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- Passionswoche 2: Vergebung – Loslassen und frei werden
Bibelvers: Matthäus 6,14 – „Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben.“ Vergebung ist ein zentraler Bestandteil der Passionszeit . Sie erinnert uns an Jesus Opfer am Kreuz und an die unendliche Gnade, die uns dadurch zuteil wird. Doch Vergebung ist nicht immer einfach. Oft tragen wir Verletzungen, Ärger oder Bitterkeit in unseren Herzen, die uns blockieren und uns daran hindern, Gottes Frieden zu erfahren. In dieser Woche wollen wir uns bewusst mit dem Thema Vergebung auseinandersetzen. Gott ruft uns auf, nicht nur seine Vergebung zu empfangen, sondern auch anderen zu vergeben. Dies ist ein Weg zur Heilung – für uns selbst und für unsere Beziehungen. Warum ist Vergebung so wichtig? Innere Heilung: Unvergebenheit kann uns innerlich gefangen halten. Vergebung bringt Befreiung und Frieden. Nachfolge Jesu: Jesus zeigte uns am Kreuz das ultimative Beispiel der Vergebung. Ihm nachzufolgen bedeutet, diesem Beispiel zu folgen. Neuanfang: Vergebung ermöglicht neue Anfänge und bringt Licht in dunkle Bereiche unseres Lebens. Praktische Aufgabe für diese Woche: Reflektiere: Nimm dir Zeit und frage dich, ob es Menschen gibt, denen du vergeben solltest. Schreibe ihre Namen auf und bringe sie im Gebet vor Gott. Schreibe einen Brief: Verfasse einen Brief (den du nicht absenden musst) an eine Person, der du vergeben möchtest. Formuliere deine Gefühle und entscheide dich bewusst zur Vergebung. Symbolischer Akt: Schreibe alles, was du loslassen möchtest, auf einen Zettel und verbrenne ihn oder lege ihn symbolisch ans Kreuz. Gebet der Vergebung: Herr, ich danke dir für deine Vergebung und Gnade. Du hast mich zuerst geliebt und mir meine Fehler vergeben. Hilf mir, anderen zu vergeben, wie du mir vergeben hast. Erneuere mein Herz und schenke mir die Kraft, loszulassen und frei zu werden. Amen.
- 12 von12 im März 2025: Zwischen Bettruhe und Arztbesuch
Was ist 12 von 12? Ein Tag voller Geduld, Gedanken und kleiner Freuden Manchmal laufen Tage nicht so, wie man sie sich wünscht – und doch stecken sie voller kleiner Momente, die es wert sind, festgehalten zu werden. Heute ist einer dieser Tage. Krankgeschrieben und zur Ruhe gezwungen, beginnt mein 12. des Monats mitten in der Nacht. Schlaflosigkeit wird zum Anlass für nächtliches Streaming, Wartezimmer verwandeln sich in Kunstausstellungen, und Schokolade wird zum kleinen Trostspender. Auch wenn es keine guten Nachrichten für mein Knie gibt, nutze ich die Zeit, um mich auf die Fastenzeit vorzubereiten, Bücher zu signieren und das Beste aus diesem Tag zu machen. Der Tag beginnt sehr zeitig 1 Minute nach Mitternacht. Da ich diese Woche krankgeschrieben bin und Bettruhe habe kann ich nachts nicht gut schlafen. Zeit zum Streamen. Mittagessen vorbereiten. Es beginnt bald die Fastenzeit und ich möchte den Danielplan ausprobieren. Arzttermin beim Spezialisten für mein Knie. Ich muss noch warten und bewundere die bunten Stühle und die Bilder an den Wänden. Ich warte immer noch. Damit es mir nicht langweilig wird sitze ich auf die andere Seite des Zimmers und betrachte die weiteren Bilder. Ich habe mich nun lange genug an den Bildern erfreut. Mal schauen was es noch alles zu entdecken gibt. Ach, der Bahnhof, gute Lage aber einfach nicht gemütlich. Zurück vom Arzt und etwas genervt. EINE gute Nachricht wäre ja schon was tolles! Aber Nein, ich muss mein Knie wohl operieren. Was passt immer bei Frust? Richtig Schokolade! Und dieser Hase hat so süss gekuckt, der musste einfach mit. Und gerade den Bericht des Orthopäden bekommen. Da ich diese Woche krankgeschrieben bin gibt es mir die Möglichkeit mich für die kommende Fastenzeit vorzubereiten. Mir ist immer noch ziemlich, sehr, äusserst langweilig so signiere ich ein paar meiner Bücher. Ich merke, ein Tag kann lang sein wenn man nur liegen darf. So schaue ich wieder einmal TV. Gute Nacht und schlaft alle fein.
- Passionswoche 1-Erforsche mich, Gott
Erforsche mich, Gott – Ein Gebet der Hingabe Die Passionszeit ist eine Zeit der Besinnung und Neuorientierung. Sie lädt uns ein, innezuhalten und unser Herz zu prüfen. Wie oft gehen wir durch den Alltag, ohne uns bewusst zu fragen, wie es unserem Inneren geht? In der ersten Woche richten wir unseren Blick auf unser eigenes Herz. Psalm 139 erinnert uns daran, dass Gott unser tiefstes Inneres kennt und mit uns an dem arbeitet, was verborgen ist. Gott lädt uns ein, ehrlich zu sein – auch mit den dunklen Ecken unseres Lebens. Es ist ein mutiger Schritt, sich Seinem Licht zu stellen. Doch wir tun dies im Vertrauen darauf, dass Er ein Gott der Liebe und der Heilung ist. Diese Woche beginnt mit der Bereitschaft, Gott zu erlauben, unser Herz zu erforschen und uns auf Seinen Weg zu führen. Psalm 139:23-24: "Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich es meine. Sieh, ob ich auf einem falschen Weg bin, und leite mich auf dem ewigen Weg!" Manchmal ist es einfacher, unser Inneres zu verbergen – vor anderen, aber auch vor uns selbst. Wir lenken uns ab, beschäftigen uns mit Aufgaben und vermeiden es, tiefer zu schauen. Doch dieser Psalm ist eine Einladung, uns mutig Gott zu öffnen. Es ist ein Gebet der Hingabe und des Vertrauens. David, der Verfasser der Psalmen, bittet Gott, das Verborgene ans Licht zu bringen und seine Wege zu leiten. Erforsche mich Herr! Die Passionszeit- Woche 1 Gott kennt unser Herz besser als wir selbst David weiß, dass Gott unser Herz durch und durch kennt. Es gibt keine Maske, die vor Ihm Bestand hat. Das kann zuerst herausfordernd wirken – aber in Wahrheit ist es befreiend. Wir dürfen in der Gewissheit leben, dass Gott uns mit Liebe und Geduld betrachtet. Sein Blick auf unser Herz ist kein strafender, sondern ein heilender. Was heißt es, Gott zu bitten, unser Herz zu erforschen? Ehrlichkeit: Wir treten in Gottes Gegenwart und legen unsere Masken ab. Demut: Wir erkennen an, dass wir Fehler machen und auf Seine Korrektur angewiesen sind. Vertrauen: Wir wissen, dass Gott uns auf Seinen guten Weg führen wird. Ein mutiges Gebet für den Alltag Es braucht Mut , Gott um Prüfung zu bitten. Doch dieses Gebet verändert unser Leben. Es bringt uns auf den Weg der Heiligung und formt unser Herz nach Seinem Willen. Jesus sagte: "Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen" Matthäus 5:8 . Wenn wir Gott erlauben, unser Herz zu reinigen, erfahren wir Seine Nähe und Seine Fülle auf neue Weise. Praktischer Impuls: Nimm dir in dieser Woche Zeit, Psalm 139 laut zu beten. Bitte Gott in einem stillen Moment, dein Herz zu erforschen. Frage Ihn: „Herr, gibt es Bereiche in meinem Leben, in denen ich mich von dir entfernen will oder Angst habe, dich einzuladen?“ Vertraue darauf, dass Er sanft antwortet und dich liebevoll auf Seinem Weg leitet. Psalm 139 1 Für den Chorleiter: Ein Psalm Davids. HERR, du hast mein Herz geprüft und weißt alles über mich. 2 Wenn ich sitze oder wenn ich aufstehe, du weißt es. Du kennst alle meine Gedanken. 3 Wenn ich gehe oder wenn ich ausruhe, du siehst es und bist mit allem, was ich tue, vertraut. 4 Und du, HERR, weißt, was ich sagen möchte, noch bevor ich es ausspreche. 