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  • Was geschah überhaupt an Weihnachten? Warum feiern wir dieses Fest?

    Weihnachten – das Fest der Liebe, der Freude und des Lichts. Doch worum geht es eigentlich wirklich? Warum schmücken wir unsere Häuser, singen Lieder und schenken einander Geschenke? Um die wahre Bedeutung von Weihnachten zu verstehen, müssen wir einen Blick in die Bibel werfen und zurück zu den Ursprüngen dieses besonderen Festes gehen. Jesus kam als Mensch, als Baby auf diese Welt. Die Geburt Jesu – Ein Wendepunkt der Geschichte Weihnachten erinnert uns an das größte Geschenk , das Gott uns gemacht hat: Seinen Sohn Jesus Christus . Die Bibel berichtet im Lukas-Evangelium, wie Jesus in Bethlehem geboren wurde. Maria, eine junge Frau, die Gnade bei Gott gefunden hatte, wurde durch den Heiligen Geist schwanger. Ihr Verlobter Josef begleitete sie nach Bethlehem, wo sie in einem Stall Unterschlupf fanden, weil alle Herbergen voll waren. Dort brachte Maria Jesus zur Welt, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe. Diese scheinbar unscheinbare Geburt veränderte die Welt. Jesus war kein gewöhnliches Kind – er war der lang erwartete Messias, der Retter der Welt. In Jesaja 9:5-6 wird er als „Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst“ beschrieben. Seine Geburt brachte Hoffnung in eine dunkle Welt und markierte den Beginn von Gottes Plan zur Rettung der Menschheit. Warum feiern wir Weihnachten? Gottes Liebe feiern:  Weihnachten ist eine Erinnerung daran, wie sehr Gott uns liebt. Johannes 3:16 sagt: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ Durch Jesus können wir Frieden mit Gott haben. Das Licht in der Dunkelheit:  Jesus bezeichnete sich selbst als das Licht der Welt Johannes 8:12 . Seine Geburt bringt Hoffnung, Freude und Heilung in unser Leben, besonders in Zeiten der Dunkelheit. Eine Botschaft des Friedens:  Die Engel verkündeten bei der Geburt Jesu: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens!“ Lukas 2:14. Weihnachten erinnert uns daran, Frieden mit Gott und unseren Mitmenschen zu suchen. Geschenke, Lichter und Gemeinschaft – Eine Reflexion der göttlichen Freude Unsere Traditionen wie das Schenken, das Aufstellen von Lichtern und das Zusammensein in der Familie sind mehr als nur schöne Rituale. Sie spiegeln die göttliche Freude wider: Geschenke erinnern uns an das Geschenk Jesu.  So wie die Weisen aus dem Morgenland Gold, Weihrauch und Myrrhe brachten, drücken auch wir durch Geschenke Liebe und Wertschätzung aus. Lichter symbolisieren Jesus als das Licht der Welt.  Inmitten der Dunkelheit des Winters leuchten sie als Zeichen der Hoffnung. Gemeinschaft erinnert an die Einheit in Christus.  Gott ruft uns, seine Liebe zu teilen und füreinander da zu sein. Weihnachten neu entdecken Wenn wir Weihnachten feiern, dürfen wir uns daran erinnern, dass es nicht um Konsum, Stress oder Perfektion geht. Es geht um die Freude, die uns Jesus bringt, und darum, sein Licht in die Welt zu tragen. Lass dich in dieser Zeit neu von der Botschaft des Evangeliums begeistern! Gott wurde Mensch, um uns zu retten , uns seine Liebe zu zeigen und uns mit ihm zu versöhnen. Ein persönlicher Moment der Dankbarkeit Vielleicht möchtest du in dieser Weihnachtszeit einen Moment der Stille nutzen, um Jesus zu danken. Danke ihm für seine Liebe, sein Opfer und die Hoffnung, die er dir schenkt. Vielleicht kannst du auch jemanden in deinem Umfeld mit dieser Hoffnung ermutigen – durch ein Gebet, eine liebevolle Geste oder einfach, indem du die Weihnachtsbotschaft teilst. Was geschah überhaupt an Weihnachten? Warum feiern wir? Mit Prophezeiungen aus dem Alten Testament Weihnachten ist ein Fest, das die Menschheit seit Jahrhunderten bewegt. Doch was ist die wahre Bedeutung dieses Festes? Um zu verstehen, warum wir Weihnachten feiern, müssen wir den Blick auf die Bibel richten, insbesondere auf die Prophezeiungen im Alten Testament, die die Geburt von Jesus Christus ankündigten. Prophezeiungen über den kommenden Messias Schon im Alten Testament finden wir zahlreiche Hinweise darauf, dass Gott einen Retter schicken würde. Diese Prophezeiungen wurden hunderte Jahre vor der Geburt Jesu gegeben und erfüllen sich in der Weihnachtsgeschichte auf erstaunliche Weise: Die Geburt durch eine Jungfrau In Jesaja 7:14 lesen wir: „Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären, und sie wird ihm den Namen Immanuel geben.“ Immanuel bedeutet „Gott mit uns“ . Diese Prophezeiung erfüllt sich in Maria, die durch den Heiligen Geist schwanger wurde Matthäus 1:22-23 . Jesus ist der Immanuel – Gott, der in menschlicher Gestalt zu uns kam. Geburt in Bethlehem Der Prophet Micha sagte voraus, dass der Messias in Bethlehem geboren werden würde: „Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir hervorgehen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Ursprung von Anfang, von Ewigkeit her gewesen ist.“  Micha 5:1. Diese Prophezeiung wurde erfüllt, als Maria und Josef wegen der Volkszählung nach Bethlehem reisten und dort Jesus zur Welt kam Lukas 2:4-7. Ein Kind als Retter und König. Jesaja beschrieb die Ankunft des Messias in wunderschönen Worten: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst.“  Jesaja 9:5. Dieses Kind ist Jesus , der als Retter geboren wurde und der Friedefürst ist, der uns mit Gott versöhnt. Das Licht in der Dunkelheit Jesaja sprach auch von einem Licht, das die Dunkelheit durchbrechen würde: „Das Volk, das in der Finsternis wandelt, sieht ein großes Licht; über denen, die im Land des Todesschattens wohnen, strahlt ein Licht auf.“  Jesaja 9:1 .Jesus bezeichnete sich später selbst als das Licht der Welt Johannes 8:12. Seine Geburt bringt Hoffnung und Freude in eine dunkle Welt. Die Erfüllung in der Weihnachtsgeschichte All diese Prophezeiungen finden ihre Erfüllung in der Geburt Jesu , wie sie im Neuen Testament beschrieben wird. Der Engel verkündete den Hirten: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.“   Lukas 2:10-11 Jesus wurde nicht in einem Palast geboren, sondern in einem einfachen Stall. Dies zeigt uns, dass Gottes Plan von Demut und Liebe geprägt ist. Der König der Könige kam nicht, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben für uns hinzugeben Markus 10:45. Ein Blick in die Zukunft Die Geburt Jesu erinnert uns nicht nur an die Erfüllung vergangener Prophezeiungen, sondern auch an zukünftige Verheißungen. Jesus wird eines Tages wiederkommen, um sein Königreich endgültig aufzurichten. Weihnachten ist ein Vorgeschmack auf diese Freude und Hoffnung, die noch kommen wird. Weihnachten bewusst feiern Lass uns in dieser Weihnachtszeit innehalten und die Bedeutung der Prophezeiungen und der Geburt Jesu neu erkennen. Sie zeigen uns, wie großartig Gottes Plan ist und wie sehr er uns liebt. Feier das Fest mit einem dankbaren Herzen, das auf Jesus ausgerichtet ist. Denn uns ist ein Kind geboren – und dieses Kind hat die Welt verändert. Frohe und gesegnete Weihnachten!

