Heilung und Wachstum bedeutet. In seinen Wunden findest du Heilung. Er verwandelt deine Tränen in Freudentränen. Bist du bereit Jesus zu begegnen?

  • Blühende Geranien

    Wie oft beginnen unsere Gebete mit „Oh Herr, ich komme zu Dir“, aber kommen wir wirklich zu Ihm? Wir sagen diese Worte, aber nehmen wir uns wirklich die Zeit, um einen besonderen Ort zu finden, an dem wir regelmäßig mit Gott sprechen können? Haben wir einen Ort, an dem wir in Demut und Liebe vor Ihm treten können? Oft sagen wir „Herr, ich komme vor Dich“ und sind doch belastet mit vielen Sorgen und Gedanken. Ich merke selbst, dass ich mir oft die Zeit nicht nehme, wenn der Impuls da ist: „Komm jetzt zu mir, sprich mit mir. Jetzt ist die Zeit.“ „Oh Herr, ich möchte doch schnell das Fußballspiel zu Ende schauen oder die Nachricht an meine Freundin fertig schreiben. Ich werde später beten.“ Doch das ist nicht in Ordnung. Wenn Jesus ruft, „komm zu mir“, sollten wir sofort alles beiseite lassen und Ihm begegnen. Handy ausschalten, die Tür schließen und ohne Ablenkung bei Jesus sein. Wie oft beten wir im Bett, kurz vor dem Einschlafen, halb im Traum und dann schlafen wir ein? Jesus freut sich über jedes Gebet, aber Er wünscht sich, dass wir uns bewusst Zeit für Ihn nehmen. Ohne Ablenkung, ganz auf Ihn konzentriert. Er ist es wert, dass wir uns hundertprozentig auf Ihn einlassen. Ich möchte uns alle ermutigen: Wenn Jesus sagt, „jetzt komm zu mir, sprich mit mir“, dann lasst uns alles andere fallen lassen. Alles andere kann warten. Nichts ist wichtiger als unsere Zeit mit Ihm. Er will uns stärken, uns Mut geben und uns ausrüsten. Er ist unser Gott und unsere größte Hoffnung.

  • Die Frau und der kaputte Topf

    Eine ältere Frau hatte zwei große Töpfe. Jeder hing an den Enden einer Stange, die sie auf den Schultern trug. Einer der Töpfe hatte einen Sprung, während der andere Topf perfekt war und immer eine volle Portion Wasser lieferte. Am Ende der langen Wege vom Bach zum Haus kam der zersprungene Topf nur halb voll an. Volle zwei Jahre ging das täglich so weiter, wobei die Frau nur anderthalb Töpfe Wasser nach Hause brachte. Natürlich war der perfekte Topf stolz auf seine Errungenschaften. Aber der arme Topf mit dem Sprung schämte sich seiner eigenen Unvollkommenheit und war unglücklich darüber, dass er nur die Hälfte dessen leisten konnte, wofür er gemacht worden war. Nach zwei Jahren, die er als bitteren Misserfolg empfand, sprach er eines Tages am Bach mit der Frau. "Ich schäme mich für mich selbst, weil dieser Riss in meiner Seite dazu führt, dass Wasser den ganzen Weg zurück zu deinem Haus ausläuft." Die alte Frau lächelte: "Hast du bemerkt, dass auf deiner Seite des Weges Blumen sind, aber nicht auf der Seite des anderen Topfes?“ „Das liegt daran, dass ich immer von deinem "Fehler" gewusst habe, also habe ich Blumensamen auf deiner Seite des Weges gepflanzt, und jeden Tag, während wir zurückgehen, gießt du sie.“ Seit zwei Jahren kann ich diese wunderschönen Blumen pflücken, um den Tisch zu schmücken. Ohne dich, so wie du bist, gäbe es diese Schönheit nicht, die das Haus ziert.“ Jeder von uns hat seinen eigenen einzigartigen "Fehler". Aber es sind die Risse und Fehler, die wir alle haben, die unser gemeinsames Leben so interessant und lohnend machen. Liebe Leser und Leserinnen Dieses Thema betrifft uns alle, die Zerbrochenheit und die Hoffnung auf Heilung. Wir alle kennen Momente in unserem Leben, in denen wir uns wie ein zerbrochener Krug fühlen, unwürdig und verloren. Doch ich möchte euch daran erinnern, dass auch ein zerbrochener Mensch, wie der Krug, der sich zu nichts würdig fand, seine Bestimmung hat. Gott kann aus jedem zerbrochenen Menschen eine wertvolle und einzigartige Person kreieren. Unsere Zerbrochenheit ist nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang. In Jeremia 18:6 lesen wir: " Wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid auch ihr in meiner Hand, Haus Israel. " Gott ist unser Töpfer. Er schafft uns, gestaltet uns zu seinem Abbild, auch wenn wir zerbrochen sind. Er nimmt unsere Bruchstücke und formt daraus etwas Neues, etwas Wunderschönes. Aus zerbrochenen Seelen werden heilungsvolle Herzen. Wo wir Schmerz und Trauer erleben, dort kann Gott Heilung und Freude schenken. In Jesaja 61:1-3 wird prophezeit: "Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, zu verbinden die gebrochenen Herzen, Freiheit auszurufen den Gefangenen und Öffnung des Kerkers den Gebundenen; auszurufen ein gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Rache unseres Gottes; zu trösten alle Trauernden; zu schaffen den Trauernden Zions, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauerkleid, Lobgesang statt eines betrübten Geistes gegeben werde." Gott möchte , dass unser Herz geheilt wird . Er ist bereit , unsere Wunden zu verbinden und uns neue Hoffnung zu geben . Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott einen Plan für unser Leben hat. Er möchte, dass unser Leben sinnvoll und voller Kreativität wird. Oft sehen wir nur die Scherben, die Bruchstücke unseres Lebens. Doch Gott sieht das vollständige Bild. Er sieht das Kunstwerk, das er aus uns formen will. Lasst uns also unsere Zerbrochenheit in Gottes Hände legen. Vertrauen wir darauf, dass er uns formen und gestalten wird, wie der Töpfer den Ton. Und lasst uns daran glauben, dass aus unseren zerbrochenen Seelen heilungsvolle Herzen werden können, die Freude und Hoffnung in die Welt tragen.