5 Du bist vor mir und hinter mir und legst deine schützende Hand auf mich. 6 Dieses Wissen ist zu wunderbar für mich, zu groß, als dass ich es begreifen könnte! 7 Wohin sollte ich fliehen vor deinem Geist, und wo könnte ich deiner Gegenwart entrinnen? 8 Flöge ich hinauf in den Himmel, so bist du da; stiege ich hinab ins Totenreich[1], so bist du auch da. 9 Nähme ich die Flügel der Morgenröte oder wohnte am äußersten Meer, 10 würde deine Hand mich auch dort führen und dein starker Arm mich halten. 11 Bäte ich die Finsternis, mich zu verbergen, und das Licht um mich her, Nacht zu werden – 12 könnte ich mich dennoch nicht vor dir verstecken; denn die Nacht leuchtet so hell wie der Tag und die Finsternis wie das Licht. 13 Du hast alles in mir geschaffen und hast mich im Leib meiner Mutter geformt. 14 Ich danke dir, dass du mich so herrlich und ausgezeichnet gemacht hast! Wunderbar sind deine Werke, das weiß ich wohl. 15 Du hast zugesehen, wie ich im Verborgenen gestaltet wurde, wie ich gebildet wurde im Dunkel des Mutterleibes[2]. 16 Du hast mich gesehen, bevor ich geboren war. Jeder Tag meines Lebens war in deinem Buch geschrieben. Jeder Augenblick stand fest, noch bevor der erste Tag begann. 17 Wie kostbar sind deine Gedanken über mich[3], Gott! Es sind unendlich viele. 18 Wollte ich sie zählen, so sind sie zahlreicher als der Sand! Und wenn ich am Morgen erwache, bin ich immer noch bei dir! 19 Gott, wenn du doch nur die Gottlosen vernichten wolltest! Fort mit euch aus meinem Leben, ihr Mörder! 20 Sie verhöhnen dich und lehnen sich gegen dich auf. 21 Sollte ich die nicht hassen, HERR, die dich hassen, und sollte ich die nicht verachten, die sich dir widersetzen? 22 Ja, ich hasse sie von ganzem Herzen, denn deine Feinde sind auch meine Feinde. 23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich und erkenne meine Gedanken. 24 Zeige mir, wenn ich auf falschen Wegen gehe, und führe mich den Weg zum ewigen Leben. Abschlussgebet: Vater, ich danke dir, dass du mein Herz besser kennst als ich selbst. Ich lade dich ein, mein Inneres zu erforschen und mich auf deinem Weg zu leiten. Erneuere mein Herz und hilf mir, dir in allen Dingen zu vertrauen. Amen.
- Mein Februar – kleine und große Wunder
Der Februar ist zwar der kürzeste Monat, aber er war alles andere als ereignislos. Von aufregenden Projektschritten über besondere Begegnungen bis hin zu einer Nacht im Schlaflabor – es gab so vieles, das mich bewegt hat. Ich nehme dich mit auf einen Rückblick voller kleiner und großer Wunder. Arche der Hoffnung – Es wird ernst! Eines der größten Highlights im Februar: Mein Herzensprojekt, die „Arche der Hoffnung“, nimmt immer mehr Gestalt an! Nach intensiver Planung und vielen Überlegungen hatte ich endlich einen wichtigen Termin mit einem Anwalt. Es gab zahlreiche rechtliche und organisatorische Fragen zu klären, und dieser Termin hat mir viel Klarheit gebracht. Der Weg zur offiziellen Gründung ist nun ein Stück greifbarer. Mein Herz schlägt für Afrika, für Tansania, und ich kann es kaum erwarten, konkrete nächste Schritte zu gehen. Der Traum, ein Waisenhaus mit Kindergarten und Sonntagsschule zu bauen und andere Projekte werden langsam Wirklichkeit. www.arche-der-hoffnung.ch Schreiben mit Herz und Seele – Fortschritte bei „Narben aus Gold“ Mein Buch „Narben aus Gold“ wächst – und mit ihm auch meine Begeisterung für dieses Herzensprojekt. In den vergangenen Wochen habe ich viele intensive Momente beim Schreiben erlebt. Es ist immer wieder faszinierend, wie Worte auf dem Papier Gestalt annehmen und Geschichten erzählen, die tief berühren. „Narben aus Gold“ dreht sich um Zerbruch, um das, was uns im Leben erschüttert und uns vielleicht sogar das Gefühl gibt, nicht mehr ganz zu sein. Doch es geht auch um Heilung, um die Schönheit, die trotz oder gerade wegen dieser Brüche entstehen kann. Inspiriert von der japanischen Kunst des Kintsugi, bei der zerbrochene Keramik mit Gold repariert wird, möchte ich mit diesem Buch zeigen, dass auch wir mit all unseren Narben wertvoll sind – ja, vielleicht sogar noch kostbarer als zuvor. Besonders spannend war für mich die Arbeit an den praktischen Impulsen, Reflexionen und Übungen, die das Buch begleiten. Ich möchte nicht nur eine Geschichte erzählen, sondern auch Werkzeuge an die Hand geben, mit denen jeder Leser und jede Leserin den eigenen Weg durch schwierige Zeiten finden kann. Ich bin dankbar für jeden Gedanken, der aufs Papier fließt, und freue mich darauf, das Buch bald in die nächste Phase zu bringen. Bis dahin schreibe ich weiter – mit Herz und Seele . Ein Entwurf einer Doppelseite des Buches. Workshops & Exerzitien – Jetzt wird’s konkret! Die Ideen für meine Workshops nehmen immer mehr Gestalt an! Ich habe mir viele Gedanken gemacht, wie ich das heilsame Schreiben so gestalten kann, dass es den Menschen hilft, sich selbst besser kennenzulernen, ihre Emotionen zu reflektieren und achtsamer mit sich umzugehen. Dabei geht es nicht nur ums Schreiben, sondern auch um den Austausch mit anderen und darum, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem sich jeder wohlfühlt. Auch die Exerzitienbegleitung ist ein Bereich, der mir immer wichtiger wird. Ich sehe, wie groß das Bedürfnis ist, zur Ruhe zu kommen, innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Im Februar habe ich viele Ideen dazu entwickelt und freue mich darauf, diese bald umzusetzen. Was im Februar 2025 sonst noch los war Das Leben hält immer wieder Überraschungen bereit. Nach 13 Jahren ohne Kontakt hat sich eine alte Freundin wieder bei mir gemeldet. Anfangs war ich etwas unsicher, weil ich nicht wusste, was mich erwartet. Doch sobald wir uns ausgetauscht hatten, fühlte es sich an, als wäre kein Tag vergangen. Wir haben so viel nachzuholen! Diese Begegnung hat mir wieder gezeigt, wie wertvoll Beziehungen sind und dass es nie zu spät ist, alte Verbindungen neu aufleben zu lassen. Mit einer Freundin habe ich im Februar die Kirche besucht – und es war eine ganz besondere Zeit! Der Abend stand unter dem Motto „Ladies Time“, und es ging um das Thema Öle. Wir durften nicht nur spannende Hintergründe über ätherische Öle erfahren, sondern sogar unser eigenes Öl herstellen! Es war eine wunderschöne Mischung aus Gemeinschaft, Kreativität und Inspiration. Solche Abende zeigen mir immer wieder, wie wertvoll es ist, sich Zeit zu nehmen, etwas Neues zu entdecken und einfach das Miteinander zu genießen. Die Bilder findest du hier. https://www.seelenfeder.com/post/12-von-12-im-februar-ein-tag-zwischen-desinfektionsmittel-und-wohlgeruch-des-aroma%C3%B6l Am 14. Februar hat es geschneit, ein abenteuerlicher Arbeitsweg begann. Ein ziemlich außergewöhnliches Erlebnis hatte ich ebenfalls im Februar: Ich verbrachte eine Nacht im Schlaflabor. Schon die Vorbereitung war ungewohnt – mit all den Sensoren und Kabeln fühlte ich mich ein bisschen wie in einem Science-Fiction-Film. Einschlafen? Gar nicht so einfach! Ich habe ziemlich schlecht geschlafen, was vielleicht auch an der ganzen ungewohnten Umgebung lag. Besonders interessant wurde es am Morgen: Der Schlafmediziner meinte, ich sei wohl ein ziemlich einzigartiger Patient. Warum genau? Das werde ich noch herausfinden, sobald ich die detaillierten Ergebnisse bekomme. Auf jeden