  • Ein Hirte erzählt

    Die Nacht, die alles veränderte Ich habe mir in letzter Zeit öfter vorgestellt, wie diese besondere Nacht gewesen sein könnte. Die Nacht, in der der Himmel plötzlich aufleuchtete und ein Engel den Hirten die größte Nachricht aller Zeiten verkündete – die Geburt von Jesus, dem Retter der Welt. Stell dir vor, du bist einer dieser Hirten. Ein einfacher Mensch, mitten in der Stille der Nacht, umgeben von Schafen, vielleicht müde und in Gedanken versunken. Plötzlich reißt ein Lichtstrahl die Dunkelheit auf, und eine himmlische Stimme verkündet etwas, das dein Leben für immer verändern wird. In dieser Geschichte möchte ich dich mitnehmen zu den Feldern vor Bethlehem, wo ein Hirte ohne Namen Zeuge dieses heiligen Moments wurde. Ein Moment, der uns auch heute noch Hoffnung und Freude schenkt. Maria, Josef und Jesuskind im Stall von Bethlehem Die Nacht begann wie jede andere. Wir saßen auf den Hügeln von Bethlehem, die Dunkelheit umgab uns, und das Feuer knisterte leise. Der kalte Wind zog durch meine Kleidung, und ich zog den Mantel enger um mich. Um uns herum blökten die Schafe, unruhig wie immer. Es war meine Aufgabe, über sie zu wachen – ein einfacher Hirte, niemand Besonderes. Aber in jener Nacht sollte alles anders werden. Ich erinnere mich, dass Jakob, der Älteste unter uns, wie immer schweigend ins Feuer starrte. Er war ein Mann weniger Worte, aber in seinen Augen lag eine Tiefe, die ich nicht immer verstand. Plötzlich fragte ich, mehr zu mir selbst als zu den anderen: „Glaubt ihr, Gott sieht uns überhaupt? Uns, einfache Hirten?“ Jakob hob den Blick und sah mich lange an. „Er sieht uns“, sagte er schließlich. „Aber manchmal frage ich mich, wann er handeln wird. Wann kommt der Messias?“ Seine Worte hingen schwer in der kalten Luft. Der Messias. Wir alle warteten auf ihn, wie es unsere Väter und deren Väter vor uns getan hatten. Aber mit jedem Jahr, das verging, schien die Hoffnung schwächer zu werden – bis zu dieser Nacht. Plötzlich war da ein Licht. Es war so hell, dass es die Dunkelheit zerriss wie ein Blitz, doch es blieb bestehen. Ich hob die Hände vor mein Gesicht, um meine Augen zu schützen, aber ich konnte das Strahlen trotzdem spüren. Es war anders als das Licht der Sonne oder des Feuers – es war rein, lebendig. Und dann sah ich ihn: einen Engel, mitten im Licht, so mächtig und herrlich, dass mir der Atem stockte. Furcht durchfuhr mich. Mein Herz hämmerte in meiner Brust, und ich fiel auf die Knie, unfähig, etwas zu tun oder zu sagen. Aber dann sprach der Engel, und seine Worte waren wie warmer Balsam für meine Seele: „Fürchtet euch nicht!“ Seine Stimme war klar und kraftvoll, aber auch freundlich. Es war, als würde sie jede Angst in meinem Herzen wegwaschen. „Ich bringe euch eine gute Nachricht, die das ganze Volk mit großer Freude erfüllen wird.“ Eine gute Nachricht? Für uns? Die Worte drangen langsam zu mir durch. „Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren worden; er ist Christus, der Herr. Das ist das Zeichen für euch: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt.“ Der Retter? Der Messias? Mein Kopf schwirrte. Es war kaum zu fassen. Und doch – tief in meinem Herzen wusste ich, dass es wahr war. Gott hatte uns, einfache Hirten, erwählt, um dies zu erfahren. Warum? Das wusste ich nicht, aber ich fühlte mich plötzlich wichtig, gesehen. Und dann geschah etwas, das mich noch mehr überwältigte. Der Himmel füllte sich mit Engeln, unzählbar viele. Sie sangen mit Stimmen, die die Nacht erfüllten: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens!“ Es war, als ob der Himmel selbst sich auf die Erde neigte, als ob wir einen Blick in Gottes Herrlichkeit werfen durften. Und dann war es vorbei. Die Engel verschwanden, und die Dunkelheit kehrte zurück. Doch sie fühlte sich nicht mehr so dunkel an. Jakob war der Erste, der sprach. „Wir müssen gehen“, sagte er, seine Stimme zitterte. „Wir müssen das Kind sehen.“ Ich warf einen Blick auf die Schafe, die wir zurückließen, aber mein Herz drängte mich vorwärts. Wir eilten nach Bethlehem, durch die engen Gassen der Stadt, suchten nach dem Zeichen, das uns der Engel gegeben hatte. Und dann fanden wir ihn. Es war ein einfacher Stall, nichts Besonderes. Aber als ich eintrat, spürte ich eine Heiligkeit, die ich nicht in Worte fassen kann. Dort lag das Kind, wie der Engel gesagt hatte – in Windeln gewickelt, in einer Krippe. Neben ihm saßen eine junge Frau und ein Mann. Sie sahen uns an, und in ihren Augen lag etwas, das mich tief berührte – eine Freude, ein Frieden, der über alles hinausging, was ich kannte. Ich kniete nieder, unfähig, ein Wort zu sagen. Die anderen taten es mir gleich. Schließlich sprach Jakob leise: „Wir sind gekommen, weil Engel uns von diesem Kind erzählt haben. Sie sagten, er sei der Retter, Christus, der Herr.“ Die junge Frau – Maria, wie ich später erfuhr – lächelte und nickte. Ich sah, wie sie unsere Worte in sich aufnahm, als ob sie sie tief in ihrem Herzen bewahrte. Wir blieben nicht lange. Es war, als ob wir verstanden, dass wir diese Botschaft weitergeben mussten. Auf dem Rückweg erzählten wir jedem, den wir trafen, von dem, was wir gesehen und gehört hatten. „Der Messias ist geboren!“, rief ich immer wieder, meine Stimme voller Freude. „In Bethlehem, in einer Krippe – so wie es uns gesagt wurde!“ Die Menschen hörten uns zu, einige staunten, andere lächelten, manche schüttelten den Kopf. Aber das war mir egal. Ich wusste, dass mein Leben sich für immer verändert hatte. Ich war kein einfacher Hirte mehr. Ich war ein Zeuge der Herrlichkeit Gottes, ein Botschafter seiner größten Nachricht. Als ich später wieder bei meinen Schafen war, blickte ich in den Sternenhimmel und dachte an alles, was geschehen war. Gott hatte uns, die Geringen, erwählt, um sein Licht zuerst zu sehen. Und ich wusste, dass nichts mehr dasselbe sein würde. Der Retter war gekommen, und mit ihm Frieden und Freude für die ganze Welt.