  • Saidi und der misslungene Einkauf

    Es ist 22 Uhr und Saidi ist stinksauer. Um 17.04 Uhr schickte er Penuel, einen Nachbarsjungen, zum Einkaufen ins Dorf. Die Liste war kurz: Mehl, Tomaten, Öl und Zigaretten sollten besorgt werden. Wo bleibt dieser Kerl nur?, fragt sich Saidi genervt. Das Nachbardorf Masumbeni war nur 10 Minuten zu Fuß entfernt – warum dauert es so lange? Saidi wurde immer ungeduldiger, schließlich benötigte er das Mehl und Öl für das Abendessen und die Zeit lief ihm davon. Er war sogar zu wütend um Penuel anzurufen - aber letztendlich griff er doch zum Handy und rief ihn an: „Penuel! Wo steckst du? Ich warte auf den Einkauf, ich muss kochen!" „Weißt du Saidi?", antwortete Penuel nervös. „Ich sitze im Friseursalon fest - mein Freund wartet darauf sich die Haare rasieren zu lassen." „Warum dauert das so lange? Der Barbier muss doch einfach nur mit dem Rasierer über den Kopf fahren", fragte Saidi verärgert. Penuel bekam langsam Angst: „Wir warten beide darauf dass der Strom zurückkommt damit der Friseur arbeiten kann." Saidi beendete tief seufzend das Gespräch, schüttelte den Kopf, verschloss die Haustür ab und ging hungrig ins Bett".

  • Karibu Sana – Herzlich Willkommen!

    Karibu Sana! Das ist Kiswahili und bedeutet „herzlich willkommen“. Wenn du das erste Mal nach Tansania kommst, kannst du nicht anders als zu lächeln, denn die Menschen hier sind immer am Lächeln. Sie sind freundlich, hilfsbereit und sehr gastfreundlich. Überall, wohin du gehst, wirst du mit einem „Karibu“ oder „Karibu Sana“ begrüßt. Ich lade dich ein, mit mir in die Welt von Tansania einzutauchen. Dies ist kein Tansania des Safaritourismus, sondern das Leben in einem kleinen Dorf in den Bergen nahe des Kilimandscharos. Hier erlebst du das einfache, traditionelle Leben, so wie es die Einheimischen führen. Begleite uns und entdecke eine andere Welt. In diesem Blog findest du Informationen über uns, unsere Projekte, unser Leben und unsere Pläne zur Auswanderung. Komm mit und lass dich entführen in die faszinierende Welt von Tansania!

  • Während die ganze Welt gebannt die Corona Pandemie verfolgt, lässt diese Entwicklung Tansania kalt.