Fall war es eine spannende Erfahrung. Was ich im Februar 2025 gebloggt habe Alles Karma oder was? – Ein biblischer Blick auf Ursache, Wirkung und Gnade https://www.seelenfeder.com/post/alles-karma-oder-was-ein-biblischer-blick-auf-ursache-wirkung-und-gnade . Was ist Selah? Und welche Bedeutung hat es im Heilsamen Schreiben? https://www.seelenfeder.com/post/was-ist-selah-und-welche-bedeutung-hat-es-im-heilsamen-schreiben Willkommen zum Passionskalender! Die Passionszeit steht vor der Tür – eine Zeit der Besinnung und Vorbereitung auf das Osterfest. Mit diesem Kalender möchte ich dich Woche für Woche begleiten und ermutigen, innezuhalten und dein Herz vor Gott zu bringen. Jeden Sonntag während der Passionszeit erhältst du Impulse, Anregungen und praktische Wochenaufgaben, um deinen Glauben im Alltag zu vertiefen. Der Passionskalender ist mehr als ein Plan – er ist eine Einladung, gemeinsam mit Gott auf eine Reise zu gehen. Jede Woche widmet sich einem Thema, das dich inspiriert und herausfordert. Von der Herzschau über Vergebung bis hin zur Hoffnung – diese Zeit wird dich Schritt für Schritt auf Ostern vorbereiten. https://www.seelenfeder.com/post/mit-jesus-durch-die-passionszeit-einladung-zum-w%C3%B6chentlichen-passionskalender Ausblick auf den März – Neue Wege und spannende Pläne Der März steht vor der Tür – und mit ihm viele neue Möglichkeiten! Ich freue mich darauf, an meinen Projekten weiterzuarbeiten und sie ein Stück näher an die Umsetzung zu bringen. Die „Arche der Hoffnung“ nimmt weiter Form an, und ich hoffe, in den nächsten Wochen wichtige Schritte für die Gründung gehen zu können. Mein Buch „Narben aus Gold“ soll weiter wachsen, und vielleicht kann ich mich bald an die Feinarbeit machen. Vorbereitung zur Fastenzeit – 21 Tage der Reflexion Ein besonderes Thema im März ist die bevorstehende Fastenzeit. Bald beginnt die 21-tägige Fastenzeit – eine Zeit, die ich bewusst zur Reflexion und Neuausrichtung nutzen möchte. Es ist für mich eine Gelegenheit, innezuhalten, den eigenen Weg zu hinterfragen und mich noch intensiver mit meinen Zielen und Werten auseinanderzusetzen. Die Vorbereitung darauf ist bereits in vollem Gange. Ich nehme mir Zeit, mich gedanklich und innerlich darauf einzustellen, denn ich möchte diese Zeit nicht einfach nur „durchziehen“, sondern wirklich in der Tiefe erleben. Ich bin gespannt, welche Erkenntnisse und Veränderungen sie mit sich bringen wird. Gesundheit im Fokus – Schlaflabor, Zahnarzt und Jahrescheck Der März bringt für mich auch einige gesundheitliche Termine mit sich. Eine erneute Nacht im Schlaflabor steht an – mal sehen, ob sich neue Erkenntnisse zu meinem Schlafverhalten ergeben. Beim ersten Mal war es schon eine sehr ungewohnte Erfahrung, und ich bin gespannt, was diesmal herauskommt. Außerdem wartet ein Zahnarzttermin auf mich, den ich nicht unbedingt als Highlight bezeichnen würde – aber er gehört eben dazu. Und dann steht auch noch der Jahrescheck beim Arzt an. Gesundheit ist so ein wichtiges Thema, das ich nicht vernachlässigen möchte. Also Augen zu und durch – danach kann ich hoffentlich mit einem guten Gefühl weitermachen! Persönlich wünsche ich mir für den März mehr Balance – Zeit für Kreativität, für Familie und für mich selbst. Manchmal braucht es kleine Pausen, um neue Kraft zu schöpfen. Was hast du für den März geplant? Gibt es etwas, auf das du dich besonders freust? Lass es mich wissen – ich bin gespannt auf deine Gedanken! Auf in den März – mal sehen, was als Nächstes kommt!
- 12 von 12 vom Januar 2025
Mein Tag in 12 Bilder. Was ist "12 von 12"? 12 von 12: Ein Blick durch meinen Tag Am 12. jeden Monats bietet sich eine besondere Möglichkeit, den Tag kreativ und bewusst festzuhalten: mit 12 Fotos, die den Tag dokumentieren. Der Ablauf ist einfach und macht Freude: Tagsüber machst du viele Fotos von den kleinen und großen Momenten, die dir begegnen. Am Abend wählst du dann 12 Bilder aus, die deinen Tag am besten zusammenfassen. Besonders schön ist, dass diese Tradition von Caro auf ihrem Blog „Draußen nur Kännchen“ gepflegt wird. Dort kannst du nicht nur Inspiration finden, sondern auch deine eigenen Beiträge verlinken und so Teil einer kreativen Gemeinschaft werden. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, den Alltag bewusster zu erleben, Details wertzuschätzen und diese mit anderen zu teilen. Vielleicht machst du ja auch mit und lässt uns an deinem „12 von 12“ teilhaben! Heute ist ein Sonntag genauso wie es liebe. Ein Rumgammelnurdastunwasfmirfreudemacht- Tag. Hier mein 12 von 12 Bereits beim Aufstehen eine schöne Überraschung. Mein Buch ist nun online. Früh am Morgen mein Ausblick vom Balkon. Oh Nein! Da geh ich heute nicht raus! Zuhause ist es gemütlich und kuschelig warm. Im Hintergrund siehst du das Kernkraftwerk. Sunday is Church day. Heute bin ich online dabei. Die spannende Serie heisst "awakening" und das heutige Thema: STOPPE DIESE DINGE. Gottes Kraft sprengt Hindernisse. Der Speaker ist Leo Bigger, Senior pastor. Heureka!! Ein weiteres Malbuch ist fertig! Zuerst werde ich es online prüfen lassen, anschliessend geht's online. Es handelt sich um ein Malbuch für Erwachsene mit 50 zauberhaften Ausmalbilder längst vergangenen Zeiten zum Träumen. Es läuft gerade so gut. Ich bin im Kreativmodus. Das muss ich auskosten, es geht weiter mit meinem nächsten Buch:-) Ich werde zu einer Zwangspause gedrängt. Stiwi hat entschieden. Ups... Ein riesen Puff( Schweizerdeutsch für Unordnung) auf meinem Schreibtisch. Aber in einem kreativen Schub siehts bei mir aus wie bei Hempels unter dem Sofa. Das heisst zuerst aufräumen... also wenn Stiwi entschieden hat den Platz zu räumen. Mein neuer Airfryer! Ich bin begeistert. Heute "airfryte" ich Blumenkohlröschen und Aubergine in Ei und Paniermehl. Die letzten 5 Minuten gebe ich noch Specktranchen dazu, die werden dann so richtig knusprig. Als Dip gibt es Creme fraiche mit kleingeschnittenen Zwiebeln. Diese überdimensionale Uhr, Durchmesser ca 60 cm muss über den Balkonfenster montiert werden. Die Höhe ist etwa 3 Meter. Ok, ich warte bis meine Freundin kommt. Mein nächstes Projekt. Brainstorming über mein Motto 2025. Ich bin seit September in der TCS, The content society von Judith Peters. Woche für Woche lerne ich meinen Blog aufzubauen, Newsletter erstellen und logischerweise auch Blogartikel zu schreiben. Und die TCS bietet noch viel, viel mehr. Aber vorallem bietet sie eine tolle Community und ein Austausch unter anderen dynamischen Bloggerinnen. Blog like nobody's reading! Judit Peters. Blog like nobody's reading, yeah! Nicht erschrecken! Beauty time :-) Symbolbild. Noch eine freudige Überraschung am Abend. Heute bekam ich eine Email von einer Freundin. Ich gebe zu, das ich nicht eine wirkliche Überraschung. Aber! Seit 2012 haben wir keinen Kontakt mehr, warum? Weiss ich nicht. Und nun hat sie mir nach so langer Zeit wieder geschrieben. Ich freue mich sehr. Vielleicht gibt es ein Neuanfang? Zeit für Feierabend. Nach einer Currywurst beende ich für heute meinen chilligen, kreativen Sonntag. Ich freue mich auf Eko Fresh bei Schlag den Star. Die Sendung lief bereits gestern. Bitte verratet mir nicht wer gewinnt. Ich hoffe sehr, dass mein Liebling Eko Fresh gewinnt.