  • Advent, Advent, ein Lichtlein brennt: Die Geschichte und Bedeutung des Adventskranzes

    Der Adventskranz – wir sehen ihn in nahezu jedem Haushalt während der Adventszeit. Doch warum gibt es ihn überhaupt, und welche Geschichte verbirgt sich dahinter? Lass uns gemeinsam entdecken, wie dieser schöne Brauch entstanden ist und was er für uns bedeutet. Adventskranz, Warten auf das Christuskind. Die Geschichte des Adventskranzes Die Ursprünge des Adventskranzes reichen ins 19. Jahrhundert zurück. Er wurde erstmals von Johann Hinrich Wichern , einem evangelischen Theologen und Sozialreformer, eingeführt. Wichern leitete ein Heim für arme Kinder in Hamburg, das sogenannte "Rauhe Haus". Um die Kinder auf Weihnachten vorzubereiten und ihnen die Wartezeit zu verkürzen, hängte er 1839 ein großes Wagenrad an die Decke. Darauf befestigte er 23 Kerzen – vier große Weiße für die Sonntage und 19 kleinere Rote für die Werktage. Mit der Zeit wurde diese Tradition vereinfacht, und es blieben nur die vier Kerzen für die Adventssonntage übrig. Der Kranz selbst wurde mit Tannenzweigen geschmückt, die das ewige Leben symbolisieren. Die Bedeutung des Adventskranzes Der Adventskranz ist weit mehr als nur ein dekoratives Element. Er ist ein Symbol für die Vorfreude auf das Kommen Jesu Christi – das Licht der Welt. Jede Kerze steht für einen Adventssonntag und erinnert uns daran, dass Jesus als das wahre Licht in unsere Dunkelheit gekommen ist. 1. Die erste Kerze symbolisiert die Hoffnung : Sie erinnert uns an die Verheißung des Messias und daran, dass Gottes Plan immer gut ist. 2. Die zweite Kerze steht für den Frieden : Jesus ist der Friedefürst, der uns mit Gott versöhnt. 3. Die dritte Kerze, symbolisiert die Freude : Die Ankunft des Herrn ist Grund zur Freude, weil Er unsere Rettung bringt. 4. Die vierte Kerze steht für die Liebe: Gottes unendliche Liebe wird durch die Geburt Jesu sichtbar. Die runde Form des Kranzes ohne Anfang und Ende erinnert an die Ewigkeit Gottes . Die immergrünen Zweige stehen für Hoffnung, Leben und Treue. Der Adventskranz in der heutigen Zeit Heute zünden viele Familien an jedem Adventssonntag gemeinsam eine Kerze an, lesen in der Bibel und nehmen sich bewusst Zeit, sich auf das Wesentliche zu besinnen: die Geburt unseres Erlösers . Der Adventskranz lädt uns ein, innezuhalten und uns auf das Licht zu fokussieren, das durch Jesus in die Welt kam. Advent als Vorbereitung Der Advent ist eine Zeit der Erwartung und der Vorbereitung . So wie wir den Kranz schmücken, wollen wir auch unser Herz schmücken – mit Buße, Gebet und dem Wunsch, Jesus Raum in unserem Leben zu geben. Die aufeinanderfolgenden Kerzen erinnern uns daran, dass das Licht mit jedem Tag heller wird, bis wir am Weihnachtsabend das Kommen des Erlösers feiern dürfen. „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“ Jesaja 9:1 So ist der Adventskranz nicht nur ein Symbol, sondern eine Einladung , Jesus in unser Leben einzuladen und uns mit Freude und Dankbarkeit auf das Fest der Geburt Christi vorzubereiten. Der Adventskranz ist ein wunderschönes Bild für die Vorfreude auf Weihnachten. Jedes Lichtlein, das wir anzünden, erinnert uns daran, dass das wahre Licht der Welt – Jesus Christus – immer näher kommt. Möge diese Tradition uns alle ermutigen, in dieser oft hektischen Zeit innezuhalten und uns auf das zu besinnen, was wirklich zählt: Gottes Liebe, die in Jesus Mensch geworden ist. Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – möge sein Licht auch in deinem Herzen brennen!

  • Was Weihnachten NICHT ist: Santa Claus, „Last Christmas“, Geschenke-Wahnsinn und Streit