    Mangelnde medizinische Versorgung- das grosse Problem Tansania Wenn die Corona Pandemie zur Nebensache wird Während die ganze Welt gebannt die Corona Pandemie verfolgt, lässt diese Entwicklung Tansania kalt. Kein Wunder. Das ostafrikanische Land hat ganz andere Sorgen. Immer noch steht der Bevölkerung der Zugang zur medizinischen Versorgung nicht allen zur Verfügung. Die Gesundheitsversorgung im grössten Land Afrikas ist trotz grossen medizinischen Fortschritten noch nicht ausreichend. Es fehlt an Geld Vor allem in ländlichen Gebieten fehlt es an Gesundheitszentren und den nötigen finanziellen Mitteln. In Tansania lebt fast jede 7. Person in Armut. Auch dem Staat fehlen die Mittel für ein ausreichend funktionierendes Gesundheitswesen. Wer es sich leisten kann erhält den Standard der westlichen, modernen Medizin und ist privilegiert. In den grossen Städten Tansanias, wie Arusha und Daressalam gibt es gut ausgestattete, private Krankenhäuser. Aber der Weg dahin ist für die Bewohner auf dem Land lange , aufwändig und teuer , daher oft nicht erreichbar. Malaria Viele Gebiete in Tansania sind Malaria schutzlos ausgeliefert. Vor allem Kinder unter 5 Jahren sind von der Erkrankung betroffen. Ihr Immunsystem ist noch geschwächt. Übertragen wird Malaria durch die weibliche Anopheles-Mücke, die hauptsächlich nachts aktiv ist. Fieber, Kopfschmerzen, Erschöpfung und Muskelschmerzen sind die ersten Anzeichen der Krankheit, die in kurzer Zeit zum Tod führen kann. Weltweit wurden im Jahr 2017 219 Millionen Fälle neu registriert. 435.000 erkrankte Menschen überlebten die Krankheit nicht. Davon waren 266.000 Kinder betroffen. Eine Impfung gibt es gegen Malaria nicht. Rechtzeitig diagnostiziert helfen Medikamente. Aber die wenigstens können sich diese Medizin leisten. Die einzige und wichtigste Prävention sind Moskitonetze die nachts um das Bett drapiert werden. Vor allem Kinder unter fünf Jahren sind von Malaria betroffen. Foto: Pixabay aktuelle Corona Situation Tansania bereitet sich auf Covid- 19 Impfkampagne vor. Bis vor kurzem galt Tansania als Land, in dem die Regierung die Corona-Pandemie schlicht leugnete. Nun tritt eine Kehrtwende im Lande ein. Die neue Präsidentin, Samia Suluhu Hassan verabschiedete aktuell ein Gesetz für die Pandemieprophylaxe. Beten allein genügt nicht mehr So äusserte sich der verstorbene tansanische Präsident noch im Februar dieses Jahres. Ein Umdenken hat bereits stattgefunden und mit Samia Suluhu Hassan auf einem guten Weg. Denn der Bulldozer  Magafuli des kompromisslosen Führungsstil verleugnete die Pandemie und empfahl der Bevölkerung weiter zu leben wie bisher. Das tun sie auch- auch jetzt noch. Denn… …die Corona Pandemie ist nur ein Nebeneffekt in Tansania. Personal wird geschult. Quelle: Pixabay SolidarMed leistet in vier ländlichen Gebieten Pionierarbeit. Die Schweizer NPO engagiert sich für Gesundheit in Afrika und Indien. Sie setzen sich für eine Welt ein, in der alle Menschen gleichberechtigt und finanziell abgesicherten Zugang zu guter Gesundheitsversorgung erhalten. Mit grossem Engangement schulen sie Personal, stellen die notwendigen Ausrüstung zur Verfügung und investieren gezielt in die Infrastruktur von Gesundheitseinrichtungen in Tansania. Quelle: www.solidarMed.ch Interview mit Epidemiologe Christian Lengeler: Malaria breitet sich wieder aus Das Ziel der Weltgesundheitsorganisation: Malaria bis 2050 auszurotten. Noch immer sterben rund eine halbe Million Menschen jährlich an Malaria, die Zahl der Toten sinkt seit einigen Jahren nicht mehr. Der Epidemiologe Christian Lengeler bekämpft die Krankheit und kennt die Herausforderungen. Die letzten Jahre war es eine Erfolgsgeschichte: Die Bekämpfung der Malaria. Von über einer Million Toten ist die Zahl nun halbiert. Es gibt wirksame Medikamente und noch wirksamere Prävention. So schien das Ziel, Malaria bis 2050 ausgerottet zu haben, in Griffnähe. Doch nun steigt die Zahl der Kranken und Toten wieder. Der Epidemiologe Christian Lengeler vom Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut kämpft seit dreissig Jahren gegen diese Krankheit, er arbeitete dafür in über 20 Ländern. Heute tagt die WHO zum Stand der Malariabekämpfung , diesen Sonntag ist der Welt-Malaria-Tag. Warum kommt die Malaria-Bekämpfung ins Stocken, welche Rolle spielen Medikamente, welche die Prävention? Und wie beeinflusst die Corona-Pandemie die Lage? Gibt es dank der mNRA-Technologie auch einmal eine Impfung gegen Malaria? Christian Lengeler, der die Krankheit auch selber durchgemacht hat, ist heute Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn. Quelle srf.ch https://atomic-temporary-181569854.wpcomstaging.com/wp-content/uploads/2021/06/Tagesgespraech_21-04-2021-1300.1619006356184.mp3 #Covid19 #Pandemie #Gesundheitswesen #Tansania #medizinischeVersorgung #Impfkampagne #Malaria

Was heilsames Schreiben ist:

„Heilung beginnt mit einer geschriebenen Zeile“

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