- Alles Karma oder was? – Ein biblischer Blick auf Ursache, Wirkung und Gnade
Hast du dich schon mal gefragt, ob das, was dir im Leben widerfährt, einfach das Ergebnis eines universellen Gesetzes von Ursache und Wirkung – also Karma – ist? Vielleicht hast du auch schon erlebt, dass sich Gutes manchmal nicht sofort auszahlt oder du trotz harter Arbeit Rückschläge erlebst. Doch als Christin oder Christ laden dich die biblischen Wahrheiten ein, über den rein mechanischen Ablauf von Geben und Nehmen hinauszublicken. Jesus zeigt uns, dass es in seinem Reich um unendliche Gnade, Liebe und Neuanfänge geht. Alles Karma? Karma – Ein weltlicher Ansatz und seine Grenzen Viele östliche Weisheiten lehren, dass jede Handlung eine unmittelbare Reaktion hervorruft. Wenn du Gutes tust, wirst du Gutes ernten – und umgekehrt. Dieses Prinzip wirkt wie eine unsichtbare Waage, die stets ausgeglichen sein sollte. Doch hast du nicht auch schon erlebt, dass das Leben unvorhersehbar ist? Manchmal scheint es, als ob das, was du gibst, nicht in gleicher Weise zu dir zurückkehrt. Reflexionsfragen: Wie erlebst du das Prinzip von Ursache und Wirkung in deinem eigenen Leben? Wann hast du bemerkt, dass das, was du erwartest, nicht immer eintritt? Welche Erfahrungen haben dich dazu gebracht, über die Grenzen eines einfachen „Karma-Gesetzes“ nachzudenken? Gutes tun-Gutes erhalten? Was wenn dieses Prinzip nicht funktioniert? Der biblische Blick: Segen, Ernte und vor allem überwältigende Gnade In Galater 6,7 lesen wir: „Was der Mensch sät, das wird er auch ernten.“ Auf den ersten Blick erinnert uns dieser Vers an das Karma – er unterstreicht die Konsequenz unserer Handlungen. Doch im Evangelium zeigt sich eine tiefere Dimension: Es geht nicht nur um das strikte Ausbalancieren von Schuld und Lohn, sondern um die befreiende Gnade, die uns in Jesus zuteilwird. Jesus lehrte uns, dass Gottes Liebe nicht an ein festes Schema gebunden ist. Auch wenn du einmal stolperst oder Fehler machst, steht die unermessliche Barmherzigkeit Gottes bereit, dich aufzurichten und neu zu beginnen. Dieses Geschenk der Gnade sprengt jede Rechnung, die ein einfaches Karmagesetz dir auferlegen könnte. Reflexionsfragen: In welchen Momenten hast du Gottes Gnade besonders erlebt? Wie verändert die Erkenntnis von Gottes bedingungsloser Liebe dein tägliches Handeln? Welche Schritte könntest du gehen, um diese Gnade stärker in deinem Leben zu verankern? Was sagt die Bibel zu Karma? Zwischen Karma und christlicher Lebensweise – Ein freudiger Neuanfang Stell dir vor, du befindest dich in einer Situation, in der du dich ungerecht behandelt fühlst oder das Gefühl hast, dass deine Mühen nicht belohnt werden. Die Vorstellung von Karma mag dich dann dazu verleiten, deine Lebensumstände als unvermeidliche Konsequenz deiner Taten zu sehen. Doch gerade hier öffnet das Evangelium einen neuen Blickwinkel: Bei Jesus hast du immer einen Neuanfang, unabhängig von vergangenen Fehlern. Jesus lädt dich ein, in seiner Liebe zu wachsen, und zeigt dir, dass dein Wert nicht an ein strenges Gesetz gebunden ist. Du bist mehr als die Summe deiner Taten – du bist geliebt, angenommen und erneuert. Diese Perspektive schenkt dir Hoffnung und Kraft, auch in herausfordernden Zeiten weiterzugehen. Reflexionsfragen : Welche Lasten aus der Vergangenheit hältst du noch fest, und wie könntest du lernen, sie loszulassen? Wie kannst du in deinem Alltag immer wieder neu den Neuanfang in Jesus suchen? Was bedeutet es für dich, bedingungslos geliebt zu werden? Schreib deine Gedanken in ein Tagebuch. Tiefe Gedanken und persönliche Reflexion Es lohnt sich, immer wieder innezuhalten und dein Leben zu reflektieren. Vielleicht erkennst du, dass das einfache Prinzip von Karma zwar in manchem Lebensbereich eine Rolle spielt, aber in der Beziehung zu Gott eine viel tiefere Wahrheit liegt. Seine Gnade ist kein endlicher Zähler, sondern ein unerschöpflicher Quell, der dich in jedem Moment deines Lebens umgibt und stärkt. Abschließende Reflexionsfragen: Wie unterscheidet sich dein Verständnis von Ursache und Wirkung, wenn du es im Licht des Evangeliums betrachtest? In welchen Bereichen deines Lebens möchtest du bewusster die Gnade Gottes erfahren? Welche praktischen Schritte kannst du unternehmen, um deine Beziehung zu Jesus zu vertiefen und so die Wirklichkeit seiner Liebe täglich neu zu erleben? Schlussfolgerung: Das Leben ist weitaus komplexer als ein simples Geben und Nehmen. Indem du dein Leben im Licht der biblischen Wahrheit betrachtest, erkennst du, dass Gottes Liebe und Gnade jede Rechnung sprengen. Lass dich von Jesus ermutigen und jeden Tag als neue Chance sehen, in seiner unendlichen Liebe zu wachsen. Gehe mutig voran, reflektiere deine Erfahrungen und vertraue darauf, dass du in ihm stets einen liebevollen Begleiter hast. Jesus verherrlicht und liebt dich – und in ihm findest du immer wieder einen Neuanfang, der tiefer geht als jede weltliche Erklärung von Karma.