    In der heutigen Zeit scheint Weihnachten oft von Konsum, Stress und Oberflächlichkeiten geprägt zu sein. Aber wenn wir ehrlich sind, hat all das wenig mit dem zu tun, was Weihnachten eigentlich bedeutet. Es ist wichtig, innezuhalten und zu reflektieren, was Weihnachten nicht  ist, um wieder zur wahren Bedeutung dieses Festes zurückzufinden. Märchenfigur Santa Claus am Nordpol 1. Weihnachten ist nicht Santa Claus und Märchengeschichten Die Figur des Santa Klaus, der mit Rentieren Geschenke bringt, ist eine nette Legende, aber sie lenkt oft vom Wesentlichen ab. Der wahre Ursprung von Weihnachten ist nicht ein bärtiger Mann in rotem Mantel, sondern die Geburt von Jesus Christus – dem Sohn Gottes, der als Retter der Welt kam. Während viele Traditionen gut gemeint sind, sollten wir darauf achten, dass sie nicht das Evangelium in den Schatten stellen. Weihnachten ist keine Märchengeschichte , sondern eine historische Tatsache: Gott wurde Mensch, um uns zu erlösen Johannes 1:14 2. Weihnachten ist nicht „Last Christmas“ und kommerzielle Unterhaltung Weihnachten wird oft von populären Liedern begleitet, die romantische, nostalgische oder melancholische Gefühle hervorrufen – „Last Christmas“ ist nur eines von vielen Beispielen. Aber diese Lieder erzählen uns nichts über die wahre Freude und Hoffnung von Weihnachten. Die Weihnachtsgeschichte ist nicht einfach ein „Gefühl“, sondern eine Botschaft der Rettung. Der Engel sagte zu den Hirten: „Ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren!“ Lukas 2:10-11 Weihnachten ist eine Zeit, in der wir die ewige Freude feiern dürfen, die Jesus in unser Leben bringt – eine Freude, die weit über jedes Lied hinausgeht. 3. Weihnachten ist nicht der Geschenke-Wahnsinn Geschenke können eine schöne Tradition sein, aber sie dürfen nicht das Zentrum von Weihnachten einnehmen. Viel zu oft verlieren wir uns im Kaufrausch, im Druck, das „perfekte“ Geschenk zu finden, oder im Vergleichen mit anderen. Dabei vergessen wir schnell, dass Weihnachten nicht davon handelt, was wir geben oder bekommen, sondern von dem Geschenk, das Gott uns gemacht hat: Jesus Christus. „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.“  Epheser 2:8 Das größte Geschenk ist bereits gemacht worden – und es ist kostenlos. Kein materielles Geschenk kann damit konkurrieren. 4. Weihnachten ist nicht Streit und Stress Leider wird Weihnachten oft zu einer stressigen Zeit voller Streit, sei es in der Familie, in Partnerschaften oder mit sich selbst. Doch die wahre Botschaft von Weihnachten ist Frieden: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens!“ Lukas 2:14 Jesus kam, um uns mit Gott und miteinander zu versöhnen. Weihnachten sollte eine Zeit der Vergebung, Versöhnung und Gemeinschaft sein, nicht des Streits oder der Spaltung. Gott lädt uns ein, Frieden in unsere Herzen und Beziehungen einziehen zu lassen. Zurück zur wahren Bedeutung von Weihnachten Wenn wir erkennen, was Weihnachten nicht  ist, können wir uns wieder auf das konzentrieren, was es wirklich bedeutet: Weihnachten ist die Geburt Jesu:  Gott wurde Mensch, um uns zu retten und uns seine Liebe zu zeigen. Weihnachten ist Hoffnung:  In einer Welt voller Dunkelheit bringt Jesus Licht, Freude und Frieden. Weihnachten ist Gemeinschaft:  Nicht die perfekte Feier zählt, sondern das Zusammensein in Liebe und Dankbarkeit. Weihnachten ist Gnade:  Wir feiern das größte Geschenk, das uns je gemacht wurde – das Geschenk der Erlösung. Ein bewussterer Umgang mit Weihnachten Vielleicht ist es in dieser Weihnachtszeit dran, auf manches zu verzichten: auf übermäßige Geschenke, stressige Planungen oder oberflächliche Unterhaltung. Stattdessen können wir uns darauf besinnen, warum wir wirklich feiern. Lies die Weihnachtsgeschichte Lukas 2:1-20 allein oder mit deiner Familie. Sing Lieder , die die Botschaft von Jesu Geburt ehren. Nimm dir Zeit, um dankbar zu sein und mit Gott ins Gespräch zu kommen. Suche Frieden mit anderen, wo es nötig ist. Denn Weihnachten ist nicht „Last Christmas“ oder Santa Claus – es ist die Feier der Geburt unseres Erlösers.   Mögen wir das nie aus den Augen verlieren! Gesegnete Weihnachten!

  • Was ist eine Knopfphobie?

    Die Koumpounophobie und ich: meine Angst vor Knöpfen begleitet mich schon mein ganzes Leben. Eine Knopfphobie ist eine psychologische Störung,  die beim Anblick von Knöpfen an Kleidung oder an jeglichen anderen Dingen Ekelgefühle auslöst oder Angst erzeugt. In der Psychologie gibt es  einen offiziellen Begriff dazu. Die Koumpounophobie . Es ist eine sehr selten vorkommende Angststörung, die durch den visuellen Reiz und Berührung eines Knopfes ausgelöst wird. Ich heisse Monika und ekle mich vor Knöpfen jeglicher Art. Und dies ist meine Geschichte. 1. Symptome der Knopfphobie 2. Ursache der Knopfphobie 3. Umgang mit Knopfphobie Ein Sammelsurium von Knöpfen, die ein Knopfphobiker nur schwer erträgt 1. Symptome der Knopfphobie Ja, das gibt es wirklich! Seit meiner Kindheit vermeide ich konsequent Begegnungen mit diese bunten, runden, unnötigen, ekligen Knöpfen. Eines Tages als ich ein kleines Mädchen war, wollte mir meine Mama eine hübsche Bluse für ein Geburtstagsfest vom Opa anziehen. Die Bluse hatte natürlich Knöpfe und ich schrie und weinte bis zum Zusammenbruch. Ich hatte mich im Zimmer eingeschlossen. Ich wollte diese Bluse nicht anziehen. Es war einfach nur eklig, diese Bluse mit dem hübschen Stoff verziert mit Schmetterlingen und dann diese Knöpfe! Viele kleine, 4 löchrige, rosafarbene Knöpfe und überall waren sie!!  Das ganze Weinen und Einsperren nützte nichts. Ich musste dieses unsägliche Ding anziehen und wurde zur Feier gezerrt. Den ganzen Tag sass ich nur auf meinem Stuhl um mich nicht bewegen zu müssen denn sonst könnte es sein, dass ich die Köpfe berühre. An Essen oder spielen mit den anderen Kindern war nicht zu denken. Es war in meiner Kindheit der schlimmste Tag meines bis dahin kurzen Lebens. Endlich zuhause angekommen und die Bluse vom Leib gerissen habe ich meiner Mutter mitgeteilt, dass ich NIE wieder sowas tragen werde. Es hat funktioniert und ich musste nie wieder ein Kleidungsstück mit Knöpfen tragen. Am Schlimmsten sind Plastikknöpfe, Metall- oder Glasknöpfe. Und die Exemplare mit den vier Löchern sind die Krönung der meiner Abscheu. Je kleiner die Knöpfe sind, umso schlimmer ist meine Abneigung und Ekel gegen dieses unnützen Accesessoir. Und Knöpfe kommen ÜBERALL vor. Die Welt besteht nur aus diesen kleinen unnötigen Dinger. Diese kleinen, fiesen Knöpfe die an fast jeder Bluse oder Hemd zu finden sind. Bei Pullover zieren sie die Schulter und Ärmel. Warum?? Es gibt keine logische Erklärung. Bettwäsche bestehen aus Köpfen, igitt. Bei Brettspielen als Chips, es gibt sogar Knopfmuseen und Bilder ,die aus abertausenden von diesen bunten Dinger liebevoll vom Künstler gefertigt worden sind. Wenn ich sie nur schon sehe ekle ich mich davor. Nicht daran zu denken, diese überhaupt anzufassen. Auch wenn mein Gegenüber Kleidung mit Knöpfen trägt ist die Phobie nicht weg oder weniger. Nein, dann muss ich die Knöpfe sogar immer ansehen. In meinem Beruf ergeben sich manchmal Situationen wo ich mich der Konfrontation mit dem Feind stellen muss. Ich arbeite als Radiologiefachfrau und manchmal muss ich den Patienten helfen sich für die Untersuchung auszuziehen. Alles kein Problem könnte man denken. Aber was ist wenn die nette, ältere, gepflegte Dame ein hübsches Blüschen trägt das mit kleinen, durchsichtigen Knöpfen verziert ist? Und auch noch mit dem schlimmsten Exemplar von Knöpfen auf Gottes weiter Welt? Die mit den 4 Löchern, die über Kreuz angenäht sind?  Und sie die Bluse nicht ausziehen kann da sie Rheuma in den Händen hat? Es gibt 3 Möglichkeiten für mich aus denen ich das am wenigsten schlimmste auswählen kann.  Ich frage die nette Dame ob sie eventuell eine Begleitung dabei hat, die ihr  helfen kann die Bluse aufzuknöpfen. Hat sie niemanden dabei folgt Möglichkeit 2. Ich frage eine Kollegin ob sie der älteren Dame helfen kann die Bluse auszuziehen. Ist diese Möglichkeit 2 auch nicht durchführbar folgt die schlimmste Möglichkeit, das Gruselkabinet des Grauens, das grosse Überwindung kostet: Ich muss es selber tun! Ich muss dieser Dame helfen, die Knöpfe zu öffnen um die Bluse ausziehen zu können. Das geht nur mit Handschuhen und viel Überwindung!! Mit Mut und und den Handschuhen versuche ich während dem Aufknöpfen meinen  Atem anzuhalten. Nicht weil meine Patientin stinken würde, die riechen meistens sehr gut sondern weil Knöpfe ganz übel riechen und ich den Geruch  nicht mehr aus meiner Nase kriege. Logisch, ich weiss, Knöpfe riechen nicht aber in meiner verrückten Knopfphobiewelt haben sie einen sehr penetranten Eigengeruch. Menschen mit einer Knopfphobie finden Knöpfe absolut widerlich und können sie nicht anfassen. Fakten zu Koumpounophobie 1. Symptome der Knopfphobie Der Widerwille beim Anblick von Knöpfen löst bei vielen Betroffenen Übelkeit und Ekel aus. Oft beginnt der Knopfphobiker auch unkontrolliert zu schwitzen. Beispielsweise können Schwindel, Herzrasen, Kopfschmerzen oder Schüttelfrost auftauchen. Betroffene besitzen auch den Drang zu flüchten um der Situation zu entfliehen.  Je nach Stärke der Phobie kann auch nur der Gedanke an Knöpfen oder das Ausschreiben des Wortes zu grosser Abneigung führen. Kommt der Knopfverweigerer unerwartet in Berührung mit den ungeliebten Knöpfen muss er sofort die Hände mehrmals und gründlich waschen. Aber noch lange haftet das Gefühl des Kontaktes des Knopfes an seinen Händen und das Ekelgefühl verschwindet nur langsam. 2. Ursache der Knopfphobie Die Ursache dieser Phobie ist meistens nicht bekannt und hat ihren Ursprung oft in der Kindheit. In seltenen Fällen hat das Kind einen Knopf verschluckt und konnte nicht mehr gut atmen, hatte Erstickungsgefühle und projiziert dieses Erlebnis in seinem weiteren Leben mit den Knöpfen. Aber wie jede andere Phobie lässt es sich nicht rational erklären woher diese Angst kommt.  3. Umgang mit Knopfphobie Koumpounophobiker meiden konsequent den Kontakt mit Knöpfen. Denn die Gefahr lauert überall.  Als Erwachsener hat man den Vorteil seine Kleidung ohne Knöpfe selber auszusuchen. Es wird aber schwieriger wenn das Gegenüber Kleidung mit Knöpfen trägt. Was tun? Weglaufen? Sich der Konfrontation mit dem Feind stellen? Jeder Betroffene lernt damit umzugehen. Der Vorteil dieser Störung ist, dass man dem Verursacher aus dem Weg gehen kann, oder lernt mit dieser Situationen wo es mit der Konfrontation mit ihnen kommt, umzugehen. Die Abneigung gegen Knöpfe kann im Erwachsenenalter abnehmen und man lernt damit umzugehen. Falls die Phobie sehr stark ist und die Lebensqualität beeinträchtigt empfiehlt es sich Hilfe von einer Fachperson zu holen. Eine Konfrontationstherapie ist anzustreben. #Ekel #Knopfphobie #Koumpounophobie

  • Die Weihnachtsgeschichte- Warum verkündet der Engel die frohe Botschaft der Geburt Jesu als erstes den Hirten?

    Hast Du dich schon jemals gefragt warum der Engel die frohe Botschaft der Geburt Jesu zuerst den Hirten verkündigt? Ich bis vor Kurzem auch nicht bis jemand fragte, wer waren die Hirten damals überhaupt ? Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wer die Hirten damals eigentlich waren? Eine wirklich gute Frage, oder? Warum erschien der Engel ausgerechnet ihnen und nicht am Königshof bei Herodes? Schließlich hätte der mächtige Kaiser doch die Mittel und die Boten gehabt, um die Botschaft weit und schnell zu verbreiten. Ein spannender Gedanke! So begann ich nachzuforschen und das Thema interessierte mich immer mehr. Der Engel verkündete ausgerechnet den Hirten zuerst die Geburt Jesu, und das ist voller symbolischer Bedeutung, die Gottes Plan und Wesen widerspiegelt. Hier einige Gründe, warum die Hirten als erste Zeugen ausgewählt wurden: 1. Zeichen von Gottes Gnade für die Demütigen Hirten als Außenseiter : In der damaligen Gesellschaft galten Hirten als unbedeutend und oft verachtet. Sie waren arm, hatten einen niedrigen sozialen Status und galten wegen ihrer Arbeit häufig als unrein. Botschaft der Gnade : Indem Gott die Geburt seines Sohnes zuerst diesen Menschen verkündete, zeigt er, dass sein Heil für alle Menschen bestimmt ist – besonders für die Demütigen, Armen und Ausgegrenzten. Diese Botschaft entspricht dem Herzen des Evangeliums: „Selig sind die geistlich Armen, denn ihrer ist das Himmelreich“ Matthäus 5,3. 2. Symbolik der Hirten Verbindung zum Alten Testament : Hirten spielten im Alten Testament eine bedeutende Rolle. Abraham, Isaak, Jakob, Mose und David – alle waren Hirten, bevor Gott sie zu großen Führern berief. Gott als der gute Hirte : Der Psalmist beschreibt Gott als „den guten Hirten“ Psalm 23,1. Später bezeichnet sich auch Jesus selbst als „der gute Hirte“ Johannes 10,11, der seine Schafe kennt und für sie sein Leben gibt. Dass die Engel Hirten ansprechen, ist ein Bild für Gottes treue Fürsorge und Liebe. Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte opfert sein Leben für die Schafe. Jesus in Johannes 10,11 3. Kontrast zur menschlichen Erwartung Nicht die Mächtigen und Reichen : Man hätte erwartet, dass die Geburt des Messias zunächst Königen, Priestern oder Gelehrten verkündet wird. Doch Gott wählt bewusst die einfachen Hirten, um zu zeigen, dass seine Wege anders sind als die menschlichen. „Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr“ Jesaja 55,8. Demut Christi : Jesus selbst kam in Demut – geboren in einer Krippe, inmitten von Armut und Einfachheit. Die Verkündigung an die Hirten spiegelt diese Demut wider. 4. Hirten als Wächter der Opferschafe Besondere Hirten in der Nähe von Bethlehem : Die Hirten, die in der Gegend von Bethlehem arbeiteten, könnten für die Schafe verantwortlich gewesen sein, die später im Tempel als Opfer dargebracht wurden. Diese Verbindung ist bedeutend, da Jesus selbst das „Lamm Gottes“ ist, das die Sünde der Welt trägt Johannes 1,29. Vorbote des wahren Opfers : Die Hirten, die vielleicht die Opferschafe bewachten, wurden nun Zeugen des wahren Opfers – des Retters der Welt. 5. Botschafter der frohen Botschaft Echte und glaubwürdige Zeugen : Die Hirten waren einfache Menschen, die von Herzen glaubten, was sie sahen und hörten. Ihre Freude und ihr Zeugnis spiegelten die Wahrheit wider, ohne Hintergedanken oder Eigeninteressen. Missionarischer Auftrag : Die Hirten eilten nach Bethlehem, sahen das Kind und erzählten dann überall, was sie erlebt hatten. Sie wurden zu den ersten Verkündigern des Evangeliums – der einfachen, klaren Botschaft von Gottes Liebe. 6. Die weltverändernde Botschaft Die Engel verkündeten den Hirten „große Freude, die allem Volk widerfahren wird“ Lukas 2,10. Die Botschaft, die an die Hirten ging, ist ein Vorgeschmack auf die unvergleichliche Einladung Gottes: Sein Heil ist nicht nur für die Eliten oder die Mächtigen, sondern für jeden , der glaubt. Zusammenfassung Gott wählte die Hirten bewusst aus, um die erste Botschaft der Geburt Jesu zu empfangen. Dadurch zeigt er, dass sein Reich auf Demut, Gnade und Liebe basiert, nicht auf Macht oder Prestige. Es ist ein starkes Zeichen dafür, dass Jesus gekommen ist, um alle Menschen zu retten – unabhängig von Status, Reichtum oder Macht.