- Gedanken zur Passionszeit: Eine Zeit des Nachdenkens und der Hingabe
Die Passionszeit – die Wochen vor Ostern – ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender. Sie lädt uns ein, innezuhalten, unser Leben zu reflektieren und uns auf das Leiden, Sterben und die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus vorzubereiten. Es ist eine Zeit der inneren Einkehr, aber auch eine Zeit der Hoffnung, weil wir wissen, dass das Kreuz nicht das Ende ist. Die Einladung zur Besinnung Im Alltag fällt es oft schwer, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Doch die Passionszeit ruft uns: „Komm zur Ruhe!“ Sie ist eine Gelegenheit, sich wieder neu auf Gott auszurichten. Dabei steht das Leiden Jesu im Mittelpunkt. Er, der ohne Sünde war, trug unsere Schuld – aus Liebe! Diese unfassbare Liebe sollte unser Herz bewegen, unseren Glauben vertiefen und unsere Dankbarkeit stärken. Fasten als geistliche Übung Viele nutzen die Passionszeit , um zu fasten. Dabei geht es nicht nur darum, auf etwas zu verzichten, sondern Raum für Gott zu schaffen. Ob es das Fasten von Medien, Essen oder anderen Gewohnheiten ist – das Ziel ist, mehr Zeit mit dem Herrn zu verbringen. Fasten ist eine Einladung, sich nach Seinem Willen auszustrecken und unsere Abhängigkeit von Ihm zu erkennen. Jesus selbst hat 40 Tage in der Wüste gefastet, bevor Er Sein öffentliches Wirken begann Matthäus 4:1-2 . Sein Vorbild zeigt uns, dass Fasten eine Zeit der Stärkung und Vorbereitung ist. Das Kreuz: Zeichen der Hoffnung Die Passionszeit erinnert uns nicht nur an Jesu Leiden, sondern auch an die Hoffnung, die aus Seinem Opfer entspringt. Jesaja 53,5 sagt: „Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm zu unserem Frieden, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“ Das Kreuz ist das ultimative Zeichen der Liebe Gottes. Es zeigt uns, dass Gott alles gegeben hat, um uns mit Ihm zu versöhnen. Egal, wie zerbrochen wir uns fühlen – in Jesus finden wir Heilung und neues Leben. Eine Zeit der Vorbereitung Die Passionszeit ist auch eine Zeit der Vorbereitung auf Ostern. Die Auferstehung Jesu ist der Höhepunkt unseres Glaubens. Sie erinnert uns daran, dass der Tod besiegt ist und uns ewiges Leben geschenkt wurde. Durch Jesu Sieg am Kreuz dürfen wir voller Freude und Hoffnung leben. Diese Gewissheit gibt uns Kraft, auch in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben. Ein Leben in Dankbarkeit Was bleibt, ist Dankbarkeit. Die Passionszeit ruft uns dazu auf, innezuhalten und zu fragen: Lebe ich wirklich ein Leben, das Jesu Opfer ehrt? Bin ich bereit, mein Kreuz auf mich zu nehmen und Ihm nachzufolgen? Jesus hat alles für uns gegeben – wie können wir diese Liebe in unserem Alltag widerspiegeln? Eine persönliche Einladung Nutze diese Passionszeit , um Dich neu mit Gott zu verbinden. Lies in Seinem Wort, bete und lass Dich von Seinem Geist führen. Vielleicht kannst Du auch bewusst einem Menschen in Deiner Umgebung die Liebe Jesu zeigen. Denn wie Jesus sagte: „Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe untereinander habt“ Johannes 13:35. Die Passionszeit ist eine Zeit der Stille, der Reflexion, aber vor allem der Hoffnung. Möge sie uns tiefer in die Liebe Jesu führen und uns neu stärken, als Seine Nachfolger zu leben. Denn am Ende steht der Sieg – der leere Grabstein ist unser Zeugnis dafür! Er ist tatsächlich auferstanden! In dieser Hoffnung dürfen wir leben und Ostern entgegenblicken.
- Mit Jesus durch die Passionszeit- Einladung zum wöchentlichen Passionskalender
Willkommen zum Passionskalender! Die Passionszeit steht vor der Tür – eine Zeit der Besinnung und Vorbereitung auf das Osterfest. Mit diesem Kalender möchte ich dich Woche für Woche begleiten und ermutigen, innezuhalten und dein Herz vor Gott zu bringen. Jeden Sonntag während der Passionszeit erhältst du Impulse, Anregungen und praktische Wochenaufgaben, um deinen Glauben im Alltag zu vertiefen. Der Passionskalender ist mehr als ein Plan – er ist eine Einladung, gemeinsam mit Gott auf eine Reise zu gehen. Jede Woche widmet sich einem Thema, das dich inspiriert und herausfordert. Von der Herzschau über Vergebung bis hin zur Hoffnung – diese Zeit wird dich Schritt für Schritt auf Ostern vorbereiten. Wöchentlicher Passionskalender Das sind die Themen der kommenden Wochen während der Passionszeit bis zu Ostern. Woche 1: Herzschau – Prüfe dein Herz Bibelstelle: Psalm 139,23-24 – „Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz.“ Impuls: Die Passionszeit beginnt mit Ehrlichkeit vor Gott. Lade Ihn ein, dein Herz zu durchleuchten. Gibt es Dinge, die dich von Ihm trennen? Woche 2: Vergebung – Loslassen, was belastet Bibelstelle: Matthäus 6,14 – „Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben.“ Impuls: Vergebung befreit dich und andere. Jesus starb für uns, damit wir frei sind. Wem musst du vergeben? Woche 3: Demut – Jesu Weg nach Golgatha Bibelstelle: Philipper 2,7-8 – „Er erniedrigte sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod.“ Impuls: Jesus zeigte wahre Demut. Wo kannst du anderen dienen, ohne etwas zurückzuerwarten? Woche 4: Vertrauen – Gott hält die Zukunft in der Hand Bibelstelle: Sprüche 3,5 – „Vertraue auf den Herrn von ganzem Herzen.“ Impuls: Die Passionszeit erinnert uns daran, dass Gottes Plan größer ist als unser Verständnis. Vertraue Ihm mit deinen Sorgen. Woche 5: Liebe – Die größte Kraft Bibelstelle: Johannes 13,34 – „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.“ Impuls: Jesus lebte und starb aus Liebe. Wo kannst du Liebe weitergeben, ohne Bedingungen zu stellen? Woche 6: Hoffnung – Der Sieg des Kreuzes Bibelstelle: Johannes 16,33 – „In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Impuls: Auch wenn es dunkel scheint, ist das Licht nicht weit. Das leere Grab ist unser größter Grund zur Hoffnung! Karwoche: Stille und Erwartung Bibelstelle: Jesaja 53,5 – „Durch seine Wunden sind wir geheilt.“ Impuls: Die Karwoche ist eine Zeit des Gedenkens und der Stille. Erinnere dich an das Opfer Jesu und bereite dein Herz auf die Auferstehung vor. Die Passionszeit lädt uns ein, tiefer zu gehen und uns neu auf Jesus auszurichten. Jeder kleine Schritt verändert unser Herz und bereitet uns auf das größte Fest des Glaubens vor: die Auferstehung Jesu!
- 12 von 12 im Februar- Ein ganz normaler Tag zwischen Desinfektionsmittel und Wohlgeruch eines Oel.