  • Pilau – würziges Reisgericht.

    Pilau ist in Tansania mehr als nur ein Gericht – es ist ein Geschmackserlebnis und Ausdruck von Gemeinschaft. Ob bei großen Festen, Hochzeiten oder einfach in der Familie, Pilau ist oft im Mittelpunkt und verbindet Menschen über Mahlzeiten und Geschichten hinweg. Wenn du es einmal probierst, wirst du verstehen, warum dieses Gericht in Tansania so beliebt ist. Hier teile ich ein klassisches Rezept für tansanisches Pilau, das du einfach nachkochen kannst. Zutaten: 2 Tassen Langkornreis 500 g Rindfleisch (oder Hühnchen, gewürfelt) 2 mittelgroße Zwiebeln (fein gehackt) 4 Knoblauchzehen (zerdrückt) 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm, fein gerieben) 2 mittelgroße Tomaten (gewürfelt) 3 EL Pilau-Gewürzmischung (siehe unten) 2 EL Öl oder Ghee 1 Stange Zimt 3 Kardamomkapseln 5 Nelken Salz nach Geschmack 4 Tassen Wasser oder Brühe (Hühner- oder Rinderbrühe für mehr Geschmack) Pilau-Gewürzmischung (wenn du sie selbst machen möchtest): 1 TL Kreuzkümmel 1 TL Koriandersamen 1 TL Pfefferkörner 1 TL Fenchelsamen 1/2 TL Kurkuma (für Farbe) 1/2 TL Muskatnuss (gerieben) Tipp:  Die Gewürze für die Mischung kurz anrösten und dann im Mörser oder Mixer mahlen – das bringt die Aromen besonders gut zur Geltung! Zubereitung: Das Fleisch vorbereiten : In einem großen Topf das Öl oder Ghee erhitzen und das Fleisch kurz anbraten, bis es leicht gebräunt ist. Dann herausnehmen und beiseitestellen. Zwiebeln anbraten : Im selben Topf die Zwiebeln anbraten, bis sie schön golden sind. Das gibt dem Pilau später die typische Färbung und das Aroma. Knoblauch und Ingwer hinzufügen : Den zerdrückten Knoblauch und geriebenen Ingwer zu den Zwiebeln geben und kurz anbraten, bis die Mischung duftet. Gewürze und Tomaten hinzufügen : Die Pilau-Gewürzmischung, Zimt, Kardamom und Nelken in den Topf geben und alles gut vermischen. Die Tomaten hinzufügen und so lange anbraten, bis sie zerfallen und eine dicke Soße entsteht. Fleisch und Reis hinzufügen : Das angebratene Fleisch und den gewaschenen Reis in den Topf geben und kurz mit den Gewürzen vermengen, damit der Reis die Aromen gut aufnehmen kann. Wasser oder Brühe dazugeben : Die Brühe oder das Wasser in den Topf gießen und gut umrühren. Dann mit Salz abschmecken. Die Flüssigkeit zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und den Deckel auf den Topf setzen. Ca. 20–25 Minuten köcheln lassen, bis der Reis weich und das Wasser aufgesogen ist. Fertigstellen : Vor dem Servieren den Reis vorsichtig mit einer Gabel auflockern und eventuell mit frischem Koriander garnieren. Das Besondere am Pilau Tansanisches Pilau ist weit mehr als nur ein leckeres Reisgericht. Es ist ein Essen, das Liebe und Gemeinschaft widerspiegelt – eine Einladung, zusammenzukommen und den Moment zu teilen. So wie Jesus seine Jünger einlud, mit ihm zu essen und Gemeinschaft zu erleben, erinnert auch das gemeinsame Pilau-Essen an das Gefühl, zusammen vor Gott zu sitzen und seine Versorgung zu genießen. In einem Land, das so farbenfroh und lebensfroh ist, bringt Pilau etwas von dieser Herzlichkeit auf den Teller. Wenn du dieses Gericht kochst und teilst, betrachte es als Gelegenheit, ein bisschen Freude und Gemeinschaft in deinem Umfeld zu verbreiten. Vielleicht kocht ihr es mal zusammen mit Freunden oder Familie – und erinnert euch dabei daran, dass der Herr uns in seiner Liebe zusammenführt. Viel Freude beim Nachkochen und einen guten Appetit!