Was ist "12 von 12"? Ein ganz normaler, besonderer Tag Manche Tage beginnen früh – vielleicht zu früh. 5:30 Uhr und draußen ist es ungemütlich, doch der Alltag ruft. Noch bevor ich das Haus verlasse, steht die erste Pflicht an: die Löwenfütterung meiner zwei Kater, die sich verhalten, als hätten sie seit Tagen nichts gefressen. Dann geht es los in die Praxis, wo mich ein leerer Warteraum kurz durchatmen lässt – bevor das übliche Chaos beginnt. Zwischen unleserlichen Arzt-Hieroglyphen, rührenden Begegnungen mit Patienten und kleinen Momenten der Stille gibt es immer wieder Augenblicke, die mich glücklich machen. Und am Abend? Da wartet noch eine besondere Ladies Night mit herrlichen Duftölen – ein schöner Ausklang eines langen Tages. Und dann, kurz vor Mitternacht, noch eine kleine Überraschung vor der Haustür. Doch die muss bis morgen warten. Jetzt heißt es: Ab ins Bett und mit einem Hauch von Träumsüß-Öl in die Nacht eintauchen. Wie man unschwer erkennen kann, es ist noch sehr früh morgens, 5.30. Ich hab gar keine Lust bei diesem Wetter die Wohnung zu verlassen. Erst die Löwenfütterung, dann der Tag. Bevor ich das Haus verlasse, müssen meine zwei Kater versorgt werden – und wie immer tun sie so, als hätten sie seit Tagen nichts mehr gefressen. Der beste Moment am Morgen: Ein leeres Wartezimmer. Nicht mehr lange, und der ganz normale, turbulente Praxisalltag beginnt! 8:00 Uhr und schon im Verzug – meine erste Patientin ist noch beim Ultraschall. Zu Hause wartet eine Tüte voller Bücher für den öffentlichen Bücherschrank. Doch ausgerechnet heute ist keins dabei, das mich interessiert. Na ja, vielleicht beim nächsten Mal! Alles für die Katz! Für meine Kater mach ich ja Alles. Manche Sprachen kann man lernen. Und dann gibt es die Handschrift von Ärzten. Jeden Tag stehe ich vor neuen Kritzeleien, die mehr nach Geheimbotschaft als nach Diagnose aussehen. Mal rätsle ich allein, mal im Team – und wenn nichts hilft, bleibt nur der Gang zum Meister der Hieroglyphen: der Arzt selbst.Gibt es eigentlich Kurse zum Entziffern von Ärzteschriften? Ich wäre sofort dabei! 🤭 Ich weiss nicht wie oft ich dieses Bild schon ausgiebig betrachtet habe in den letzten Jahren und ich entdecke immer noch neue Details. Dieses Bild hängt im Wartezimmer des Röntgeninstitutes und wurde vom Ehemann einer Kollegin gestaltet. Man nennt es Hinterglasmalerei und ist sehr aufwändig in der Herstellung. Leider ist dieser begnadete und sehr liebe Mann vor einigen Jahren gestorben. Ich bewundere es immer wieder wenn ich auf meine Patienten warten, die schon länger im Wartezimmer sitzen und ihnen einfällt sie müssen ja dringend noch auf Toilette, das geht doch klar, oder? Na logisch! Hab ja mein Bild zur Überbrückung der Zeit. Die negativen Seiten einer Fachfrau für Radiologie. Wenn die Patienten so unglaublich lieb und sympathisch sind aber leider hoffnungslos krank. Da kann ich nur ein kleines, stummes Segensgebet für sie sprechen. Endlich Feierabend. Los geht's. Heute Abend ist in der Kirche Ladies night. Das Thema ist Duftöle. Ein Abend voller Duft. Es ist ein wunderschöner Abend, und mein Ergebnis kann sich sehen – oder besser gesagt riechen – lassen: ein ätherisches Öl mit Orange, Mandarine, Tonka und Zirbelkiefer. Ich nenne es Träumsüß-Öl . Späte Überraschung. 22:15 – endlich Zuhause. Vor meiner Tür wartet ein unerwartetes Paket, aber das bleibt bis morgen ungeöffnet. Jetzt geht’s langsam ins Bett – natürlich mit meinem selbst hergestellten Öl
- Was ist Selah? Und welche Bedeutung hat es im Heilsamen Schreiben?
Selah – manchmal auch als Sela geschrieben – begegnet mir immer wieder beim Lesen der Psalmen. Dieses Wort hat meine Neugier geweckt, und ich wollte genauer verstehen, was es bedeutet. Je mehr ich mich in dieses Thema vertiefte umso mehr faszinierte mich dieses Thema. Selah, ein so bedeutendes Wort. Selah kommt in der Bibel über 70x vor, hauptsächlich in den Psalmen und im Buch des Habakuk. Es gibt mehrere verschiedene Bedeutungen für das Wort. Im Hebräischen bedeutet es "erheben" oder auch "wiederholen" , im Aramäischen "beugen" aber auch "beten" und in der Übersetzung der Basisbibel wird Selah mit "Atemholen" beschrieben. Man spricht auch von "innehalten" . Da die Psalmen oft Lieder waren, war Selah wie eine Pause im Lied. All dies beschreibt die "heilige Pause" mit Gott. Nach einem Selah hat König David in seinen Psalmen meist auch einen Perspektivenwechsel gemacht. Zu Beginn der Psalmverse richtete sich sein Blick auf sein Problem, was ihn gerade beschäftigte. Dann kommt ein Selah - "Innehalten" fokussierte er sich auf Gott. Die Stimmung änderte sich von sorgenvoll, anklagend zu hoffnungsvoll. סֶלָה (ausgesprochen: Sé-lah ) Das Wort Selah wird im Hebräischen so geschrieben: סֶלָה (ausgesprochen: Sé-lah ) Es besteht aus den drei hebräischen Buchstaben: ס (Samech) ל (Lamed) ה (He) Das hebräische geschriebene Wort interessiert mich natürlich besonders, da ich 3 Jahre lang hebräisch, bzw Ivrit gelernt habe. Selah : Dieses Wort finde ich oft in den Psalmen und im Buch Habakuk und wird möglicherweise als eine heilige Pause, eine Reflexion oder ein musikalisches Zeichen interpretiert. Die Psalmen waren ursprünglich Lieder, die im Zusammensein gesungen wurden. Sie dienten nicht nur der Anbetung, sondern enthielten auch Anweisungen für den Chorleiter oder die Musiker. Diese Hinweise halfen dabei, den richtigen Rhythmus, die Melodie oder besondere Pausen im Gesang zu setzen. Eine musikalische Pause: Vielleicht war Selah eine Anweisung an Sänger oder Musiker, innezuhalten, bevor der nächste Abschnitt weitergeht. Ein Moment der Reflexion: Selah könnte eine Einladung sein, über das gerade Gesungene nachzudenken und es tief in sich aufzunehmen. Ein Aufruf zur Anbetung: Vielleicht ist Selah eine Aufforderung, innezuhalten und Gottes Gegenwart bewusst zu werden. Egal, welche Bedeutung genau dahintersteckt – Selah erinnert an die Kraft des Innehaltens . Ich empfinde es als eine Einladung, die Worte der Bibel nicht nur zu lesen, sondern sie mit Herz und Geist aufzunehmen. Ich nenne Selah das heilige Innehalten – eine bewusste Pause, in der wir Gottes Wort tief in uns wirken lassen. Quelle ERF Bibelserver https://www.bibleserver.com/LUT/Psalm62%2C9 Wie ist jetzt die Verbindung zwischen "Selah" und dem Heilsamen Schreiben? Meine Leidenschaft und Liebe gilt dem Schreiben. Wie kann ich nun diese Erkenntnis von "Selah" in mein Heilsames Schreiben integrieren? Heilsames Schreiben und das Innehalten mit "Selah" – Ein Moment der Ruhe für die Seele Das Schreiben hat eine ganz besondere Kraft. Es kann mir helfen, meine Gedanken zu ordnen, meine Gefühle auszudrücken und Heilung in einem bestimmten Thema in mein Leben zu bringen. Doch was passiert, wenn ich beim Schreiben nicht nur den Stift führe, sondern auch bewusst innehalte, um die tiefere Bedeutung der Worte zu spüren? Was passiert, wenn ich das Schreiben mit dem "Selah" aus der Bibel verbinden – dem Innehalten, dem Moment der Ruhe und Reflexion? In den Psalmen finden wir immer wieder das Wort "Selah" . Es bedeutet in etwa: "Höre auf, halte inne, denke nach." Künstlerischen Pausen in den Psalmliedern. Es ist eine Aufforderung, aus des aktiven Singens herauszutreten, den Moment zu erfassen und die Stille zu erleben. Das Gesungene zu reflektieren und zu verinnerlichen. Diese Praxis des Innehaltens lässt nicht nur tiefer in die Gegenwart Gottes eintauchen, sondern öffnet auch einen Raum für Heilung und Frieden. Wie kann ich nun dieses Prinzip auf meine Konzept des Heilsamen Schreiben anwenden? 1.Se lah – Innehalten im Schreibprozess Heilsames Schreiben ist nicht nur das niederschreiben von Gedanken, sondern auch das Zulassen von Stille. Genauso wie "Selah" mich einlädt, innezuhalten, kann ich beim Schreiben Momente der Stille einbauen. Wenn ich merke, dass ein Gedanke besonders intensiv ist und mich beschäftigt oder ich etwas Wichtiges niedergeschrieben habe, halte ich inne. Atme tief ein und lass die Worte nachklingen . Dieses Innehalten eröffnet mir die Möglichkeit, den Moment wirklich zu erfassen und die Tiefe meines Inneren zu spüren. Oft schreiben ich einfach drauflos, um Gefühle zu verarbeiten oder Antworten zu finden. Doch Selah erinnert mich daran, dass ich nicht nur schreiben, sondern auch hören darf . Es ist wie eine Stille zwischen den Wörtern, ein Moment der Reflexion: Was sagt mir meine geschriebenen Worte über meine Situation? Welche Emotionen tauchen in mir auf? Was will Gott mir in diesem Moment zeigen? Praktisch: Lies das, was du geschrieben hast, langsam noch einmal durch – und dann: Pause, Selah. Atme tief ein und aus und nochmals wiederholen . Das gibt Zeit um die Worte in mein Herz sinken zu lassen , bevor ich weiter schreibe. 2.Se lah- Reflexion während dem Schreiben Manchmal bin ich so sehr in den Gedanken und des Schreibens gefangen, dass ich vergesse, bewusst über das Geschriebene nachzudenken. Mit " Selah " kann ich meinen Worten eine neue Tiefe verleihen. Nach einem intensiven Schreibabschnitt nimm ich mir einen Moment der Stille. Was berührt mich oder welche Emotionen ruft es in mir hervor? Ich erinnere mich an "Selah" das Heilige Innehalten: "Halte einen Moment inne, atme tief und spüre, was diese Worte mit mir machen." Diese Reflexion öffnet den Raum für Heilung und lässt das Geschriebene tiefer in mein Herz dringen. Praktisch: Wenn ich gerade nicht weiss wie und was ich weiterschreiben soll, schließe ich die Augen und spreche leise: "Selah – Herr, sprich du jetzt weiter." 3. "Selah" hilft, Schmerz und Belastendes bewusst wahrzunehmen Heilsames Schreiben bedeutet oft, sich auch schmerzhaften Themen zu stellen. Doch genau hier ist "Selah" ein Schutz: Es unterbricht die Flut der Emotionen, schenkt mir Raum zum Atmen und hilft mir Gottes Gegenwart zu finden. Schreibe deine Gefühle auf und dann halte inne: „Wie fühlt sich das an?“ Stell dir vor, Jesus sitzt neben dir: Was sagt Er in die Situation hinein? Gib deinem Schmerz einen heiligen Raum: Setze nach herausfordernden Sätzen ein Selah – ein bewusster Moment des Haltens. Praktisch: Wenn ich über schwere Themen schreibe, notiere ich nach jedem intensiven Absatz ein Selah und mache eine kurze Pause. Vielleicht spüre ich danach eine neue Klarheit. 4. Selah – Die Kunst des bewussten Loslassens Nicht jedes Wort, das ich schreibst, muss analysiert oder gelöst werden. Manchmal reicht es, es einfach niederzulegen und es in Gottes Hände zu geben . Selah hilft mir , nicht an den Worten zu haften, sondern sie Gott zu überlassen. Nach dem Schreiben: Schließe mein Notizbuch und spreche: „Herr, ich lege diese Worte in Deine Hände. Selah.“ Nicht alles muss sofort verstanden werden: Heilung ist ein Prozess, und Selah gibt mir die befreiende Erlaubnis, nicht alles auf einmal lösen zu müssen. Ich erlaube mir, Ruhe in der Unvollkommenheit zu finden: Meine Gedanken müssen nicht perfekt sein – sie dürfen einfach sein . Gott begegnet uns in der Stille Selah erinnert uns daran, dass Gott oft im Flüsterton spricht. Er schreit nicht durch das Getöse der Welt, sondern lädt uns ein, zur Ruhe zu kommen. So wie in Psalm 46,11 : "Seid stille und erkennt, dass ich Gott bin!" Gott sehnt sich nach deiner Aufmerksamkeit. Vielleicht ist genau jetzt der Moment für ein Selah in deinem Leben. Selah als Geschenk im heilsamen Schreiben Selah macht den Unterschied zwischen bloßem Schreiben und tiefem, reflektiertem Schreiben aus. Es ist eine Einladung zur Stille, zum Hören und zum bewussten Wahrnehmen. Heilsames Schreiben ohne Selah wäre wie Musik ohne Pausen – atemlos und überwältigend. Doch mit Selah wird es zu einer heiligen Begegnung mit Gott, mit dir selbst und mit dem, was in deinem Herzen heil werden darf. Wann hast du dir zuletzt beim Schreiben eine Selah-Pause gegönnt?