  • Kachumbari – Ostafrikanischer Tomaten-Zwiebel-Salat

    Kachumbari ist ein erfrischender Tomaten-Zwiebel-Salat, der in Ostafrika, besonders in Tansania und Kenia, sehr beliebt ist. Er wird oft als Beilage zu gegrilltem Fleisch (Nyama Choma), Reisgerichten oder einfach als leichter Sommersalat serviert. Mit seinen frischen Zutaten und dem intensiven Limettensaft bringt er eine schöne Frische auf den Teller und ist dabei ganz einfach zuzubereiten. Ein bisschen Geschichte Kachumbari hat seine Wurzeln in der Swahili-Kultur entlang der ostafrikanischen Küste. Die Mischung aus Tomaten, Zwiebeln und frischen Kräutern ist inspiriert von arabischen Einflüssen, die vor Jahrhunderten in diese Region gelangten. Über die Zeit hat sich Kachumbari zu einem festen Bestandteil der ostafrikanischen Küche entwickelt und ist heute ein fester Begleiter bei gemeinsamen Mahlzeiten. Besonders an heißen Tagen bietet er die perfekte Erfrischung. Zutaten (für 4 Personen) 4 reife Tomaten 1 große rote Zwiebel 1 grüne Paprika 1 Bund frischer Koriander oder Petersilie 1-2 Limetten oder Zitronen (Saft) Salz und Pfeffer nach Geschmack Optional: eine kleine Chili für etwas Schärfe Zubereitung Tomaten und Zwiebeln schneiden:  Tomaten waschen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Wer die Schärfe der Zwiebel mildern möchte, kann sie für ein paar Minuten in kaltem Wasser einlegen. Paprika und Koriander hinzufügen:  Die Paprika in feine Streifen schneiden. Den Koriander oder die Petersilie waschen und grob hacken. Alles vermischen:  Tomaten, Zwiebeln, Paprika und Koriander in eine Schüssel geben. Den Limettensaft darüber träufeln, Salz und Pfeffer hinzufügen und alles vorsichtig vermengen. Abschmecken und servieren:  Zum Schluss noch einmal probieren und eventuell mehr Salz, Pfeffer oder Limettensaft hinzufügen. Serviervorschläge Dieser Salat passt perfekt zu gegrilltem Fleisch, Reisgerichten wie Pilau oder als Begleiter zu Ugali (Maisbrei) . Durch seine frischen Aromen und den Limettensaft wirkt er leicht und belebend – ideal als Beilage oder als leichter Sommersalat. Kachumbari  ist nicht nur lecker, sondern auch vielseitig und voller Geschmack. Probier es aus und bring ein Stück Ostafrika auf deinen Teller!

  • Nyama Choma – Ein Rezept für das beliebte ostafrikanische Grillgericht

    Nyama Choma ist ein Klassiker der ostafrikanischen Küche und gehört in Tansania wie auch in Kenia zu den Lieblingsgerichten vieler Menschen. Übersetzt bedeutet es "gegrilltes Fleisch" – und genau darum geht es: Saftiges, aromatisches Fleisch, über Holzkohle gegrillt und gewürzt. Dieses Gericht ist perfekt für ein gemütliches Zusammensein und lässt sich wunderbar mit Familie und Freunden teilen. Hier ist ein einfaches Rezept für Nyama Choma für 4 Personen. Zutaten für 4 Personen Hauptzutaten 1 kg Rindfleisch  (Rippe, Steak oder Rinderkeule, mager und zart – alternativ geht auch Ziegenfleisch) 2 EL Pflanzenöl Saft von 2 großen Zitronen  (oder 2 Limetten) 4 Knoblauchzehen , fein gehackt 1 EL frisch geriebener Ingwer 1 EL Kreuzkümmel , gemahlen 1 TL Paprikapulver Salz und Pfeffer  nach Geschmack Optionales für noch mehr Geschmack 2 TL Korianderpulver 1 TL Kurkuma  für eine leichte gelbe Farbe und eine erdige Note 1 TL gemahlener Koriander 1 Bund frischer Koriander  zum Garnieren (wer keinen Koriander mag, kann auch Petersilie nehmen) Zubereitung Vorbereitung der Marinade In einer großen Schüssel das Pflanzenöl, Zitronensaft, Knoblauch und Ingwer vermengen. Kreuzkümmel, Paprikapulver, Salz, Pfeffer und eventuell Koriander- und Kurkumapulver hinzufügen. Alles gut verrühren, sodass eine gleichmäßige Marinade entsteht. Fleisch marinieren Das Fleisch in gleichmäßige Stücke (etwa 5 cm) schneiden, damit sie gleichmäßig garen. Die Fleischstücke in die Marinade legen und gut einreiben, sodass das Fleisch die Aromen aufnimmt. Die Schüssel abdecken und das Fleisch für mindestens 1-2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Für intensiveren Geschmack kann das Fleisch auch über Nacht mariniert werden. Grillen Den Grill oder die Holzkohle gut vorheizen, bis die Kohle heiß ist und eine graue Ascheschicht bildet. Dies sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung. Das Fleisch direkt auf den Grill legen und von beiden Seiten gleichmäßig grillen, bis es schön gebräunt und durchgegart ist. Bei mittlerer Hitze dauert dies je nach Fleischdicke etwa 20-25 Minuten . Es kann hilfreich sein, das Fleisch gelegentlich zu wenden und es mit etwas Marinade oder Öl zu bepinseln, um es saftig zu halten. Servieren Nyama Choma direkt heiß vom Grill servieren, am besten mit Beilagen wie Kachumbari (Tomaten-Zwiebel-Salat), Ugali (Maisbrei) oder gegrillten Kochbananen. Vor dem Servieren etwas frischen Koriander über das Fleisch streuen – das sorgt für Frische und Farbe. Tipps Beilage:  Nyama Choma wird oft mit einem scharfen Dip wie Pili-Pili serviert. Dazu einfach gehackte Chilischoten mit etwas Limettensaft und Salz mischen. Für noch mehr Geschmack:  Holzspieße in die Fleischstücke stecken und zusammen grillen, das erleichtert das Wenden und sieht schön aus. Achte auf die Hitze:  Nyama Choma braucht eine gleichmäßige, nicht zu starke Hitze, damit das Fleisch außen schön kross wird, ohne innen trocken zu werden. Lasst euch dieses leckere Rezept schmecken – und vergiss nicht: Nyama Choma schmeckt am besten, wenn man es teilt.

  • Mayai na Chipsi - Tanzanisches Streetfood für Zuhause

    „Mayai na Chipsi“ bedeutet einfach „Eier mit Pommes“ und ist ein beliebtes Streetfood in Tansania. Knusprige Pommes, kombiniert mit fluffigem Omelett, machen es zu einem leckeren und sättigenden Gericht, das sich schnell zubereiten lässt. Das allerbeste Essen in den Strassen Daressalams. Zutaten (für 4 Portionen): 500 g Kartoffeln 6 Eier 1/2 TL Salz Öl zum Frittieren Optional: Zwiebelringe, Tomatenstücke oder grüne Paprika für einen intensiveren Geschmack Anleitung 1. Kartoffeln frittieren: Kartoffeln schälen und in gleichmäßige Pommes-Streifen schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffelstreifen portionsweise frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind. Die Pommes herausnehmen, abtropfen lassen und leicht salzen. 2. Eiermischung vorbereiten: Eier in einer Schüssel aufschlagen und gut verquirlen. Eine Prise Salz hinzufügen. Wer mag, kann auch ein paar Zwiebelringe, Tomatenscheiben oder grüne Paprika in die Eiermischung geben. 3. Mayai na Chipsi braten: Etwas Öl in eine große Pfanne geben und die fertigen Pommes gleichmäßig darin verteilen. Die Eiermischung darüber gießen, sodass sie die Pommes gut bedeckt. Bei mittlerer Hitze und mit geschlossenem Deckel braten, bis das Ei stockt und leicht goldbraun wird. 4. Servieren: Am besten heiß und direkt aus der Pfanne servieren. Dazu passt ein frischer Tomaten-Zwiebel-Salat ( Kachumbari) oder etwas Chilisauce. Tipp: Probiere es auch mit etwas frischem Koriander oder Petersilie als Garnitur für einen extra Frischekick. Guten Appetit!