- Schreibe deine Lebensgeschichte- Eine Anleitung
Hast du dich schon einmal gefragt, welche Geschichte dein Leben erzählt? Jeder Mensch trägt eine einzigartige Geschichte in sich – voller Höhen und Tiefen, glücklicher Momente und herausfordernder Zeiten. Doch oft bleibt sie nur in unseren Gedanken oder verblasst mit der Zeit. Das Schreiben deiner eigenen Lebensgeschichte ist nicht nur eine spannende Reise in die Vergangenheit, sondern auch eine kraftvolle Möglichkeit, dich selbst besser zu verstehen, alte Verletzungen zu heilen und neue Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. https://www.seelenfeder.com/post/einfache-mindmap-erstellen-meine-lebensgeschichte-als-beispiel Beispiel einer simplen Mind map über deine Lebensgeschichte Warum solltest du deine Geschichte aufschreiben? Das autobiografische Schreiben hat viele Vorteile – sowohl auf persönlicher als auch auf emotionaler Ebene: Selbstreflexion: Du erkennst, welche Erlebnisse dich geprägt haben und welche Muster sich in deinem Leben wiederholen. Verarbeitung: Emotionen und Erlebnisse, die tief in dir schlummern, können durch das Schreiben neu geordnet und verarbeitet werden. Dankbarkeit & Sinnstiftung: Du wirst dir deiner Erfolge, Erfahrungen und besonderen Momente bewusster und entwickelst eine tiefere Wertschätzung für dein Leben. Weitergabe & Inspiration: Deine Geschichte kann für andere Menschen eine wertvolle Inspiration sein – sei es für deine Familie, Freunde oder sogar für die Öffentlichkeit. Egal, ob du dein Leben für dich selbst dokumentieren oder vielleicht sogar ein Buch oder einen Blogbeitrag daraus machen möchtest – dieser Leitfaden hilft dir, den richtigen Anfang zu finden. Schritt 1 - Finde deinen Fokus Bevor du mit dem Schreiben beginnst, stelle dir folgende Fragen: Was ist das Hauptthema deiner Geschichte? Möchtest du eine vollständige Autobiografie schreiben oder dich auf bestimmte Lebensphasen oder Erlebnisse konzentrieren? Gibt es besondere Wendepunkte in deinem Leben? Denke an Momente, in denen sich dein Leben maßgeblich verändert hat – sei es durch Begegnungen, Entscheidungen oder Schicksalsschläge. Welche Botschaft möchtest du vermitteln? Möchtest du andere inspirieren, motivieren oder vielleicht einfach nur deine Erinnerungen für dich selbst bewahren? Tipp: Erstelle eine Mindmap, in der du alle wichtigen Ereignisse, Phasen und Emotionen festhältst. Das hilft dir, einen Überblick zu bekommen. Schritt 2 - Strukturiere deine Lebensgeschichte Damit deine Geschichte nicht chaotisch wird, hilft es, eine klare Struktur zu finden. Hier sind einige mögliche Erzählstrukturen: Chronologisch – die klassische Erzählweise Hierbei beginnst du bei deiner Geburt oder Kindheit und erzählst dein Leben Schritt für Schritt bis zur Gegenwart. Diese Struktur eignet sich besonders, wenn du deine komplette Lebensgeschichte aufschreiben möchtest. Thematisch – dein Leben in Kapiteln Statt nach Zeitabschnitten kannst du dein Leben in verschiedene Themenbereiche unterteilen: „Meine wichtigsten Beziehungen“ „Mein beruflicher Werdegang“ „Reisen und Abenteuer, die mich geprägt haben“ „Herausforderungen und Krisen – und wie ich sie bewältigt habe“ Episodenhaft – Erinnerungen in Momentaufnahmen Statt eines linearen Ablaufs kannst du dich auf einzelne prägende Momente konzentrieren und sie in Form von Kurzgeschichten erzählen. Wähle folgende Themen für deine Geschichte: Deine Wurzeln: Warst du ein Wunschkind? Wie waren deine Eltern und dein familiäres Umfeld? Kindheit & Jugend: Welche prägenden Erlebnisse hattest du? Gab es besondere Momente in der Schule oder mit Freunden? Erste Liebe & Beziehungen: Welche Erfahrungen haben dich in Sachen Liebe und Freundschaft geprägt? Beruf & Berufung: Welche Entscheidungen haben dich dorthin gebracht, wo du heute stehst? Herausforderungen & Wendepunkte: Gab es Krankheiten, Verluste, Neuanfänge? Wie bist du damit umgegangen? Heute & Zukunft: Wer bist du heute und wie möchtest du weitergehen? Extra-Tipp: Wenn du nicht chronologisch schreiben möchtest, kannst du deine Geschichte auch thematisch oder episodenhaft aufbauen. Schritt 3: Wähle deinen Erzählstil- Kreativität erlaubt Deine Lebensgeschichte muss kein trockener Lebenslauf sein – du kannst sie spannend und kreativ gestalten. Hier einige Ideen: Der Blick eines Dritten: Schreibe deine Geschichte aus der Perspektive eines Beobachters, der dein Leben von außen betrachtet. Ein Roman über dein Leben: Erzähle deine Geschichte so, als wärst du die Hauptfigur in einem spannenden Roman. Eine alternative Realität: Was wäre, wenn dein Leben in einer anderen Epoche, in der Zukunft oder in einem Paralleluniversum stattgefunden hätte? Ein Tagebuchstil: Schreibe deine Geschichte in Form von Tagebucheinträgen oder Briefen an dein jüngeres Ich. Tipp: Probiere verschiedene Stile aus und finde heraus, was sich für dich am besten anfühlt. Schritt 4: Schreiben ohne Perfektionismus Viele Menschen scheitern daran, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben, weil sie glauben, dass sie sofort perfekt sein muss. Das ist ein Trugschluss! Schreibe einfach drauflos – du kannst später immer noch überarbeiten. Setze dir realistische Ziele, z. B. „Jeden Tag 15 Minuten schreiben“. Nutze Schreibimpulse, wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst (z. B. „Erinnere dich an einen Moment, der dein Leben verändert hat“). Erlaube dir Pausen, wenn bestimmte Erinnerungen zu emotional werden. Schritt 5: Die heilende Kraft des Schreibens nutzen Autobiografisches Schreiben kann heilsam wirken. Du kannst … Erinnerungen zu sortieren und zu verstehen. Muster in deinem Leben zu erkennen – und sie gegebenenfalls zu durchbrechen. Schmerzhafte Erlebnisse loslassen und ihnen eine neue Bedeutung geben Erlebtes neu zu bewerten und Frieden mit der Vergangenheit zu schließen.. Dankbarkeit für dein Leben entwickeln – auch für die schwierigen Zeiten. Dich selbst liebevoller anzunehmen. Wenn dich bestimmte Erinnerungen belasten, versuche Folgendes: Schreibe einen Brief an dein jüngeres Ich: Was würdest du ihm/ihr heute sagen? Beschreibe eine schwierige Situation aus einer neutralen Perspektive: Was würdest du einer anderen Person raten, die dasselbe erlebt hat? Schreibe über deine größten Stärken: Welche Herausforderungen hast du bereits gemeistert? Schritt 6: Teile deine Geschichte mit anderen (wenn du willst!) Vielleicht möchtest du deine Geschichte nur für dich schreiben. Aber vielleicht spürst du auch den Wunsch, sie mit anderen zu teilen: Blog oder Buch: Teile deine Geschichte in einem Blog oder schreibe ein Buch daraus. Familie & Freunde: Halte deine Erinnerungen als Vermächtnis für deine Kinder oder Enkel fest. Social Media: Erzähle einzelne Episoden deines Lebens als inspirierende Posts. Egal, welchen Weg du wählst – deine Geschichte ist wertvoll . Deine Geschichte ist es wert, erzählt zu werden! Dein Leben ist einzigartig. Deine Erfahrungen, deine Herausforderungen und deine Erfolge haben dich zu dem Menschen gemacht, der du heute bist. Schreibe deine Geschichte für dich selbst – oder für die Welt. Aber vor allem: Genieße den Prozess! Hast du schon einmal versucht, deine Lebensgeschichte zu schreiben? Welche Methode hat dir geholfen? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren!
- Einfache Mindmap erstellen : Meine Lebensgeschichte als Beispiel
Meine Lebensgeschichte Hauptthemen Kindheit & Familie Eltern & Geschwister Werte & Erziehung Wichtige Erinnerungen Jugend & Schule Schulzeit & Freunde Erste wichtige Entscheidungen Lehrer & Mentoren Erste Liebe & Beziehungen Erste große Liebe Freundschaften Lernmomente aus Beziehungen Beruf & Berufung Erster Job Berufliche Herausforderungen Was gibt meinem Leben Sinn? Herausforderungen & Wendepunkte Schicksalsschläge Große Entscheidungen Erfolgreich gemeisterte Krisen Heute & Zukunft Wer bin ich heute? Meine Ziele & Wünsche Lebensmotto & Glaubenssätze So könnte die Mindmap gezeichnet werden Zeichne einen großen Kreis in der Mitte für "Meine Lebensgeschichte". Ziehe sechs Linien zu den Hauptthemen (Kindheit, Jugend, Beziehungen usw.). Ergänze kleine Kreise oder Kästen für die Unterthemen. Verwende Farben, um jedes Hauptthema visuell abzugrenzen. Füge Symbole oder kleine Zeichnungen hinzu, um wichtige Ereignisse hervorzuheben. Beispiel mind map