  • Ndizi na Nyama - Kochbananen mit Fleisch

    Das tansanische Gericht "Ndizi na Nyama" bedeutet übersetzt "Kochbananen mit Fleisch" und ist eine köstliche Kombination aus herzhaftem Fleisch und süßen Kochbananen in einer würzigen, cremigen Sauce. Es ist einfach zuzubereiten und bringt den Geschmack Ostafrikas auf den Tisch. Zutaten: Für 4 Personen brauchst du: 600 g Rindfleisch  (z.B. Schulter oder ein anderes Stück für Schmorgerichte), in mundgerechte Stücke geschnitten 1 EL Pflanzenöl  (z.B. Sonnenblumen- oder Erdnussöl) 1 große Zwiebel , fein gehackt 2 Knoblauchzehen , gehackt 1 Stück Ingwer (ca. 3 cm) , gerieben 2 große Tomaten , gewürfelt 400 ml Kokosmilch 1 EL Tomatenmark 2 TL Paprikapulver 1 TL gemahlener Kreuzkümmel 1 TL gemahlener Koriander Salz und Pfeffer  nach Geschmack 6 Kochbananen  (nicht zu reif, die Schale sollte noch leicht grün oder gelb sein), geschält und in etwa 5 cm große Stücke geschnitten 500 ml Wasser oder Rinderbrühe Frische Korianderblätter  zum Garnieren (optional) Zubereitung: Fleisch anbraten:  Erhitze das Pflanzenöl in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne bei mittlerer Hitze. Füge das Rindfleisch hinzu und brate es von allen Seiten scharf an, bis es leicht gebräunt ist. Nimm das Fleisch aus dem Topf und stelle es beiseite. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer anschwitzen:  Gib die gehackte Zwiebel in denselben Topf und brate sie an, bis sie glasig wird. Füge dann den Knoblauch und den geriebenen Ingwer hinzu und brate alles für weitere 2 Minuten, bis es duftet. Gewürze und Tomaten hinzufügen:  Gib die Tomaten, das Tomatenmark, Paprikapulver, Kreuzkümmel und gemahlenen Koriander in den Topf. Lass alles zusammen etwa 5 Minuten köcheln, bis die Tomaten weich sind und eine sämige Sauce entsteht. Kokosmilch und Brühe hinzufügen:  Gieße die Kokosmilch und das Wasser oder die Brühe in den Topf. Rühre alles gut um, bis sich die Zutaten miteinander verbinden. Schmecke die Sauce mit Salz und Pfeffer ab. Fleisch und Kochbananen köcheln lassen:  Gib das angebratene Fleisch und die Kochbananenstücke in die Sauce. Rühre vorsichtig um, sodass alles gut bedeckt ist. Reduziere die Hitze, decke den Topf ab und lass das Gericht für etwa 30–45 Minuten köcheln, bis das Fleisch zart ist und die Kochbananen weich, aber noch nicht zerfallen. Abschmecken und servieren:  Wenn das Fleisch zart und die Kochbananen weich sind, kannst du das Gericht noch einmal abschmecken und bei Bedarf nachwürzen. Garnieren und servieren:  Richte Ndizi na Nyama in tiefen Tellern an und garniere es nach Wunsch mit frischen Korianderblättern. Serviervorschlag:  Am besten passt dazu gekochter Reis oder Ugali (Maisbrei). Das Gericht ist reichhaltig und perfekt, um Familie und Freunde mit einem Hauch von tansanischem Geschmack zu verwöhnen! Guten Appetit!

  • Sukuma Wiki – Ein einfaches und leckeres Rezept aus Tansania

    Sukuma Wiki ist ein traditionelles Gericht in Ostafrika und vor allem in Tansania sehr beliebt. Der Name „Sukuma Wiki“ bedeutet auf Suaheli „die Woche strecken“, weil es durch einfache Zutaten eine nahrhafte Mahlzeit ergibt, die länger sättigt. Es wird meistens aus Sukuma Wiki (ähnlich wie Grünkohl) zubereitet und passt gut zu vielen Beilagen wie Ugali (Maisbrei), Reis oder Brot. Hier ist das Rezept, um dieses einfache und köstliche Gericht zu Hause zuzubereiten. Zutaten für Sukuma Wiki: 1 großes Bund Sukuma Wiki oder Blattkohl (alternativ: Spinat oder Mangold) 1 mittelgroße Zwiebel, fein gehackt 2 Knoblauchzehen, fein gehackt 1-2 Tomaten, gewürfelt 1-2 EL Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl) Salz und Pfeffer nach Geschmack Optional: eine Prise Chili für leichte Schärfe Zitronensaft nach Geschmack Zubereitung: Vorbereiten des Blattkohls : Sukuma Wiki oder Grünkohl gründlich waschen und die Blätter in feine Streifen schneiden. Dicke Stängel entfernen, da sie meist zu fest zum Essen sind. Anbraten der Zwiebeln und des Knoblauchs : Öl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Die gehackten Zwiebeln und den Knoblauch darin anbraten, bis sie goldbraun und aromatisch sind. Tomaten hinzufügen : Die gewürfelten Tomaten (und optional eine Prise Chili) dazugeben und für 3–5 Minuten mitkochen, bis die Tomaten weich werden und eine schöne Soße entsteht. Sukuma Wiki dazugeben : Den fein geschnittenen Blattkohl in die Pfanne geben und gut umrühren. Alles zugedeckt etwa 5–7 Minuten garen lassen, bis das Gemüse weich, aber noch schön grün ist. Abschmecken : Mit Salz und Pfeffer würzen und, falls gewünscht, etwas Zitronensaft hinzufügen, um den Geschmack zu betonen. Servieren : Sukuma Wiki wird traditionell mit Ugali (Maisbrei) serviert, schmeckt aber auch wunderbar zu Reis, Kartoffeln oder einem Stück Brot. Tipp: Du kannst Sukuma Wiki nach Belieben anpassen und mit anderen Gemüsesorten oder Gewürzen variieren. Auch Karotten oder Paprika passen gut dazu und bringen zusätzliche Farbe und Geschmack in das Gericht. Viel Freude beim Kochen und Genießen dieses herzhaften, gesunden und einfachen Rezepts aus Tansania!

Was heilsames Schreiben ist:

„Heilung beginnt mit einer geschriebenen Zeile“

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